Benedikt
Romba

Von Philipp 15.06.2013 um 04:03 Uhr | melden

Lieber Benedikt,

ich bin nach längerer Abwesenheit heute wieder hier, weil du, Benedikt, fehlst. Es vergeht keine Woche, in der ich nicht von Albträumen geplagt bin, weil ich den Verlust von dir nicht verarbeiten kann und diese Nacht nicht vergessen kann.

Ich möchte dir erzählen, dass deine Schwester ein Kind erwartet und voller Vorfreude ist, wie auch Timo, Bärbel, Karl-Heinz und ich.

In solchen Momenten fällt es mir sehr schwer, hier zu schreiben, weil du, der sich in den letzten Jahren deiner Schwester immer mehr genähert und geöffnet hast, jetzt nicht mehr da sein kannst. Du wärst ein toller Onkel geworden und hättest spätestens zu diesem Zeitpunkt dein Herz für einen kleinen Menschen geöffnet und ihn geliebt.

Ich werde versuchen, deine Schwester mit meiner ganzen Kraft zu unterstützen und weiß, dass Timo, Bärbel und Karl-Heinz dies auch tun werden. Wir werden alle unsere Kraft sammeln, deiner Neffin oder deinem Neffen beizustehen und den Verlust eines der tollsten Onkels, die man sich wünschen kann, so gut wie wir können zu kompensieren.

Wir werden nicht diesen kleinen Menschen aus den Augen verlieren, egal wie groß der Verlust auch wiegt. Und wir werden ihm von dir erzählen... warum du uns so wichtig warst und fehlst, was an dir so besonders war und wir werden Trost in unserer Liebe finden auch wenn dich niemand ersetzen kann.

In Liebe,
Philipp