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von Heike am 05.01.2013 - 18:02 Uhr | melden
„Das schwerste am Abschied nehmen ist, dass man es jeden Tag aufs Neue tun muss. Jeden Tag werden wir aufs Neue mit derselben Wahrheit konfrontiert. Das Leben ist nur geliehen. Die Zeit ist viel zu kurz. Das Einzige, was bleibt, ist das Beste aus unserem Leben zu machen.“
Lieber Benny,
als ich dich damals als Patient in der Klinik kennen lernte, waren wir sofort sehr vertraut. Jeder sagte du seist ein sehr verschlossener Patient, aber wir konnten uns von Anfang an wie "alte" Freunde unterhalten. Es hat sich daraus ein sehr enges und vertrautes Verhältnis entwickelt. Es war als seist du ein Stück weit ein "Sohn" von mir.
Wir haben sehr schöne aber sehr traurige Zeiten miteinander erlebt. Wir haben gelacht, gestritten und auch geweint. Aber egal wie es auch war, ich habe dich immer sehr sehr lieb gehabt.
Nun bist du seit 4 Wochen nicht mehr unter uns und ich habe das Gefühl es ist nur ein böser Traum und du stehst bald wieder vor mir. Ich fahre dann immer zum Friedhof und obwohl ich an deinem Grab stehe, kann ich nicht glauben das du dort beigesetzt worden bist. Je mehr Zeit vergeht umso schwieriger wird es, weil man sich irgendwann der traurigen Realität stellen muss.
Ich glaube fest daran das es nach dem Tod auf Erden irgendwo weiter geht und ich sehe in den Himmel und ich sehe dich.
Ich weiß nicht wie es sich gestaltet, aber es tröstet zu wissen das du nun ohne Schmerzen und Qualen bist.
Benny, ich werde dich nie vergessen und ich werde dich immer lieb haben.
REP
Mit ganz viel Liebe