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Gedenkseite für Peter Weigand
Mein kleiner Bruder Peter wurde am 12. Januar 1989 geboren und starb am 19. April 2019 ganz unerwartet mit 30 Jahren.
Peter hatte seit 15 Jahren Epilepsie und war Dank der Behandlung schon lange Zeit anfallsfrei. Im April hatte er einen Infekt und als er an Karfreitag, dem 19. April dann mit seinem Hund im Wald unterwegs war und an einer Quelle Fotos machte, bekam er einen epileptischen Anfall. Er ertrank in der kleinen Quelle. Es ist sehr tragisch, wäre er einen halben Meter davon entfernt gefallen, wäre er nicht ertrunken.
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Lieber Peter,
Ich erinnere mich noch an den Anruf aus dem Krankenhaus, als du geboren wurdest. Damals war ich acht Jahre alt. Nie hätte ich gedacht, dass ich eines Tages den Anruf mit deiner Todesnachricht erhalten würde.
Du warst ein lieber und verspielter Mensch. Du liebtest das Leben und hast es sehr genossen. Du hast dich gerne mit Freunden getroffen und mit ihnen gefeiert, Fußball gespielt, warst mit deinem Hund Darko unterwegs. Du liebtest Motorrad, Auto und Snowboard fahren und du bist gerne verreist. Ganz viele Menschen mochten dich und deine liebenswerte Art sehr.
Du fehlst so sehr!
Ich danke dir für die Zeit, die wir hatten - wie gerne hätte ich mehr davon gehabt.
"Life is a short trip - so enjoy life!!!" und "Schöne Erinnerungen bleiben ein Leben lang" - das waren Sätze von dir. Dein Leben war wirklich kurz, aber du bleibst uns in wunderschöner Erinnerung, unser ganzes Leben lang. Im Herzen wirst du immer bei uns sein. Du bist ein Vorbild dafür, das kostbare Leben, dass uns geschenkt wurde, zu genießen. "Enjoy the little things" war auch einer deiner Sätze.
Ich habe dich immer geliebt und werde dich immer lieben,
Deine Schwester Simone
im Namen der Familie
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Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern,
uns glücklich und traurig machen
und dich nie vergessen lassen.
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Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nie eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy
