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Gedenkkerzen | Seite 3
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in stiller Trauer
Kerze für Martin Stolle
In Gedanken und Gedenken an Dich!
Ruhe in Frieden ohne Angst, Schmerz und Leid!
Für Deine Familie alles erdenklich Gute.
Sie können stolz auf Dich sein!
Martin, ich bin so traurig die Krankheit hat mir meine Mama genommen
Nun fliegst du schon eine Weile mit den Engeln...
Unvergessen...
Denke oft... nein... öfter an dich.... wie Du die Engel bezauberst.
Deineq LI xxx
Meeresstrand
Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmerung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein.
Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie Träume liegen die Inseln
Im Nebel auf dem Meer.
Ich höre des gärenden Schlammes
Geheimnisvollen Ton,
Einsames Vogelrufen —
So war es immer schon.
Noch einmal schauert leise
Und schweiget dann der Wind;
Vernehmlich werden die Stimmen,
Die über der Tiefe sind.
Theodor Storm
1817-1888
Liebe Grüße
Heike
In stiller Trauer....
Das Leben ist wie der Gang auf einem Regenbogen, aber nicht alle Regenbögen sind gleich groß. Wenn wir am Ende angelangt sind, wird unsere Seele frei und kann nach Hause fliegen. Du bist zu Hause,Engel.
Doch irgendwann kommen auch wir zum Ende unseres Regenbogens und dann sehen wir uns wieder.
Ein helles Licht ins Land der Träume....
In den Herzen der Menschen lebst Du weiter.
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas´ beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.
Der Osterhas´ bringt just ein Ei -
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.
Der Osterhas´ ist eben fertig -
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet - eins , zwei , drei,
ein rot, ein blau, ein lila Ei.
Ein Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht selbst hier, selbst dort sind welche!
Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum,
und Kurtchen lächelt zart im Traum.
Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen
umgefaßt, zwei und zwei,
auf schönen, grünen Rasen.
Christian Morgenstern
Herzliche Grüße
Heike
Ruhe in Frieden lieber Martin
Ruhe in Frieden!
Liebe Grüße in deine Welt.
Blümchens Gruß
Blümchen blickt mir ins Gesicht.
Als die Hand ich ausgestreckt
„Ach brich mich bitte nicht“,
es leise mich erschreckt.
Schnell eil’ ich hin zum Wasserfass,
die Kanne in der Hand,
tauch tief sie ein ins kühle Nass,
bis hin zum obern Rand.
Zum Blumenkind gehen meine Schritte.
ohne weiter nachzudenken,
gieß ich das Nass dort in die Mitte,
um Leben ihm zu schenken.
Die Blätter schnell sich strecken
im kühlen Wasserguss,
die Blüten hoch sich recken,
als wie ein stiller Gruß.
Heidi Gotti
Herzliche Grüße
Heike
Du warst sehr tapfer
Gottes Milde mocht es fügen,
Liegt ein Mensch in letzten Zügen,
Stehn am Sterbepfühl die Seinen,
Dass sie müssen weinen, weinen;
Dass sie nicht vor Tränen schauen
Das unnennbar bange Grauen,
Wie der Geist verlässt die Hülle,
Letztes Zucken, tiefe Stille.
Weh dem Tränenlosen, wehe,
Der sich wagt in Sterbens Nähe,
Denn ihm kann durchs ganze Leben
Jenes Grauen heimlich beben.
Doch ein Anblick tiefrer Trauer,
Bänger als des Sterbens Schauer,
War es, könnt ein Aug es fassen,
Wie zwei Herzen sich verlassen.
Nikolaus Lenau
Liebe Grüße
Heike
ich darf dich nicht vergessen
Schläfst du da oben eigentlich auch?
Ich kannte dich nicht, schau aber immer wieder auf deine Facebookseite. Damit hast du vielen Kranken Mut gemacht und tust es noch immer!!!
Für Martin Stolle
Möge es Dir gut gehen.
liebe Grüsse in den Himmel
Mir fehlen immer noch die Worte
Liebe Frühlingsgrüße in den Himmel zu dir.
So sei gegrüßt viel tausendmal,
holder, holder Frühling!
Willkommen hier in unserm Tal,
holder, holder Frühling!
Holder Frühling, überall
grüßen wir dich froh mit Sang und Schall,
mit Sang und Schall.
Du kommst, und froh ist alle Welt,
holder, holder Frühling!
Es freut sich Wiese, Wald und Feld,
holder, holder Frühling!
Jubel tönt dir überall,
dich begrüßet Lerch und Nachtigall,
und Nachtigall.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1798 - 1874
Einen wundervollen Frühling für euch.
Heike
3 Jahre sind es her , 3 Jahre wo wir uns nun nicht mehr gesehen haben. 3 Jahre, vermisse ich dein lachen und deine positive art. Ich denke an dich
Tränen trocknen mit der Zeit aber unsere Herzen weinen ein Leben lang Ruhe in Frieden. LG Antje aus Thüringen
Eingepflanzt zwischen
Vergangenheit und Zukunft
blühen Momente.
Ernst Ferstl
Du bist nicht vergessen.
Liebe Grüße
Heike
Tränen haben etwas Heiliges.
Sie sind kein Zeichen von Schwäche,
sondern von Kraft. Sie sprechen mehr
als zehntausend Zungen. Sie sind die
Verkünder bedrückendsten Kummers,
tiefer Reue und unaussprechlicher Liebe.
(Washington Irving)
Ich denken ganz fest an euch
Tamara mit Lisa im ❤️
Ein helles Licht für dich lieber Martin .
Ein helles Licht für dich
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.“
(Joh. Wolfgang v. Goethe)
Ein Sprichwort aus Persien sagt:
"Ein Augenblick der Seelenruhe ist besser,
als alles, was du sonst erstreben magst."
Herzliche Grüße
Heike
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Leben, wohl dem, dem es spendet
Freude, Kinder, täglich Brot,
Doch das Beste, was es sendet,
Ist das Wissen, daß es endet,
Ist der Ausgang, ist der Tod.
Theodor Fontane
1819 - 1898
Herzliche Grüße und einen ruhigen Abend.
Heike
Bin zufällig auf YT über seinen Kanal gestolpert.
Ich wünsche seiner Familie und seinen Freunden viel Kraft :)!
Er war noch so jung ! Ruhe in Frieden, lieber Martin !
Nicht in die Weite
Herz, mein Herz, nicht in der Weite,
In der Nähe wohnt das Glück!
Glaube, liebe, hoffe, leide,
Und kehr’ in dich selbst zurück.
Wüchsen über Nacht dir Flügel,
Schneller als der Sonne Strahl,
Trügst doch über Tal und Hügel
Rastlos deiner Sehnsucht Qual.
Denn die Welt kann dir nicht bieten
Das, wonach du heiß verlangst;
Denn die Welt hat keinen Frieden
Hat nur Streit und Not und Angst.
Ewig wechselnd ist ihr Streben,
Ewig wechselnd ist ihr Ziel:
Was ihr heute Rast gegeben,
Morgen ist’s der Winde Spiel.
Drum, mein Herz, nicht in der Weite,
In der Nähe such‘ das Glück!
Glaube, liebe, hoffe, leide
Und kehr‘ in dich selbst zurück.
Julius Sturm
1816-1896
Herzlich Grüße
Heike
Manchmal erscheint
alles so unwirklich,
dein Kommen,
dein Gehen,
die Zeit mit dir,
die Zeit ohne dich.
Manchmal erscheint
alles unwirklich.
Fremde Tage.
Fremde Nächte.
Trauer.
Welch unbeschreibliche Lebensaufgabe.
ღ Petra Franziska Killinger
Ich denk an euch...
Tamara mit Lisa im ❤
Ich gehe jetzt schlafen und musste ab dich denken
Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
Thomas Mann
1875 – 1955
Liebe Grüße
Heike
Und ward dem Tag
Und ward dem Tag all seine Qual
Und weint er sie aus in Tau,
So öffnet die Nacht den Himmelssaal
Mit ewiger Sehnsucht stummer Qual,
Und eins und eins
Und zwei und zwei
Zieht ferner Welten Genienchor
Aus dunkler Himmelstiefe vor,
Und hoch ob der Erde Freuden und Schmerzen,
In Händen hoch die Sternenkerzen,
Schreiten sie langsam den Himmel dahin
Und wie sie gehen,
Den Sinn voll Trauer,
Seltsamlich wehen
In des Raumes eisigem Schauer
Der Sternenkerzen flackernde Flammen.
Jens Peter Jacobsen
1847 - 1885
Auf der ganzen Welt gibt es nichts
Weicheres und Schwächeres als das Wasser,
und doch, in der Art, wie es dem Harten zusetzt,
kommt nichts ihm gleich.
Es kann durch nichts verändert werden.
Dass Schwaches das Harte besiegt und
Weiches das Harte besiegt,
weiß jedermann auf Erden,
aber niemand vermag danach zu handeln.
Lao-Tse
Liebe Grüße
Heike
Es wandelt, was wir schauen...
Es wandelt, was wir schauen,
Tag sinkt ins Abendrot,
Die Lust hat eignes Grauen,
Und alles hat den Tod.
Ins Leben schleicht das Leiden
Sich heimlich wie ein Dieb,
Wir alle müssen scheiden
Von allem, was uns lieb.
Was gäb es doch auf Erden,
Wer hielt den Jammer aus,
Wer möcht geboren werden,
Hieltst du nicht droben Haus!
Du bists, der, was wir bauen,
Mild über uns zerbricht,
Dass wir den Himmel schauen -
Darum so klag ich nicht.
Joseph von Eichendorff
1788-1857
Liebe Grüße
Heike
Ein warmes helles Licht zum Gedenken an dich.
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Du bist da
Ich sehe Dich nicht.
Dein Körper wurde mit Erde zugedeckt.
Ich höre Dich nicht,
Deine Stimme rückt ferner von Tag zu Tag.
Meine Hände fassen nach Dir
Und greifen ins Leere.
Aus Deinen Kleidern
verfliegt mir der letzte Duft.
Und doch
Bist DU da - in mir.
Renate Salzbrenner
Liebe Grüße
Heike
Ein helles Seelenlicht für Dich,lieber Engel !
Ich würd dich gern besuchen...
Ich glaub daran,
dass die Sterne, die wir sehn,
all jenen den Weg leuchten,
die einmal von uns gehn.
Ich glaub daran,
dass ihr Licht vom Himmel scheint,
die wir lieben dort zu Haus sind,
sie selig sind und frei.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich glaub daran,
dass ein Funke in uns lebt,
der die Zeit in sich aufnimmt,
bis er zurück in die Heimat fliegt.
Ich glaub daran,
und halt dich fest, so lang es geht,
schließ dich in meine Arme
und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich würd dich gern besuchen,
und halt dich fest, so lang es geht.
Ich würd dich gern besuchen
und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag.
Unheilig)
Lieber Gruß zum Sonntag.
ich wollte dir hier ein paar Worte hinterlassen, da du mich so faszinierst und bewegst. Wer weiß ob du das hier überhaupt liest, vielleicht verliert sich diese Nachricht auch in den Weiten des Internets, zwischen all dem Unbedeutendem. Dennoch möchte ich dir sagen, dass dein Kampf nicht umsonst war. Dass es noch viele Menschen gibt, die an dich denken, die du trotz deiner Abwesenehit inspirierst und berührst. Ich werde dich immer im Kopf behalten, auch wenn wir uns nicht kannten. Vielleicht sieht man sich irgendwann mal.
Liebe Martin, ich denke an dich ♥
Es tut mir sehr leid das du gegangen bist. Ich hatte leider nicht die Möglichkeit dich selbst persönlich kennenzulernen. Du warst ein sehr sympathischer Mensch und hast deinen Humor bis zum Schluss in deinen Videos bewahrt. Ich spreche mein herzliches Beileid für deine Familie und deine Freunde aus. So etwas ist immer besonders schrecklich. Ich hoffe dort wo du jetzt bist geht es dir gut.
von Sabine
hoffe es geht dir gut da oben
Kerze für Martin Stolle
So jung gestorben
Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.
Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.
Ihr glaubt mich tot, doch daß die Welt ich tröste,
leb ich mit tausend Seelen dort,
an diesem wunderbaren Ort,
im Herzen der Lieben. Nein, ich ging nicht fort,
Unsterblichkeit vom Tode mich erlöste.
Michelangelo
Silvesternacht
Und nun, wenn alle Uhren schlagen,
So haben wir uns was zu sagen,
Was feierlich und hoffnungsvoll
Die ernste Stunde weihen soll.
Zuerst ein Prosit in der Runde!
Ein helles, und aus frohem Munde!
Ward nicht erreicht ein jedes Ziel,
Wir leben doch, und das ist viel.
Noch einen Blick dem alten Jahre,
Dann legt es auf die Totenbahre!
Ein neues grünt im vollen Saft!
Ihm gelte unsre ganze Kraft!
Wir fragen nicht: Was wird es bringen?
Viel lieber wollen wir es zwingen,
Daß es mit uns nach vorne treibt,
Nicht rückwärts geht, nicht stehen bleibt.
Nicht schwächlich, was sie bringt, zu tragen,
Die Zeit zu lenken, laßt uns wagen!
Dann hat es weiter nicht Gefahr.
In diesem Sinne: Prost Neujahr!
Ludwig Thoma
1867-1921
Liebe Grüße
Heike
Unvergessen starker Kämpfer
Ein strahlendes Weihnachtslicht für dich.
Der Tannenbaum
Draußen im Walde stand ein niedlicher kleiner Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, Sonne konnte er bekommen, Luft war genug da, und ringsumher wuchsen viele größere Kameraden, sowohl Tannen als Fichten. Aber dem kleinen Tannenbaum schien nichts so wichtig als das Wachsen; er achtete nicht der warmen Sonne und der frischen Luft, er kümmerte sich nicht um die Bauerkinder, die da gingen und plauderten, wenn sie herausgekommen waren, um Erdbeeren und Himbeeren zu sammeln. Oft kamen sie mit einem ganzen Topf voll oder hatten Erdbeeren auf einen Strohhalm gezogen, dann setzten sie sich neben den kleinen Tannenbaum und sagten: "Wie niedlich klein ist der!" Das mochte der Baum gar nicht hören.
Im folgenden Jahre war er ein langes Glied größer, und das Jahr darauf war er um noch eins länger, denn bei den Tannenbäumen kann man immer an den vielen Gliedern, die sie haben, sehen, wie viele Jahre sie gewachsen sind.
"O wäre ich doch so ein großer Baum wie die anderen!" seufzte das kleine Bäumchen. "Dann könnte ich meine Zweige so weit umher ausbreiten und mit der Krone in die weite Welt hinausblicken! Die Vögel würden dann Nester zwischen meinen Zweigen bauen, und wenn der Wind weht, könnte ich so vornehm nicken, gerade wie die andern dort!"
Er hatte gar keine Freude am Sonnenschein, an den Vögeln und den roten Wolken, die Morgens und Abends über ihn hinsegelten. War es nun Winter, und der Schnee lag ringsumher funkelnd weiß, so kam häufig ein Hase angesprungen und setzte gerade über den kleinen Baum weg. O, das war ärgerlich! Aber zwei Winter vergingen und im dritten war das Bäumchen so groß, dass der Hase um dasselbe herumlaufen musste. "O wachsen, wachsen, groß und alt werden, das ist doch das einzige Schöne in dieser Welt!" dachte der Baum.
Im Herbst kamen immer Holzhauer und fällten einige der größten Bäume; das geschah jedes Jahr, und dem jungen Tannenbaum, der nun ganz gut gewachsen war, schauderte dabei; denn die großen, prächtigen Bäume fielen mit Knacken und Krachen zur Erde, die Zweige wurden abgehauen, die Bäume sahen ganz nackt, lang und schmal aus; sie waren fast nicht zu erkennen. Aber dann wurden sie auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie davon, aus dem Walde hinaus.
Wohin sollten sie? Was stand ihnen bevor?
Im Frühjahr, als die Schwalben und Störche kamen, fragte der Baum: "Wisst ihr nicht, wohin sie geführt wurden? Seid ihr ihnen begegnet?"
Die Schwalben wussten nichts, aber der Storch sah nachdenkend aus, nickte mit dem Kopfe und sagte: "Ja, ich glaube wohl; mir begegneten viele neue Schiffe, als ich aus Ägypten flog; auf den Schiffen waren prächtige Mastbäume; ich darf annehmen, dass sie es waren, sie hatten Tannengeruch; ich kann vielmals grüßen, sie prangen, sie prangen!"
O wäre ich doch auch groß genug, um über das Meer hinfahren zu können! Was ist das eigentlich, dieses Meer, und wie sieht es aus?" "Ja, das ist weitläufig zu erklären!" sagte der Storch und damit ging er.
"Freue dich deiner Jugend!" sagten die Sonnenstrahlen; "freue dich deines frischen Wachstums, des jungen Lebens, das in dir ist!" Und der Wind küsste den Baum, und der Tau weinte Tränen über denselben, aber das verstand der Tannenbaum nicht.
Wenn es gegen die Weihnachtszeit war, wurden ganz junge Bäume gefällt, Bäume, die nicht einmal so groß oder gleichen Alters mit diesem Tannenbaume waren, der weder Rast noch Ruhe hatte, sondern immer davon wollte; diese jungen Bäume, und es waren gerade die allerschönsten, behielten immer alle ihre Zweige, sie wurden auf Wagen gelegt und Pferde zogen sie von dannen zum Walde hinaus.
"Wohin sollen diese?" fragte der Tannenbaum. "Sie sind nicht größer als ich, Einer ist sogar viel kleiner; weswegen behalten sie alle ihre Zweige? Wohin fahren sie?"
Hans Christian Andersen
1805 bis 1875
Liebe Grüße zum Weihnachtsfest und besinnliche
Stunden im Kreis der Familie.
Heike
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Wer Engel sucht in dieses Lebens Gründen,
der findet nie, was ihm genügt.
Wer Menschen sucht, der wird den Engel finden,
der sich an seine Seele schmiegt.
Christoph August Tiedge
Denken wir heute an alle Opfer des Anschlags in Berlin
und deren Angehörige.
Liebe Grüße
Heike
Aufgang oder Untergang
Nenn ich dich Aufgang oder Untergang?
Denn manchmal bin ich vor dem Morgen bang
und greife scheu nach seiner Rosen Röte –
und ahne eine Angst in seiner Flöte
vor Tagen, welche liedlos sind und lang.
Aber die Abende sind mild und mein,
von meinem Schauen sind sie still beschienen;
in meinen Armen schlafen Wälder ein, –
und ich bin selbst das Klingen über ihnen,
und mit dem Dunkel in den Violinen
verwandt durch all mein Dunkelsein.
Rainer Maria Rilke
1875 - 1926
Herzliche Grüße
Heike
Stark und schwach
Das Leben
schlägt uns viel Wunden,
die dann
als Narben bleiben,
uns stets,
wohin wir immer gehen,
erinnern und begleiten.
Was in uns schlummert,
schläft nur leise,
wird bei Berührung wach.
Und so gehen wir unsere Wege,
außen stark
und innen schwach.
(B. Kache-Lungwitz)
Denk an euch...
In tiefer Verbundenheit
Tamara mit Lisa im ❤️
Viele Grüße an dich
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Vier Kerzen im Advent
Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit
für Herzlichkeit und für den Willen,
zu leben in Behaglichkeit.
Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung
und für die weißen Friedenstauben.
Die dritte Kerze brennt für Anstand,
für Respekt und auch für Güte,
für Gerechtigkeit und für Verstand
und fürs eigene Gemüte.
Die vierte Kerze brennt für Liebe,
für das Wichtigste auf dieser Welt,
es gäbe nichts, das uns noch bliebe,
wär nicht sie an Nummer Eins gestellt.
Horst Rehmann
Herzliche Grüße und einen friedlichen
3. Advent.
Heike
Wunsch
Ebba Lindqvist
Und dies mein einz’ger Wunsch heut’ Abend:
Ich will für eine Weile mich ans Dunkel lehnen,
und fühlen wie das Meer mir über meine Wange streicht,
oder den schroffen, harten Fels auf meiner Haut verspüren.
Und alles andere vom Wind verwehen lassen,
mein Leben an den Wind,
und, lange sitzend, mich an Dunkels Rücken lehnen.
Bertram Kottmann, aus dem Schwedischen
Herzliche Grüße
Heike
Ich hoffe dass du von da oben auch die Sonne genießt
Ich hoffe dass du von da oben auch die Sonne genießt
Ich hoffe dass du von da oben auch die Sonne genießt
Martin ich kenne deine You Tube Seite leider bbist du gestorben R.I.P Martin Stolle
Ich glaub daran,
dass die Sterne, die wir sehn,
all jenen den Weg leuchten,
die einmal von uns gehn.
Ich glaub daran,
dass ihr Licht vom Himmel scheint,
die wir lieben dort zu Haus sind,
sie selig sind und frei.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich glaub daran,
dass ein Funke in uns lebt,
der die Zeit in sich aufnimmt,
bis er zurück in die Heimat fliegt.
Ich glaub daran,
und halt dich fest, so lang es geht,
schließ dich in meine Arme
und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich würd dich gern besuchen,
und halt dich fest, so lang es geht.
Ich würd dich gern besuchen
und wünsch dir Glück auf deinem Weg.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag,
noch einmal gemeinsam Glück erleben,
so wie es früher war.
Ich würd dich gern besuchen,
deine Stimme und Gedanken hörn,
noch einmal will ich dich umarmen
und deine Nähe spürn.
Ich würd dich gern besuchen,
wenn auch nur für einen Tag.
Unheilig
Liebe Grüße
Heike
Ihr lebt in unseren Herzen.
Keiner von euch ist vergessen.
Totengedenken
Denkt an die Toten , die in Friedhöfen liegen begraben,
die das oft nicht leichte Leben hinter sich gelassen haben.
Sie haben uns aus ihrem Leben Erinnerungen hinterlassen.
Es ist schmerzlich für uns Menschen, den Tod zu erfassen.
Wenn wir an ihn denken, läßt er uns meistens schaudern;
deshalb vermeiden wir gerne, über das Thema zu plaudern.
Auch wenn wir den Tod tabuisieren, so holt er uns doch ein,
führt uns vom Menschsein hin erst zum vollendeten Sein.
Lassen wir uns im Dieseits die Lebensfreude nicht rauben,
denn der Tod ist nicht das Letzte, das dürfen wir glauben!
Für uns lebende Menschen ist der Weg zum Sein oft weit.
Wir hoffen, daß die Verstorbenen schauen Gottes Herrlichkeit.
Sieglinde Seiler
Liebe Grüße
Heike
Totensonntag
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Ich habe Tote, und ich ließ sie hin
und war erstaunt, sie so getrost zu sehen,
so rasch zuhaus im Totsein, so gerecht,
so anders als ihr Ruf. Nur du, du kehrst zurück
du streifst mich, du gehst um, du willst
an etwas stoßen, dass es klingt von dir
und dich verrät.
Rainer Maria Rilke
Einen stillen Gruß mit einem ganz hellen Licht schicke ich Dir in Deine andere Welt
Ruhe in Frieden und in Seligkeit