Tornado-Opfer in Oklahoma

Tornado-Opfer
in Oklahoma


 
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21.05.2013
Oklahoma

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Gedenkseite für die Opfer in Oklahoma

Das Sterben der Kinder im entfesselten Sturm ist kaum in Worte zu fassen. Mindestens 91 Tote forderte ein drei Kilometer breiter Tornado in Oklahoma. Zwei Grundschulen wurden zu Todesfallen für 20 Kinder. Dabei meinten es die Lehrer nur gut, als sie die Kleinen dabehielten.

Eine geschlagene Dreiviertelstunde lang wütete der Sturm und wühlte sich seinen Weg mitten durch die Stadt. 32 Kilometer lang war die Vernichtungsschneise, die er schlug. Und mitten auf seinem Weg lagen die beiden Grundschulen, in denen die Kinder sich verschanzt hatten, auf Weisung ihrer Lehrer, die es nur gut mit ihnen meinten. Man hatte ihnen gesagt, sie sollten sich unter ihre Schulbänke kauern und die Hände schützend über ihren Kopf halten. Jedenfalls berichtete das hinterher ein Augenzeuge.

Aktualisierung (16:55 Uhr): Die Gerichtsmedizin in Oklahoma korrigierte die Zahl der Todesopfer auf 24.

Prominente rufen zu Hilfe für Tornado-Opfer auf:

"Meine Gedanken und Gebete gelten allen in Oklahoma", schrieb Popsängerin Shakira (36) beim Kurznachrichtendienst Twitter. Außerdem verbreitete sie den Aufruf, über eine Textnachricht Geld für die Opfer zu spenden. Ganz ähnlich machten es die US-Schauspielerin Mia Farrow (68) und Popstar Katy Perry (28).

Die amerikanische Musikerin Queen Latifah (43) schrieb: "Gott segne die Menschen von Oklahoma. Sende euch Liebe und Gebete." Ähnlich äußerten sich Stars wie der US-Rapper Chris Brown (24), seine Freundin und Sängerin Rihanna (25), die Boyband Jonas Brothers oder der Rapper Snoop Dogg (41).

"Diejenigen, die gehen,
fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.
Der Zurückbleibende leidet."

- Henry Wadsford Longfellow

Ich bin in Gedanken bei den Hinterbliebenen.
Mein herzliches Beileid.