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von Heckmann am 11.06.2016 - 19:34 Uhr | melden
für Ihr Buch, dass mich nicht mehr losgelassen hat. Danke, dass Sie dadurch auch Mitmenschen an Ihrem Schicksal und Ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Es ist so ehrlich, echt und geradeheraus geschrieben. Trauer und Hoffnung, Höhen und Tiefen, aber immer so liebevoll. Ich bin selbst Mutter zweier Töchter (16 und 18). Was diese schwere Diagnose für Sie und auch die gesamte Familie bedeutet hat, kann ich mir vermutich nur im Ansatz vorstellen, obwohl ich selbst beruflich im medizinischen Bereich tätig bin und schon so oft erleben musste, dass der Tod leider genauso zum Leben dazu gehört, wie die Geburt. Wie wichtig Ihnen die Unterstützung Ihrer Freunde und Familie war, dass kann man sehr deutlich spüren. Sie haben eine so schierige Aufgabe gestellt bekommen und sind miteinander den Weg an Ninas Seite gegangen. Sie hatte solch ein Glück, in einer liebevollen, intakten Familie aufgewachsen zu sein! Mehr konnten Sie nicht für sie tun und ich bin mir genauso sicher, wie Sie selbst: Sie werden sie irgendwann wiedersehen!
Mir sind noch so viele Gedanken durch den Kopf gegangen... Wie sind sie letztlich mit dem Arzt Dr. B. umgegangen? Hat er sich jemals entschuldigt? Dr. Germs hat sich sehr liebevoll und durchaus nicht selbstverständlich um Nina und sie gekümmert. Er muss ein sehr toller Mensch sein. Wie geht es Ihnen, Jörg, Christoph, Vivien, Mareike, Lisa usw. mittlerweile? Sie alle bleiben mir noch lange im Gedächtnis und ich möchte Ihnen allen mein herzliches Beileid aussprechen.
Herzliche Grüße aus dem fernen Bayern und noch einmal Danke!
Kaja