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Von Simone 31.12.2019 um 18:41 Uhr | melden
Ein Wind weht von Nord und zieht mich hinaus auf See,
mein Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied weh.
Mein Herz geht an Bord und fort muss die Reise gehn,
Dein Schmerz wird vergehn und schön wird das Wiedersehn.
Mich trägt die Sehnsucht fort in die blaue Ferne,
unter mir Meer und über mir Nacht und Sterne.
Vor mir die Welt - so treibt mich der Wind des Lebens.
Wein nicht, mein Kind, die Tränen, die sind vergebens.
Einmal muss es vorbei sein.
Nur Erinnerung an Stunden der Liebe.
Wie blau ist das Meer -
wie groß kann der Himmel sein.
Ich schau hoch ,
weit in die Welt hinein.
Denn strahlt auch als Gruß des Friedens
Hell durch die Nacht
Das leuchtende Kreuz des Nordens,
Schroff ist ein Riff
Und schnell geht ein Schiff zugrunde,
Früh oder spät schlägt
Jedem von uns die Stunde.
Einmal holt uns die See.
Und das Meer gibt keinen
Von uns zurück.
Wenn der Sturmwind sein Lied singt,
fühle ich dich bei mir.