Nadia
Hallak

Gedenkseite für Nadia Hallak

Nadia Hallak wurde im Herbst am 19. November 1939 in Aleppo geboren und starb am 30. Dezember 2019 mit 80 Jahren in Berlin an den Folgen eines schweren ärztlichen Kunstfehlers nach einem Routineeingriff. Sie wurde im Tierkreiszeichen Skorpion geboren.


Meine Mutter war ein liebevoller, fürsorglicher und hilfsbereiter Mensch, der immer für andere da war, sie hat sich um meinen Bruder und mich als wir Kinder waren, sehr aufopferungsvoll gekümmert, im Teenager-Alter war sie die beste Freundin, die man sich wünschen kann, später als wir älter waren, war sie immer eine weise Ratgeberin und Begleiterin durch alle Lebenslagen.

Ihr Tod ist trotz des hohen Alters ein unbeschreiblich großer Verlust und ein Schmerz, der niemals aufhören wird.
Mit Ihr verlieren wir einen Kompass und ein Vorbild von enormer Lebensfreude, Kampfwillen und Herzlichkeit.

In den letzten 15 Jahre ihres Lebens war meine Mutter sehr krank, trotzdem hat sie ihre Krankheiten mit Würde ertragen, sie hat nie Ihren Lebensmut, ihre Freude am Leben und ihren Humor verloren, trotz der zahlreichen Einschränkungen in ihrer Lebensqualität.

Wir vermissen deine/deinen: Liebe, Fürsorge, Wärme, Ehrlichkeit, Scharfsinn, Fröhlichkeit, Warmherzigkeit Zuverlässigkeit, Ordnungssinn, Kampfgeist, Geduld, Nächstenliebe, Intelligenz, Mut, Verlässlichkeit, Beständigkeit, Ehrgeiz, Kreativität, Optimismus, Weitsichtigkeit, Zuversicht, Fairness, Gerechtigkeitssinn, Großzügigkeit, Charisma, Loyalität, Innere Schönheit...

Deine Gespräche, Umarmungen, Blicke und Berührungen werden mir schmerzlich fehlen...

Mutti, Wer soll jetzt die ganzen Kreuzworträtsel lösen?


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Wir sind nur Gast:


Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.

Die Wege sind verlassen,
und oft sind wir allein.
In diesen grauen Gassen
will niemand bei uns sein.

Nur einer gibt Geleite,
das ist der liebe Christ;
er wandert treu zur Seite,
wenn alles uns vergisst.

Gar manche Wege führen
aus dieser Welt hinaus.
O, dass wir nicht verlieren,
den Weg zum Vaterhaus.

Und sind wir einmal müde,
dann stell ein Licht uns aus,
o Gott, in deiner Güte,
dann finden wir nach Haus.



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Im Sturm verloren:

Herr, gib mir Kraft.
Wie auf den Boden geworfen fühle ich mich!
Mein Mund, der so laut dein Lob gesungen hat,
jetzt schweigt er.
Gib mir die Kraft o Herr, nicht aufzugeben.
Ich will von Neuem zurückkehren
in deine heilenden Hände,
damit ich allen Menschen deinen Namen kundtun kann.
Herr, du bist meine Kraft, lass mich nicht allein.
Wenn ich dich auch im Sturm verloren habe:
Jetzt will ich heimkehren zu dir!


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30.01.2020

30 Lange Tage ohne Dich
Es tut immer noch weh
Es hört nicht auf
Du fehlst immer noch
Der Schmerz bohrt sich tief im Herzen
Deine blaugrauen Augen vermisse ich sehr
Dein Lächeln suche ich vergebens
Deine Stimme ist immer noch in meinem Ohr
Was würde ich alles tun, um nochmal mit dir zu sprechen?


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30.03.2020

3 lange, schmerzhafte Monate sind vergangen
Die Tränen wollen nicht aufhören
Der Schmerz ist unaufhörlich geblieben
Du bist überall und doch so weit
In meinem Herzen wirst Du für immer da sein
Das Leben wird nie mehr so wie es war
Es ist hart, es ist kalt, es ist ungerecht
Wie lange soll das so weiter gehen?


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30.60.2020

6 Monate, 26 Wochen, 180 Tage
Ohne dich
Du bist nicht hier, trotzdem immer bei mir
Du bist nicht da, trotzdem überall
Du bist im Herzen, im Geist, in Erinnerungen
Du bist ein Hauch
Du bist eine Stimme
Du bist ein Blick
Du bist eine Spur
Du bist ein Gefühl
Du bist eine Berührung
Doch die Frage ist, was bin ich?



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Tempus fugit, dolor manet...