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Gedenkseite für Robert Reghin
Robert wurde am 5.2.1994 in Rottenmann geboren und wuchs in Bärndorf auf.
In Bärndorf besucht er auch den Kindergarten sowie die Volksschule, danach wechselte er in die Hauptschule nach Rottenmann. Sein neuntes Schuljahr schloss er in der Polytechnischen Schule in Rottenmann ab. Sein weiterer Weg führte ihn in die Maco nach Trieben, wo er eine Lehre als Oberflächentechniker absolvierte, danach wechselte er in die AHT nach Rottenmann, wo er für eine Zeit lang tätig war.
Robert stand mit beiden Beinen im Leben, er war gerade dabei seinen Führerschein zu absolvieren und mit dem Umzug nach Liezen hatte er seinen nächsten Schritt im Leben gesetzt.
Robert hatte schon als Kind dauernd ein Lächeln auf den Lippen und immer einen lustigen Spruch parat. In der Familie war er schon immer der Spaßvogel und so bereitete er schon als Kind seinen Eltern und Geschwistern viele Lachanfälle.
Er war stets bemüht jemanden bei guter Laune zu halten und hatte immer ein offenes Ohr für seine Familie und seine Freunde. Wo er nur konnte half er und sprach den Menschen in seiner Umgebung Mut zu und unterstützte jeden in allen Lebenslagen. Robert hatte eine Vielzahl von Hobbys - unter anderem Gitarre spielen, mit der er sehr talentiert war, die Pflege seiner Haustiere war ihm mindestens genauso wichtig. Seine dritte Leidenschaft galt der Technik, er liebte es , sich mit elektrotechnischen Sachen auseinander zu setzen und verbrachte daher auch sehr viel Zeit vorm Computer, wo er sich so viel wissen wie nur möglich aneignete. Sein heimlicher Traum war es, das Programmieren zu erlernen um seine eigenen Programme und Ideen umsetzen zu können. Doch sein größtes Hobby waren seine Freunde, für ihn war der Kontakt zu seinen Mitmenschen am allerwichtigsten. Deswegen war er auch immer von Freunden umgeben, er war immer der Spaßmacher in einer Gruppe und war bei jedem Anlass ein gern gesehener Gast.
Robert zauberte gerne unbekannten Menschen ein Lächeln auf die Lippen. Da er noch nicht im Besitz eines Führerscheins war fuhr er viel mit dem Bus von Rottenmann nach Liezen. Aus der Fahrkarte faltete er dann einen kleinen Origamischmetterling, den er anschließend am Sitz liegen lies. Mädchen fanden die Schmetterlinge und freuten sich darüber und schon bald fragten sich viele, wer wohl der geheimnisvolle Mensch sei, der immer die schönen Schmetterlinge faltete. Bis auf wenige hatten es die Leute nie erfahren, wer die geheimnisvollen Geschenke hinterließ.
Robert war der festen Überzeugung, dass der Körper nur eine Hülle für die Seele sei und, dass unsere Seele unendlich weiter existieren würde. Er meinte immer, dass man nach dem Tod einen „Level up“ erreicht und dann eins mit dem Universum wird.
