Hans Joachim Popp

Hans Joachim
Popp

11.11.1950
Oldenbüttel
-
03.03.2015
Itzehoe

stimmungsbild

Gedenkseite für Hans Joachim Popp

Hans Joachim Popp wurde im Herbst am 11. November 1950 in Oldenbüttel geboren und starb am 03. März 2015 mit 64 Jahren in Itzehoe. Er wurde im Tierkreiszeichen Skorpion geboren.

Geboren am 11.November 1950 als nichteheliches Kind.

Er wuchs zusammen mit seinen Geschwistern auf dem Bauernhof der Familie Popp auf. Seine Großeltern Kurras und seine Tante lebten ebenfalls auf dem Hof. Sein Opa hatte dort eine Brieftaubenzucht und setzte die Tauben auch zu Wettflügen ein. Er begleitete ihn oft zu den Einsätzen und sie traten später gemeinsam als "Kurras und Sohn" an den Start.

Als Kind sah er bei einem Zirkusbesuch wie ein Artist in luftiger Höhe Kunststücke mit einem Brett auf einer Rolle vorführte. Zuhause wollte er dies dann ebenfalls in luftiger Höhe auf dem Schuppendach nachmachen und stürzte dabei herunter. Dabei brach er sich den rechten Arm. Der Arm wurde eingegipst und später stellte sich heraus, dass er steif war. Daraufhin erfolgte eine Operation im Krankenhaus in Kiel und ein sehr langer Krankenhaus-aufenthalt. Krankenhäuser waren seit dem ein Schrecken für ihn und ging auch zum Besuch nur widerwillig dort hin.

Nach seiner Schulzeit in der Volksschule in Oldenbüttel erlernte er in Hademarschen den Beruf des Kfz-Mechanikers. Im Anschluss absolvierte er dann seinen Wehrdienst in Albersdorf (Grundausbildung) und Schleswig. Danach arbeitete er dann weiter in seinem erlernten Beruf, als Wachmann und Wald- und Forstarbeiter.

Ende 1971 lernte er seine spätere Ehefrau kennen und am 10.10.1975 wurde geheiratet. Mit der Familienplanung ließen sie sich etwas Zeit. Am 24.11.1983 kam Tochter Sabrina ( Ich) und am 29.05.1986 Sohn Stefan zur Welt. Da das gemietete Haus jetzt zu klein war, entschlossen sie sich das Haus in Hademarschen zu kaufen.
Im Laufe der Zeit wurde an diesem nicht mehr so ganz neuem Haus sehr viel umgebaut und renoviert. Im Garten wurde ein Teich angelegt und er liebte es dort zu sitzen, die Fische zu füttern und zu beobachten.

Da er selbst sehr aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr tätig war, erfreute es ihn sehr dass sein Sohn zunächst in die Jugendfeuerwehr und später in die Freiwillige Feuerwehr Hademarschen eintrat.

Vor ca. 10 Jahren begannen die gesundheitlichen Probleme mit seinen Beinen und sein Laufen verschlechterte sich. Auch das Herz bereitete ihm Probleme und er musste deswegen Medikamente einnehmen.

Anfang 2008 eröffnete seine Tochter Sabrina ihm dass er in baldiger Zukunft Opa sein würde,
nach dem der erste Schreck verdaut war freute er sich auf das 1. Enkelkind.
Ende 2008 war es dann soweit am 23.12.2008 erblickte sein 1. Enkel Lucas die Welt.

Die Freude über den Enkel wurde dann Anfang 2009 getrübt als seine Ehefrau im eröffnete das Sie die Trennung vollziehen wollte.
Dies hat ihn sehr getroffen und er hat sehr darunter gelitten. Am 04.04.2012 wurde die Ehe geschieden.

Nachdem sein Laufen immer schlechter wurde und er über starke Schmerzen in den Beinen klagte, haben ihn dann seine Kinder gedrängt endlich mal zum Arzt zu gehen. Dort wurde festgestellt, dass seine Beine sehr schlecht durchblutet sind und er musste ins Krankenhaus. Nachdem dort Stents in seine Beinvenen gesetzt wurden, konnten die Beine wieder besser durchblutet werden. Leider folgte er aber dem Rat der Ärzte mit dem Rauchen aufzuhören nicht und schon bald verschlechterte sich der Zustand der Beine wieder.

Und dann kam der Schicksalstag:

Eine Erkältung mit sehr starkem Husten,wollte er mit Hustensaft und Hustenlöser selbst bekämpfen und mal wieder nicht den Gang zum Arzt machen. Sein Sohn fand ihn nach Feierabend schwer atmend in der Wohnung und wollte ihm dann ein Medikament vom Hausarzt verschreiben lassen. Zurück mit einem Medikament und der Nachricht dass er am nächsten Tag bitte sofort in die Praxis kommen soll traf dieser dann wieder bei ihm ein und stellte fest, dass sein Vater nicht mehr atmet. Er alarmierte sofort den Rettungsdienst und begann mit der Wiederbelebung. Diese wurde durch den Rettungsdienst erfolgreich beendet und er wurde ins Krankenhaus nach Itzehoe gebracht. Dort wurde auf der Intensivstation festgestellt, dass er eine sehr starke Lungenentzündung hat und er wurde ins künstliche Koma gelegt. Am 26. Februar wurde dann mitgeteilt, dass sich eine Blutvergiftung gebildet hat und einige Organe nicht mehr voll arbeiten. In diesem Moment wurde bewusst, dass hier eine sehr lebensbedrohliche Situation entstanden ist. Am 2. März haben die Ärzte bei einer neurolo-gischen Untersuchung festgestellt, dass Teile seines Gehirns durch einen evtl. Sauerstoffangel nicht mehr arbeiten und er aus eigener Kraft (ohne Maschinen) nicht mehr leben wird. Am 3. März zur Mittagszeit bat der Arzt dann zu einem gemeinsamen Gespräch mit allen Angehö-rigen und in diesem Gespräch wurde ihm mitgeteilt, dass Hans-Joachim immer gesagt hat dass er nicht von Maschinen am Leben erhalten werden will. Alle Personen die ihm sehr Nahe standen haben dann von ihm Abschied genommen und ihn noch einige Zeit auf seinem Weg begleitet. Um ca. 21.00 Uhr kam die Nachricht aus dem Krankenhaus dass er verstorben ist.

Von uns Angehörigen wurde festgestellt, dass sich doppelte Daten wie ein roter Faden durch sein Leben gezogen haben:

11.11.1950 Geburtstag
10.10.1975 Hochzeit
04.04.2012 Scheidung
03.03.2015 Eingeschlafen

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 11.11.2015 von Sabrina Popp angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 06.05.2015 von von deiner Tochter angelegt.
Geschenk Am 09.03.2015 von Gedenkseiten.de angelegt.
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