Martin Raddatz

Martin
Raddatz

15.10.1985
Berlin
-
20.10.2006
Schöneiche

stimmungsbild

Gedenkseite für Martin Raddatz

Martin Raddatz wurde im Herbst am 15. Oktober 1985 in Berlin geboren und starb am 20. Oktober 2006 mit 21 Jahren in Schöneiche. Er wurde im Tierkreiszeichen Waage geboren.

Am 15.10.2006 wurde unser Sohn Martin 21 Jahre alt. Es war ein Sonntag und wir haben zusammen gefrühstückt. Ich sehe ihn noch, wie er beim Verabschieden seine jüngere Schwester Claudia in den Arm nahm und gedrückt hat. Mittwoch waren wir dann noch zusammen einkaufen und am Freitag, 20.10.2006 früh sahen wir uns nur kurz, da Martin noch 20,00 EUR brauchte, um sich Zigaretten zu kaufen. Er war ein bißchen klamm mit dem Geld.
Am selben Tag bzw. nachts um 1.00 Uhr klingelte uns dann die Polizei aus dem Bett.
Unser Junge ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er ist bei einem Fahranfänger mit im Auto gefahren. Er saß auf der Rückbank hinter der Beifahrerin und das Auto krachte genau mit der Seite, wo Martin saß gegen einen Baum. Unser Kind hatte keine Chance.
Er fehlt uns so furchtbar. Auch heute - sechs Jahre später - ist der Schmerz genauso stark wie damals. Martin, Dein Schwesterchen ist heute verheiratet und bekommt in den nächsten Tagen ihr zweites Baby. Du wärst so ein stolzer Onkel. Sara ist obersüß und der kleine Fabian, der am 06.12.2012 Termin hat, wird sicher genauso süß werden.
Paß gut auf Dein Schwesterchen und ihre Lieben und natürlich auch auf Papi auf. Das schaffst Du schon.
Ich glaube ganz fest daran, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden. Ansonsten würde ich diese Sehnsucht nach Dir kaum aushalten.
Übrigens, die kleine Mäuse, die Du uns geschickt hast, haben wir gefunden. Papi die weiße im vergangenen Jahr und ich die kleine graue in diesem Jahr. Die müssen von Dir sein, denn anders können wir uns das nicht erklären, wo die herkommen.
Wir haben Dich ganz ganz doll lieb, mein Spatz. Warte auf uns.

Das folgende Gedicht hat ein Freund von Martin kurz nach dem Unfall geschrieben. Danke dafür.


MADDIN RIP
Ich sitz’ hier und schreibe Zeilen in Tränen nieder,
versteh’s nicht, warum sehen wir uns nie wieder.
Wir haben für dich noch nen bombing geschmiert,
in der Hoffnung, dass dich niemand in Gedanken verliert.
Warst ein guter Junge und das bis zum Ende,
deshalb sitz’ ich hier und falte meine Hände.
Jeder Mensch macht Fehler in seinem Leben, is wahr,
warum stirbst du jetzt, du kamst grade mit deinem klar.
Wie gesagt, warst ein guter Junge bis zum Schluss,
verstehe nicht, warum Gott dich uns so früh nehmen muss.
Es gibt kein Herz, das bei Kälte nicht gefriert,
egal was wir tun, haben doch Gedanken bei dir.
Hab’ um dich getrauert und Reime gesplittet,
hast mit deinem Unfall meine Gedanken gesplittet.
Hast dein’ letzten Rest geteilt und auch viel gegeben,
warum können Leute wie du nicht einfach weiter leben.
Du halfst allen, doch vergast nicht deine eigenen Interessen,
und deshalb werden wir dich einfach nicht vergessen.
Oh man, dies ist ne harte Zeit, echt ganz ungelogen,
ich hoffe für dich es geht dir gut da oben.
Der 20. Oktober war ein sehr schlechter Tag,
an dem er, Martin Raddatz, seinen Verletzungen erlag.
Es dauert lange, um so etwas Hartes zu realisieren,
doch ich wird’ mich immer fragen, wie kann das passieren.
Das hier sage ich jetzt und es kommt nicht nur von mir,
die Herzen vom G. V. Team sind jetzt traurig wegen dir.
Es ist nicht richtig, dass die Guten so früh sterben
und die Schuldigen sind nach wie vor auf Erden.
Jeder Mensch auf Erden schreibt seine Geschichte allein,
doch leider sollen manche Bücher auch nur ganz kurz sein.
Es ist so, als hätte dich jemand aus nem Film geschnitten,
gibt so viele Menschen, die um dich weinen und für dich bitten.
Ich habe selten auch nur eine Träne vergossen,
doch am Abend, als du starbst, sind sehr viele geflossen.
Und glaub’ mir bei deiner Beerdigung stehe ich meinen Mann,
das ist die eine Art, wie man die letzte Ehre erweisen kann.
Doch ich sage euch, ihr könnt nix dafür,
ihr fühlt nur einfach, was ich spür.
Die Zeit ist vorbei und man kann’s eh nicht verhindern,
das Einzige was geht ist die Schmerzen lindern.
Diese eine Zeile macht Hoffnung zunichte,
doch Martin schrieb allein seine Geschichte.

VoN SabY

Du bleibst für immer in unseren Herzen und unseren Träumen. Ich liebe Dich mein Kind, Deine Mama!!!


Tausend geweinte Tränen bringen DICH nicht zurück -

wir wissen es weil wir sie geweint haben !

Tausend Worte können DICH nicht wiederbringen -

wir wissen das weil wir es versucht haben !

Zurückgelassen hast DU schöne Erinnerungen -

Die Zeit mit DIR kann uns keiner mehr nehmen !

Wir vermissen DICH so sehr!

Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände

und Erinnerungen zu Stufen würden,

dann würde ich hinaufsteigen und DICH zurückholen!!

...


Wie ein verlorenes Wort

suche ich dich

wie einen Ton

aus der Flöte gefallen

wie einen Reim

der sich davongeschlichen

immerzu suche ich dich

und finde im Schatten des Glücks

nichts als den Schmerz ...


Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände

und Erinnerungen zu Stufen würden,

dann würde ich hinaufsteigen und DICH zurückholen!!!

...



"Wie knüpft man an, an ein früheres Leben,

wie macht man weiter,

wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt,

dass man nicht mehr zurück kann?

Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen,

manchen Schmerz der zu tief sitzt

und einen fest umklammert."


Es sinD die LebenDen,
die Den ToTen die AuGen sChließen
abeR
Es sinD die ToTen,
die den LebenDen die AuGen öFFnen.

Das habe ich auf der Jappy-Seite von Deinem Schwesterchen gefunden. Fand es so schön, dass ich es hier auf Deine Seite mit aufgebracht habe.

Ich liebe Dich unsagbar und vermisse Dich so sehr mein kleiner Engel !!!



Du konntest jeden zum Lachen bringen
Du warst das wunderbarste in meinem Leben
Du warst die Sonne und der Mond und auch die Sterne
Du warst etwas ganz besonderes
Du warst da, wenns mir schlecht ging
Du warst da um mit mir zu lachen und zu weinen
Du warst die Luft die ich zum atmen brauchte
Du warst die Sonne die mir den Weg zeigte
Du warst die Wärme die mich erfüllte
Du warst mein Leben

Ich liebe und vermisse DICH unendlich sehr,
Deine Mama
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Du -
ich gehe in Deinem Gesichtchen spazieren.
Alles ist vertraut.
Dein Mund, Dein Näslein, Deine Sommersprossen.
Ich fühle Deine weiche Haut und muß halten
bei den lachenden Augen.
Ich zähle die kleinen Falten,
kuschle mich in Deinen Arm,
fühle mich geborgen,
Du bist so warm.

Danke, dass Du mein Sohn warst!

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Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.

Du starbst so unerwartet und wirst unendlich vermisst.

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Dann erst dann

Wenn ich
im Glanz der Sonne
dein Lächeln nicht sehe

Wenn ich
im Gesang der Vögel
deine Stimme nicht höre

Wenn ich
in fremden Gesichtern
deines nicht suche

Dann
erst dann
bist du wirklich gestorben.

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Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur
mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Gedanken und Augenblicke,
sie werden uns immer an Dich erinnern
und uns glücklich und traurig machen
und Dich niemals vergessen lassen.

So fern und doch so nah
wie sich das weite Meer
und der endlose Himmel sind,
wenn sie am Horizont ineinander zu fließen scheinen,
so eng verbunden und doch so weit entfernt
sind Diesseits und Jenseits,
sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah sind die Menschen,
die uns verlassen mußten
und doch immer zu uns gehören.
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Für die Welt warst Du nur irgendjemand,
aber für uns warst Du die Welt.

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M iteinander reden, lachen, sich umarmen.
A bschied – aber Du bleibst in unseren Herzen.
R uhelosigkeit – ständige Suche nach Dir.
T rauer und Schmerz – Chaos der Gefühle.
I mmer an Dich denken und Dich lieben.
N ie endende Sehnsucht nach Dir.

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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses Blatt allein,
war Teil von unserm Leben.
Drum wird dies Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
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Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein.
Und während Tage und Jahre verstreichen,
Werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
Sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
Bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder
mit Wärme und Helle,
Die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
Da blüht nichts mehr.
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Weil du nicht da bist, sitze ich und schreibe
All meine Einsamkeit auf dies Papier.
Ein Fliederzweig schlägt an die Fensterscheibe.
Die Maiennacht ruft laut. Doch nicht nach mir.

Weil du nicht bist, ist der Bäume Blühen,
Der Rosen Duft vergebliches Bemühen,
Der Nachtigallen Liebesmelodie
Nur in Musik gesetzte Ironie.

Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel.
Aus fremden Augen starrt die Stadt mich an
Mit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,
Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.

Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;
Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt.
November singt in mir sein graues Lied.
»Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer.

»Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke,
Verstaubte Noten über dem Klavier.
Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke,
Die Dinge um mich reden nur von dir.

Weil du nicht da bist, blättre ich in Briefen
Und weck vergilbte Träume, die schon schliefen.
Mein Lachen, mein Kind, ist dir nachgereist.
Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist.
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Dein Kind

Du kannst darüber weinen, dass es gegangen ist,
oder du kannst lächeln, weil es gelebt hat.

Du kannst deine Augen schließen und beten,
dass es wieder kommt,
oder du kannst sie öffnen und sehen,
was es zurück gelassen hat.

Dein Herz kann leer sein, weil du es nicht sehen kannst,
oder es kann voll der Liebe sein, die es für dich hatte.

Du kannst es im Herzen tragen
Und es in dir weiterleben lassen.

Du kannst weinen und ganz leer sein.

Oder du kannst tun, was es von dir wollte:
Dass du lächelst, deine Augen öffnest und weitergehst.
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Und immer sind da irgendwo Spuren Deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich dadurch nie vergessen lassen !
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Wir vermissen Dich so oft,
und hatten doch gehofft,
die Tür geht auf, Du kommst herein
und alles wird wie früher sein.

Die Zeit ist schnell vergangen,
doch unsre Trauer nicht,
Du bist von uns gegangen,
aber aus unsren Herzen nicht.

Was wir an Dir verloren,
versteht so mancher nicht,
nur die, die wirklich lieben,
wissen, wovon man spricht !
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Wo magst Du jetzt wohl sein, mein Kind?
Im Paradies? Im Himmel droben?
Bist Du gar dort, wo Englein sind?
Nachts bei den Sternen oben?

Kannst Du uns sehn? Spürst Du den Schmerz?
Kannst meine Not Du spüren,
die ganz tief drinnen sitzt im Herz?
Kann Deine Seele mich berühren?

Wo war Dein Schutzengel, mein Kind?
Wo war er nur in dieser Nacht?
Ward er hinfortgeweht vom Wind?
Schlief er sogar, hielt keine Wacht?

Die Worte fehlen mir, zu sagen
wie Du mir fehlst, wie groß die Pein.
So hoff ich drauf: nach vielen Tagen
werd ich für immer bei Dir sein.

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Die Sonne ging unter, bevor es Abend wurde.

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"Das, was ich für euch war,
bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen,
den ihr mir immer gegeben habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Lacht, denkt an mich, betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war -
ohne irgendeine Betonung,
ohne die Spur des Schattens.

Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blick bin?

Ich bin nicht weg,
nur auf der anderen Seite des Weges."

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Geliebte Mutter

Wenn du dir Gedanken über den Sinn des Lebens machst,
sollst du wissen, dass ich bei dir bin:
Schließe deine Augen und spüre meinen Kuss
wie einen sanften Luftzug auf deiner Wange.

Wenn du zu zweifeln beginnst, ob du mich je wieder sehen wirst,
werde innerlich still und hör mir zu:
Meine Stimme steckt im Flüstern des Himmels
und wispert dir zu: Meine Lieb.

Wenn du nicht mehr weißt, was du tun sollst,
und dich fragst, wozu du noch auf der Welt bist,
öffne dein Herz und sieh mich an:
Ich blinzle dir zu im Funkeln der Sterne
und leuchte dir lächelnd auf deinem Weg.

Wenn du am Morgen erwachst
und dich deiner Träume nicht mehr erinnerst,
dich aber ruhig und friedlich fühlst:
Dann war ich bei dir und füllte
deine Nacht mit Erinnerungen an mich.

Wenn du dich vor Kummer krümmst
und dir ein Leben in Frieden nicht mehr vorstellen kannst,
dann denk an mich:
Ich bin bei dir.
Sanft blicke ich aus den Tränen eines gemeinsamen Freundes
und lindere deinen Schmerz.

Wenn die Sonne am Morgen erneut
den verlassenen Himmel erglühen lässt in ihrem atemberaubenden Glorienschein,
dann lass deinen Geist erwachen.
Denk an die Zeit, die uns geschenkt wurde, zu kurz,
aber wunderschön.
Wenn du dir sicher bist, dass wir zusammengehören:
Wenn du genau weißt, was dir bestimmt ist:

Erkenne, dass Gott diesen Augen blick für uns geschaffen hat,
für uns allein.
Geliebte Mutter, ich werde immer bei dir sein.

(Joanne Cacciatore)

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"Wenn aus Liebe Leben wird, bekommt das Glück einen Namen."

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Warum war es uns nicht gegeben,
dass Du bei uns bleiben konntest
in diesem Leben?
Es tut uns so weh
Das Du nicht mehr bei uns bist,
unser Gefühl sagt uns,
dass es ungerecht ist.
Die Chance auf ein glückliches Leben,
sie war Dir nicht gegeben.
Das Warum werden wir wohl niemals verstehen,
und deshalb fühlen wir uns allein.
Doch die Erinnerungen an Dich sind schön,
und auch der Gedanke
irgendwann wieder bei Dir zu sein.

Wir bleiben uns nah,
auch wenn wir Abschied nehmen müssen.
Denn das, was uns verbindet,
wird stärker sein, als das, was uns jetzt trennt.
Und unsere Liebe wird all das bewahren,
was wir füreinander gewesen sind.
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So wie der Wind mit den Bäumen spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muss sich trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in Wehmut scheiden,
er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.
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Die Sterne sind nun dein Zuhaus,
ich konnte dich nicht halten;
am abend leuchten sie zu Hauf,
meine Lieb wird nie erkalten.

Du bist im Wind der mich liebkost,
im Regen der mich küsst;
nun endlich lasse ich dich los,
weil du stets bei mir bist.

Du schenkst mir warme Sonnenstrahlen,
wenn ich verzweifelt bin;
du wirst mir bunte Blätter malen,
erhellst mir meinen Sinn.

Ich schick dir einen Luftballon,
mit Liebe prall gefüllt;
er steigt gen Himmel, fliegt davon,
und Freude mich umhüllt.

Ich denk an dich an jedem Tag,
ich hab dich nie verloren;
niemand ahnt, wie ich dich mag,
denn ich hab dich geboren.
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"Wäre ich ein Dichter,
so beschriebe ich Dein Leben...
Wäre ich ein Maler,
ich malte Dich in Öl...
Wäre ich ein Sänger,
ich sänge von Deinen Taten,
Wäre ich ein Bildhauer,
ich formte Dich aus Marmor für die Ewigkeit...

Aber ich bin nur Deine Mutter,
und deshalb werde ich Dich immer lieben,
nie vergessen,
an Dich erinnern
und Dich immer beweinen."

Deine Mama

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Eine Kerze flattert im Wind,
trägt meine Liebe zu dir mein Kind.
Du bist mir nah und doch so fern...
Irgendwo leuchtet ein Stern,
sendet seine Grüße aus,
und geleitet mich still nach Haus.
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Erst der Schock.......
dann der Gedanke jetzt könntest du aber langsam wiederkommen,
erst jetzt, ganz langsam, kommt dieses Gefühl der Endgültigkeit.
Nie wieder werde ich deine Stimme hören
Nie wieder dein verschmitztes Lächeln sehen
Nie wieder Streitereien mit deiner Schwester schlichten
Nie wieder neckisch über dein Gesicht streichen
Nie wieder Angst um dich haben
Du bist unerreichbar fern. Ich kann auch heute noch nicht begreifen was geschehen ist,
warum ich dich nicht mehr sehen kann .... auch wenn ich manchmal in meinem Schmerz,
meiner Sehnsucht und meinen Tränen deine Nähe spüre.
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In ewiger Erinnerung
Du bist immer deinen Weg gegangen,
so wie du ihn für richtig hieltst.
Hast jeden mit deinem aufgeweckten Wesen
und deinem wunderschönen Lachen verzaubert
und du hast in deinem kurzen Leben viele Freunde gefunden.

Doch durch einen Moment der Unachtsamkeit
wurde Dein noch so junges Leben ausgelöscht.
Ohne Vorwarnung, ohne Ankündigung
und ohne jeglichen Hinweis
bist Du aus unserem Leben getreten.

Lässt uns alleine mit dem ganzen Leid
und der tiefen Trauer an einem Menschen,
den wir bis in alle Ewigkeit in Erinnerung behalten werden.


Wir zünden Kerzen für Dich an,
blicken in die helle Flamme,
erinnern uns daran,
wie sehr Du unser Leben erhellt hast
und fragen uns,
wieso Du aus unserem Leben treten musstest.
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Tränen der Liebe!
Blumen der Liebe bring ich dir ans Grab,
weil ich dir sonst nichts schenken vermag.
Steh ich am Ort, der dir Heimstatt nun ist,
fühl ich wie schmerzlich mein Herz dich vermisst.
Zünde ein Lichtlein der Liebe dir an,
bete für dich und verlasse dich dann.
Tränen der Trauer sie machen mich blind,
dass ich das Licht der Liebe kaum find.
Nur noch ein Blick nach dem traurigen Ort,
muss dich verlassen, muss von dir fort.
Tränen der Trauer, die nehm ich mit mir,
doch meine Liebe bleibt immer bei dir.
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Weißt du, warum ich weine...

Weißt du, warum ich weine?
Ich habe mein Kind verloren.
Ein Kind verliert sein Leben -
etwas Schlimmeres kann es nicht geben.
Ich wünsche so etwas Keinem.
Das ist, als wenn ein Dorn,
direkt das Herz durchbohrt.
Es ist so furchtbar hart.
Du sagst, es wird schon werden,
das kann ich nicht mehr hören.
Du hast das nicht erlebt,
wenn die Erde um dich bebt.
Wenn die Welt um dich versinkt,
wenn die Sterbeglocke klingt.
Wenn die Angst dich überlistet,
wenn du kaum noch weißt, wo du bist.
Man merkt es mir zwar nicht an
und trotzdem ist es so.
Dass ich das nicht verwinde,
es war und bleibt mein Kind!
Du ahnst nichts von meinem Leid,
dabei hilft auch nicht die Zeit.
Man sagt, sie heilt alle Wunden -
Warum werde ich so geschunden?
Die Seelenschmerzen bleiben,
die kannst du nicht vertreiben.
Die sind fast wie so Gespenster,
wie Schatten vor einem Fenster.
Jetzt weißt du, warum ich weine.
Ich habe mein Kind verloren ...
___________________________________________________


Wer sagt die Zeit heilt Wunden,
der hat es nicht gesehn,
der hats noch nicht empfunden,
wenn geliebte von uns gehen.

Wer sagt es geht doch weiter,
das Leben und die Welt,
der kennt nicht diese Schwere,
die mich so oft befällt.

Wer sagt, ich kanns verstehen,
sie fehlt dir halt so sehr
und kennt die Schmerzen selbst nicht,
sagt besser gar nichts mehr.

Wie will er denn verstehen,
steckt nicht in meiner Haut,
kennt nicht den Strick um meinen Hals,
der mir den Atem raubt.

Ich weiß, sie wollen helfen,
mit Worten gut gemeint
doch ist das keine Hilfe,
wenn man nicht mit mir weint.

Und andre schweigen einfach,
weil sie so hilflos sind.
Sie wollen mich nicht verletzen,
doch töten so mein Kind.

Ich will nicht euer Beileid,
das so kein Trost mir ist.
Was ich brauch ist ein Herz,
das nie mein Kind vergisst.

Ja, Trost das wär so einfach,
die Nähe, die entsteht,
bei dem Versuch zu trösten,
wenn man den Weg gemeinsam geht.
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Als du gingst,
schwiegen die Vögel einen Augenblick,
drehten die Uhren ihre Zeit zurück.

Als du gingst,
verstummte das Rascheln im Wald,
erschienen junge Menschen so alt.

Als du gingst,
hatte sich das Meer hinter den Felsen versteckt,
die Sonne brannte heisser den je,
wurde von kleinen Wolken verdeckt.

Als du gingst,
hörte man nur den Schwan, der sang,
hielt die Welt ihren Atem an.

Als du gingst,
war nur noch tiefe Trauer da
wir können´s nicht fassen das so was geschah.

Als du gingst,
wurden Herzen schwer
wir fühlten uns traurig und unheimlich leer.

Als du gingst,
sollten noch so viele Worte gesagt
mein Kind wir lieben dich.
Wir fühlen uns von Schmerz geplagt,
es zerreist uns innerlich.

Als du gingst,
war noch keiner dafür bereit
weil wir dachten -

es wäre noch so viel Zeit.
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Was wisst Ihr von mir
Ihr glaubt ich hätte es überwunden
hätte neuen Lebensmut gefunden
Was wisst ihr von mir?
Nichts!
ich lebe nicht ich funktioniere
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

ihr lacht und scherzt und ich lache mit
denn das erwartet man doch
aber wenn ich allein bin weine ich immer noch
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

ihr erzählt von euren "kleinen Sorgen"
und ich tu so als hörte ich zu
aber während ihr wisst
dass man all eure Probleme lösen kann
gehe ich zum grab meines Kindes und zünde Kerzen an
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

ihr sagt die Zeit heilt alle Wunden
und irgendwann wird alles wieder gut sein
doch ich weiss meine Wunden heilt keine Zeit
ich werde nie mehr wie früher sein
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

ihr vermeidet den Namen meines Kindes
weil ihr denkt dass mir das Kummer bringt
doch er ist sowieso immer in meinen Gedanken
nichts ist mir wichtiger als die Erinnerung an mein Kind
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

ihr sagt "das Leben geht weiter,
das ist der Lauf der Zeit"
ich weiss nur dass ich leben muss, obwohl ich es nicht will
keiner fragt: bist du dazu bereit?
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr

darum nur eine Bitte
gebt mir keine Ratschläge mehr wie ich leben soll
lasst mich einfach wie ich bin
und wenn ich gehen will so nehmt es hin
mein Schmerz ist so gross
nichts wisst ihr von mir, nichts versteht ihr
________________________________________________________


Begleiter
ER kommt plötzlich, aus dem Hinterhalt,
erwischt dich immer wieder eisekalt.
Zerreist dir die Brust, sprengt dein Herz.
kommt immer wieder, du weist wer: der SCHMERZ.

Denkst an nichts böses gerade eben,
freust dich am Licht, freust dich am Leben.
Da schlägt ER zu, kennt kein Mitleid,
zertritt die Freude, spaltet deine Fröhlichkeit.

Oft denkst du, du wärst IHN los,
deine Freude darüber, so unendlich groß.
Doch ER wird dein Begleiter für immer,
dich, nein, dich verlässt ER nimmer!

Du must damit leben, dich mit IHM arrangieren,
mit IHM weiter durch dein Leben navigieren.
Ist nicht immer da, aber auch nie ganz weg,
du wirst IHN nicht los, es hat keinen Zweck.
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Still Songtext von Jupiter Jones

So still, dass jeder von uns wusste, das hier ist
für immer, für immer und ein Leben und es war
so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibts kein Wort
das jemals das Gefühl beschreiben kann.

So still, dass alle Uhren schwiegen
ja, die Zeit kam zum Erliegen
so still und so verloren gingst du fort
so still und so verloren gingst du fort.

Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib
heißt das noch nicht, dass ich versteh
warum dieses Gefühl für immer bleibt.


So laut, die Stunden nach dem Ausschlag als es galt
das alles zu erfassen und verstehen und es war
so laut, dass alles, was wir dachten, nichts als Leere zu uns brachte
so laut und so verloren war es hier
als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.

Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib
heißt das noch nicht das ich versteh
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss
und, wo immer du auch gerade bist
du zeigst mir, dass Stille jetzt dein Freund geworden ist

Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib
heißt das noch nicht, dass ich versteh
heißt das noch nicht, dass ist versteh.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib
heißt das noch nicht, dass ich versteh
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 16.12.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 08.09.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.01.2014 von jasmin angelegt.
Geschenk Am 17.11.2013 angelegt.
Geschenk Am 26.10.2013 von Gedenkseiten.de angelegt.
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