Alexander Lukas und Julian
Gliewe

von Christiane mit Robin im Herzen am 21.10.2013 - 14:19 Uhr | melden

Eine Kraft
die schläft, wecken.
Einem Schrei,
der unterdrückt wurde zum Ausdruck verhelfen.
Ein Organ,
das verkümmert, zur Entfaltung bringen.
Stein und Mauer nicht wegdiskutieren,
aber vorsichtig einen Stein lockern, wer weiß.
Schmerz und Trauer nicht dämpfen,
aber trotzdem einen Schritt tun, vielleicht.
Gleichgültigkeit und Haus nicht beschönigen,
aber neue Zugänge suchen, immer wieder.
Harte und böse Worte nicht abschwächen,
aber ein leises und brüderliches dazusagen,
einfach so.

Fühlen, wie es ist,
wenn ich du sage.
Vielleicht löst sich ein Stein,
tut jemand einen Schritt, nach langem.

(„Unterstützung“ auf meinem Jakobsweg 2008 aus dem Büchle „Wenn nichts mehr geht, dann geh!
und auf meinem persönlichen Trauerweg)


Den Eltern und Geschwistern, der Familie und Freunden gilt mein tiefes und aufrichtiges Mitgefühl.

Heute wollte ich etwas „Abstand“ zu den Gedenkseiten, zu den Schicksalsschlägen anderer Menschen – aber das geht nicht!
Als „Betroffene“ kann ich die Augen vor dem Leid meiner Mitmenschen nicht verschließen und meine Augen haben sich gerade mit sehr vielen Tränen gefüllt…
Tränen für Ihre lieben drei Kinderchen, die so schrecklich arg vermisst werden.

Mit jedem Schritt, den wir durch diesen Trauerschmerz gehen – kommen wir dem Himmel ein Stück näher…
gehen unseren Kindern mit offenen Armen entgegen bis wir uns in der Ewigkeit, in der Herrlichkeit alle wiedersehen.

Bitte, verlieren Sie nie diese Hoffnung, diese Zuversicht, Gottes Zusage!
Wir werden uns alle wiedersehen – eines Tages, wenn Gott will!
Unsere tiefe Liebe ist unsterblich, sie ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde – zu unseren Liebsten!

Fühlen Sie sich gedanklich umarmt,
in der Trauer, im Schmerz, in der Hoffnung und Dankbarkeit verbunden

Christiane mit Robin im Herzen