Mia Hibert

Mia
Hibert

16.02.2013
Koblenz
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16.02.2013
Koblenz

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Eine Kerze für Mia Hibert

Von Matildas Mama 16.02.2018 um 21:39 Uhr | melden

Zum Stern geboren
Es gab einmal einen Ort, an dem Liebe und Geborgenheit wohnten.

Eines Tages war dieser Ort nicht mehr da und der Bewohner des Ortes schlug seine Augen auf.

Verwundert schaute er sich um. „Hier wohne ich doch gar nicht. Wie bin ich denn hier her gekommen?“ fragte der Bewohner die Lichter, die sich auf ihn zubewegten. Die kleinen Lichter wurden immer größer und heller. Eines der Lichter antwortete dem Bewohner „Du bist gestorben und jetzt ein Sternenlicht wie wir.“

„Gestorben? Was ist das? Ich will nicht bei euch sein, ich will wieder an meinen wundervollen Ort zurück!“ sagte der kleine Bewohner.

Die Sternenlichter sahen sich an und schüttelten den Kopf. „Das geht leider nicht“ antwortete das Sternenlicht dem Bewohner.

Voller Angst sah sich der Bewohner um und versuchte, nach allen Seiten zu rennen. Doch wohin er auch rannte, es gab nichts, als unendliche Weite und noch mehr Sternenlichter.

Verzweifelt gab der Bewohner auf und fing an zu weinen.

„Was soll ich nur tun? Ich bin so alleine. Ich vermisse die Wärme, die Geborgenheit und die Liebe meiner Heimat.“

Alle Sternenlichter kamen zum Bewohner und jeder von ihnen umarmte und tröstete ihn, bis er sich beruhigt hatte.

„Du bist nicht allein.“ sprach ein kleines Sternenlicht. Auch die anderen versicherten dem Bewohner, dass es hier sehr schön sei. „Aber was mach´ ich denn hier und nicht in meiner Heimat?“ fragte der Bewohner.

„Wir alle waren wie du an einem wundervollen Ort voller Liebe und Geborgenheit. Nur durften wir nicht bleiben, da der Sternenhimmel uns gerufen hat. Wir sollen in der Nacht hier leuchten und jeder, der nach oben sieht, soll sich erfreuen an uns. Und wenn du leuchtest, dann sieht es auch deine Mutter, die dich für den Sternenhimmel hergeben musste“, sagte ein größeres Sternenlicht.
„Jetzt musst du für sie hell leuchten, damit sie dich unter allen von uns erkennt. Versuch es mal!“ piepste ein wirklich kleines Sternenlicht.

„Aber ich will nicht hier oben scheinen. Lieber wäre ich unten und würde dort scheinen“ sagte der Bewohner verärgert.

„Du kannst nie wieder dort unten sein. Aber du kannst einen Funken deines Sternenlichts nehmen, um deiner Mutter einen neuen Bewohner und Hoffnung zu geben. Dann ist sie nicht mehr ganz so traurig und verletzt!!“

„Wenn ich ihr jemand anderen gebe, dann vergisst sie mich doch“ sagte der Bewohner erschrocken.

Das große Sternenlicht lächelte und sprach „sie wird dich nie vergessen, denn sie liebt dich und trägt dich in Ihrem Herzen. Du kannst sie jeden Abend sehen und mit ihr reden. Sie wird dich nicht hören, aber sie weiß, dass du da bist und wird dich mit ihrem Herzen verstehen. Also leuchte in der Nacht und spiele am Tag mit uns!“

Der Bewohner verstand, dass er nie wieder zurück kehren konnte und so tat er das einzige, was ihn mit seiner Mutter verbinden konnte. Er leuchtete. Hell und strahlend stand er mit den anderen Sternenlichtern am Himmel und schaute seiner Mutter zu, wie sie zu ihm aufschaute und mit ihm sprach.
(Gelesen auf einer Gedenkseite
Autor mir leider unbekannt

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