Heinz Richter

Heinz
Richter

17.07.1956
Jüterbog
-
28.10.2017
Klinik Löwenstein

stimmungsbild

Gedenkseite für Heinz Richter

Heinz Richter wurde im Sommer am 17. Juli 1956 in Jüterbog geboren und starb am 28. Oktober 2017 mit 61 Jahren in Klinik Löwenstein. Er wurde im Tierkreiszeichen Krebs geboren.

Heinz Richter wurde im Sommer am 17. Juli 1956 in Jüterbog geboren und starb am 28. Oktober 2017 mit 61 Jahren in Klinik Löwenstein. Er wurde im Tierkreiszeichen Krebs geboren.
Mein geliebter Vater, du wurdest uns genommen. Du warst immer da für alle, immer hilfsbereit und offen für alle! Dir ging es einfach nur nicht gut, wir dachten alle es wäre nur eine Grippe nur du wusstest das etwas nicht stimmte, du sagtest da ist irgendwas und ließest dich nochmals Untersuchen und dann kam im Januar 2017 die Diagnose! Die Ärzte sagten da sind 2 Schatten auf deiner Lunge und soe vermuteten bronchial Karzinom! Du nahmst das alles leicht doch wir wussten das es nicht einfach werden würde! Eines nachts schriest du und ich sprang aus meinem Bett und rannte zu dir und Mama ins Schlafzimmer , da hingst du und bekamst keine Luft du könntest nicht sprechen und Mama sagte ich solle den Notarzt anrufen was eigentlich normal in meinem Berufsalltag wäre und ich dies kenne , nur bei dir wusste ich nicht was ich den Notarzt sagen sollte ich war so hilflos! Nie habe ich dich so schwach gesehen, du warst immer stark hast alles weggesteckt nur da warst du am Ende und ich konnte dir nicht helfen! Du kamst ins Krankenhaus und so begann dein Weg! Nach einer Woche warst du wieder da, die Ärzte sagten du sollst Bestrahlung machen, du tatest es und warst voller Hoffnung ! Ich hingegen wollte es nicht wahr haben das gerade du Krebs hast! Einige Tage vergingen und du gingst immer fleißig zur Bestrahlung aber mit jedem Mal kam eine neue metastase hinzu! Die Ärzte versuchten dir chemi zugeben du lehntest ab und sagtest nur nehmt einfach alles raus! Mama versuchte mit dir zusprechen du hast ihr nicht mal zugehört! Du ließest niemand an dich ran, nur mich deine jüngste Tochter , ich sprach mit dir da ich nicht bereit war dich gehen lassen zu müssen! Ich sagte dir das du es versuchen müsstest und es nicht gesagt ist das du Nebenwirkungen haben musst! Du hörtest auf Lochung ließest es zu . Die chemo begann und die riss dich runter , da würde mir erst bewusst was du dir antust, ich hatte so ein schlechtes Gewissen das du dir dies antust was ich dir geraten hatte und zerbrach fast daran dich so leiden zusehen! Ich fuhr im Frühjahr mit dir zum Arzt die üblichen Untersuchungen du wolltest unbedingt noch in dein Geschäft du liebtest deine Arbeit und ich brachte dich hin! Ich fuhr dann einkaufen beeilte mich extra nur 15 min war ich weg! Ich fuhr auf den Parkplatz deines Geschäftes und wartete auf dich bis du rauskommst! Es verging eine Stunde und du kamst, du strahltest so und wärst am liebsten dort geblieben zum arbeiten du konntest nur nicht! Im Auto fragtest du mich ob ich schon lange wartete, ich verneinte dies und sagte bin selbst erst gekommen! Ich log aber du warst glücklich! Ich sah dich an du warst so zerbrechlich au einmal und ich sagte „ Papa wenn du die Chemotherapie nicht kannst lass sie“ da begriff ich das du deine Entscheidung selber treffen solltest! Du sagtest nein ich mach das! Wir fuhren nachhause! Von Woche zu Woche ging es dir schlechter und du fühltest dich nicht mehr als wärst du stark, doch du warst es! Du zeigtest dein leid, Schmerz und nicht! Du warst ab da an immer öfters im Krankenhaus, ich fuhr dich und holte dich hab immer alles stehen und liegen lassen, für dich Papa! Körperlich konntest du bald nichts mehr selbst dennoch behielten wir dich zuhause! Deinen Geburtstag feierten wir noch nur du hieltest nicht lang aus und gingst hinein, Janette weinte als du die Musik drinnen so laut aufdrehtest weil du das immer Tates sie konnte nicht verstehen wie ihr geliebter Onkel so krank werden konnte! Dies war dein letzter Geburtstag! Es war an einem Montag das werde ich niemals vergessen, du warst nie jemand der Gefühle zeigt oder gar sagt das du jemanden lieb hast! Doch an diesem Tag kam ich zu dir ins Wohnzimmer und fragte dich was du essen möchtest, du sagtest setzt dich mein Kind , ich dachte omg was kommt denn nun! Deine Worte machten mich sprachlos ,, mein geliebtes Kind , ich möchte nur das du glücklich bist,,, mir liegen die Tränen da wusste ich es dauert nicht mehr lang das du gehen wirst! Im Oktober ließ ich mich krankschreiben 2 Wochen da du nicht allein sein wolltest! Du müsstest zur Untersuchung ins Krankenhaus und fuhr dich, der Arzt sagte du müsstest drin bleiben und ich fuhr allein zurück ich rief Mama an und berichtete ihr das! Sie brachte dir Sachen dies war der letzte Aufenthalt! Eine Woche später rief mich Mama an von dir aus dem Krankenhaus, es geht dem Ende zu , wir waren alle da du sahst so schlecht aus! Du rafftest dich wieder auf wir konnten unseren Augen kaum trauen, doch dann war da was in deinem Kopf das so drückte das du nicht mehr ganz du selbst warst! Du warst verwirrt und das tat mir so weh, ich dachte nur was habe ich dir angetan mit dieser Chemotherapie! Eine Woche war Mama noch bei dir im Krankenhaus Tag und Nacht! Am Samstag den 28.10.2017 um 10uhr morgens rief Mama mich an das es soweit wäre! Ich informierte alle meine Geschwister! Marco dein ältester Sohn war schon bei dir ich kam mit Daniela hinterher auf dem Weg zu dir war es sehr schlechtes Wetter und ich sprach zu deiner Enkeltochter mein Kind hol den Opa er braucht dich jetzt, und der Himmel strahlte auf einmal, Rico konnte es nicht es war nicht bereit dich gehen zulassen! Ich kam an im Krankenhaus und da lagerst du und schautest mich an ich saß neben dir rechts und Mama links wir hielten deine Hand, du schautest mich die ganze Zeit an und wurdest immer unruhiger das Morphium wurde erhöht und ich spürte du wolltest für einen Moment allein sein! Wir gingen aus dem Zimmer, ich sagte nich einmal Papa ich hab dich lieb,wir gingen nach unten und tranken einen Kaffee und kehrten zurück mit einem komischen Bauchgefühl aber du warst noch da! Ich setzte mich wieder und hielt deine Hand du schautest mich an und eine Träne lieg deine Wange hinunter ich weis noch wie du aufhörest zu atmen und dann fing ich an zu weinen, das erstmal wo ich nicht mehr stark war! Wir weinten alle! Wir sagten den Schwestern Bescheid die kamen und entfernten alle Zugänge von dir und wollten dich waschen ! Mama und ich sagten wir wollen es selbst tun und es war die letzte Ehre die wir dir erweisen konnten, Marco war so verstört das er beim waschen sagte nicht so fest das ist der Arm der ihm immer so weh tut, mich warf es völlig aus der Bahn! Ich raffte mich auf verabschiedete mich von dir und wir gingen ! Wir erfuhren ein Tag später das dein Bruder am selben Tag wie du von uns gegangen ist!


Papa auch wenn ich es viel zu selten sagte, du bist und warst der König für mich ich liebe dich und du fehlst mir! Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen! Nun ist es bald ein Jahr

Geschenk Am 15.10.2018 von Gedenkseiten.de angelegt.
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