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Von Max Sealtiel 18.09.2025 um 19:52 Uhr | melden
Die Sanduhr
Kein Tag vergeht, an dem ich deiner nicht gedenke !
Obwohl viel Zeit, seit jenem Tag vergangen,
seit jenem Tag, der letzte war ?!
Ist dieser Tag für mich so, als wäre er gestern gewesen,
als wäre ich gestern erst an dir vorbeigegangen !
Noch einmal deine Stimme hören,
die so viel Leben in sich scheint zu bergen !
Noch einmal voll Erwartung auf dich zugehen
und hoffen auf ein WIR mit uns !
Aber die Zeit lässt sich nicht drehen,
sie schreitet gnadenlos voran.
Sie schreitet, gibt uns keine Pausen
wieso, frag ich mich nur ?!
Egal wie schnell die Sanduhr weiter läuft,
ihr Sand kann meine LIEBE nicht ersticken.
Nichts kann mich dazu bringen, von dir wegzublicken,
Nichts, verstehst du, NICHTS !
(Verfasser mir unbekannt)
*****
Ich kann nicht weiter gehen,
Mir ist so weh, so bang;
Ich bleibe traurig stehen,
Der Weg ist gar zu lang.
O Herr, laß mich nicht fallen,
Laß mich nicht liegen hier!
Du hilfst den Deinen allen,
Da hilfst Du doch auch mir!
Was seh ich in der Ferne
Dort für ein klares Licht?
Es leuchtet mild wie Sterne
MIr in das Angesicht.
Es ist mein Ziel, das helle;
O wär ich doch erst da!
Mein Herz, das eilet schnelle;
Ich glaub, ich bin schon nah.
Der Lebensbäume Rauschen
Tönt leise an mein Ohr;
Ich kann von ferne lauschen
Der Selgen Jubelchor.
Das sind die Ueberwinder
Durch Christi Gnad und Blut;
Sie waren arme Sünder
Und habens jetzt so gut.
Aus großer Trübsal kommen
Die Selgen allzumal.
Doch Gott hat abgenommen
Selbst ihnen ihre Qual.
Er wischte selbst von Thränen
Die Augen ihnen klar.
Mich faßt ein heißes Sehnen;
Ständ ich in ihrer Schaar!
Erst muß ich überwinden;
Erst kommt die Trübsalszeit.
Herr, hilf darein mich finden;
Das Ziel scheint oft so weit.
Durch Deine Gnad werd stehen
Auch ich vor Deinem Thron;
Will muthig weiter gehen –
Viel frischer bin ich schon.
Christine Herrmann
Das Testament
Kluge Menschen bauen vor;
keiner schießt sich gern ein Eigentor.
Rechtzeitig ein Testament zu schreiben,
hilft, spätere Disharmonien zu vermeiden.
Man nennt es letztwillige Verfügung
einer formalen Absichtserklärung.
Der Erblasser verfügt über sein Vermögen,
um für seine Hinterbliebenen vorzusorgen.
Derjenige zeugt von Verantwortlichkeit
mit weit vorausdenkender Klarheit.
Ein Testament tritt mit dem Tode in Kraft
und entfaltet den letzten Willen ehrenhaft.
Gott offenbart der Welt Sein Testament,
dass IHM für alle auf dem Herzen brennt.
Christi Tod & Auferstehung machte freie Bahn;
seitdem bietet Gott uns SEINE Versöhnung an!
Alle, die dieses Testament dankbar annehmen,
werden Gottes Herrlichkeitserbe gewinnen.
Wer im Glauben an Christus entschläft,
dessen Existenz hat ewige Zukunft!
Jesus sagt:
“Mein Vater will, dass alle, die den Sohn sehen*
und sich auf IHN verlassen,
ewig leben.
Ich werde sie am letzten Tag vom Tod auferwecken.”
*
Lebendiger Glaube; Joh.6,40; Hebr.9,17
Autor: Ingolf Braun





