Ulrich Spitznagel

Ulrich
Spitznagel

31.12.1954
Lörrach
-
17.10.2017
Freiburg-Munzingen

stimmungsbild

Gedenkseite für Ulrich Spitznagel

Ulrich Spitznagel wurde im Winter am 31. Dezember 1954 in Lörrach geboren und starb am 17. Oktober 2017 mit 62 Jahren in Freiburg-Munzingen. Er wurde im Tierkreiszeichen Steinbock geboren.

Ich habe dieses Datum eingegeben, um diese Seite einrichten zu können. Tatsächlich konnte ich nicht erfahren, wann Du gestorben bist. Gefunden habe ich Dich am 19. Oktober 2017.



23.12.2019
Weihnachten 2019 - wieder ohne Dich!
Stille!



16.10.2019
Ich hoffe es geht Dir gut, da wo Du jetzt bist.




"Oktober 2019"
„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Hebräer 13,14





13.06.2019

Trauer kennt drei Stufen:

Anfang
Mitte
der Rest deines Lebens!






25.04.2019
Du bist nur einen Gedanken weit entfernt!
Heidi



Mein Herz, habe so oft das Gefühl, dass Du bald von Deiner langen Reise zurückkehrst.




Mein Weg
Das war mein Weg

Und jetzt, und hier / ist das Ende meines Weges. / Der letzte Vorhang fällt für mich.

Und ich ruf euch zum Abschied zu: / Das war mein Leben.

Das war mein Weg, / ich lebte gern, ich lebte gut. / Irrwege ging ich auch, / verlief mich in Sackgassen, / fand doch meinen Weg.

Auf meine Weise lebte ich, / I did it my way.

Ich bereue so Manches, / bedauere Vieles, / doch da der letzte Vorhang fällt, / geh in Frieden.

Denn ich ging meinen Weg, / Das war mein Leben.

Ja, es gab so manche Zeit, / da habe ich mir viel zugetraut, / auch mehr, als ich schaffen konnte, / ich fiel fast unter dieser Last.

Ich biss mich durch, / ging meinen Weg, / I did it my way.

Ich hab geliebt, gelacht, geweint, / das war mein Leben. / Ich hab gewonnen und verloren. / Der Vorhang fällt, / die Tränen sind vergessen, / nun, da ich geh, für immer geh. / Mit einem Lächeln ruf ich laut:

Das war mein Weg.

I did it my way!







2019
Es ist ein Auf und Ab
aber Du bist immer bei mir
Hier kann ich Dich besuchen.





VERMISSE DICH


Mehr als 1 Jahr!

Wie wär es mit uns beiden,
wärst du noch auf der Welt?
Wie zwischen Glück und Leiden,
wär es um uns bestellt?
Ein Trost wächst durch das Schwere,
ernüchternd wunderbar:
Es wär so, wie es wäre,
es wäre, wie es war.






K. Wecker


Jetzt, da Du Abschied bist, nicht mehr Beginn,
verzehr ich mich nach Dir wie nie zuvor,
entdeckt sich unsrer Liebe wahrer Sinn
und daß ich, was ich nie besaß, verlor,
jetzt da Du Abschied bist, nicht mehr Beginn.

Daß immer erst ein Schrecken uns besinnt
und erst beim Abschiednehmen Tränen fließen,
und daß die Zeit so unser Leben weiterspinnt,
daß man nicht halten kann und kaum genießen,
was flüchtig Wunder war und stets entrinnt.

Daß man die Liebe stets aufs Neue lernen muß,
und immer nach dem Auseinandergehen
alles so klein wird, was Verrat war und Verdruß,
und alles groß, was aus Verzauberung geschehen,
daß man die Liebe stets aufs Neue lernen muß.


Heidi






Trauer
(Copyright by Karl Klug)

Chaos in der Ordnung
und stumme Schreie
kehren ungehört
zurück.

Gesichter ziehen
zum Greifen nah
unerreichbar
weiter.

Tränen fließen
der Erinnerung
zu
und Einsamkeit
hat Macht.






Das wahre Grab der Toten ist das Herz der Lebenden.


VOM HERZEN
Jetzt hab ich doch mein Herz verlorn an dich,
und hab deshalb kein Herz nicht mehr für mich.
Ach, würdest du mir deines geben,
dann müßt ich nicht mehr ohne leben.

Doch dann, mein Schatz,
und das ist was Gemeines,
hat keiner von uns beiden seines.

Es ist schon eine Plag mit diesen Herzen -
ich könnt ja noch das meinige verschmerzen,
doch lieb ich dich so sehr, du mußt verstehn,
daß ich´s nicht schaff, dich ohne deins zu sehn.

Hätt jeder von uns zwein der Herzen zwei,
dann wärn wir für die große Liebe frei.
Doch wie´s so aussieht, sollte man bedenken,
das eine Herz auf einmal zu verschenken.
Am Ende wärn wir beide ziemlich herzlos,
und dann, mein Schatz,
dann geht der große Schmerz los.

Jetzt hab ich doch mein Herz verlorn an dich,
und hab deshalb kein Herz nicht mehr für mich.
Und dann, wer weiß, wenn du mir deines gibst,
wie sehr du mich mit meinem liebst.
Am besten lassen wir es doch beim alten:
Ein jeder soll sein Herz für sich behalten.




In Liebe, Heidi


I han es Zündhölzli azündt
Und das het e Flamme gäh
Und i ha für dZigarette
Welle Füür vom Hölzli näh
Aber sHölzli isch dervo-
Gspickt und uf e Deppich cho
Und es hätt no fasch es Loch in Deppich gäh dervo
Ja me weis was cha passiere
We me nit ufpasst mit Füür
Und für dGluet and Zigarette
Isch e Deppich doch denn ztüür
Und vom Deppich hätt o Grus
Chönne sFüür is ganze Hus
Und wär weis, was da nit no wär worde drus
Shätt e Brand gäh im Quartier
Und shätti dFüürwehr müesse cho
Hätti ghornet i de Strasse
Und dr Schluuch vom Wage gno
Und sie hätte Wasser gsprützt
Und das hätti glych nüt gnützt
Und die ganzi Stadt hätt brönnt, es hätt si nüt meh gschützt
Und dLüt wären umenandgsprunge
I dr Angscht um Hab und Guet
Hätte gmeint sheig eine Füür gleit
Hätte dSturmgwehr gno ir Wuet
Alls hätt brielet: Wär isch tschuld?
Ds ganze Land in eim Tumult
Dass me gschosse hätt uf dBundesrät am Rednerpult
DUNO hätt interveniert
Und dUNO-Gägner sofort o
Für ird Schwyz dr Fride zrette
Wäre beid mit Panzer cho
Shätt sech usdehnt nad inah uf Europa, Afrika
Shätt e Wältchrieg gäh und dMönschheit wär jitz nümme da
Ja I han es Zündhölzli azündt
Und das het e Flamme gäh
Und i ha für dZigarette
Welle Füür vom Hölzli näh
Aber ds Hölzli isch dervo-
Gspickt und uf de Deppich cho -
Gottseidank dass is vom Deppich wider furt ha gno



Was für die Raupe das Ende der Welt,
ist für den Rest der Welt ein Schmetterling.





Hier eins von Konstantin Wecker, den hat er auch geliebt:


Genug ist nicht genug

Daß der Himmel heute so hoch steht,
kann doch wirklich kein Versehen sein.
Und es ist bestimmt kein Zufall, daß die Lichter sich vom Dunst befrein.
Ich sitz regungslos am Fenster,
ein paar Marktfraun fangen sich ein Lächeln ein.
Irgendwo da draußen pulst es,
und ich hab es satt, ein Abziehbild zu sein.
Nichts wie runter auf die Straße,
und dann renn ich jungen Hunden hinterher.
An den Häusern klebt der Sommer,
und die U-Bahnschächte atmen schwer.
Dieser Stadt schwillt schon der Bauch,
und ich bin zum großen Knall bereit.
Auf den Dächern hockt ein satter Gott
und predigt von Genügsamkeit:



Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Betrug,
genug kann nie genügen.

Viel zu lange rumgesessen,
überm Boden dampft bereits das Licht.
Jetzt muß endlich was passieren,
weil sonst irgendwas in mir zerbricht.
Dieser Kitzel auf der Zunge,
selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein.
Noch mal kurz den Mund geleckt,
und dann tauch ich ins Gewühl hinein.
Komm, wir brechen morgen aus,
und dann stellen wir uns gegen den Wind.
Nur die Götter gehn zugrunde,
wenn wir endlich gottlos sind.
Auf den ersten Rängen preist man
dienstbeflissen und wie immer die Moral.
Doch mein Ego ist mir heilig,
und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal.

Genug ist nicht genug,
ich laß mich nicht belügen.
Schon Schweigen ist Bertrug,
genug kann nie genügen.

Geschenk Am 08.11.2017 von Gedenkseiten.de angelegt.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenk platzierenKlicken Sie mit der linken Maustaste auf ein leeres Feld um an dieser Stelle ein Geschenk zu platzieren.
Geschenke anzeigen
Geschenk wählen
Wählen Sie ein Geschenk

Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Ulrich Spitznagel. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.