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Von Susanne 28.11.2014 um 13:31 Uhr | melden
Welch großer Schock ist diese Endgültigkeit.
Unwiderrufbar. Unabänderlich. Unwiederbringlich.
Dein (Erden-)Leben ist zu Ende.
Nichts kann mehr hinzugefügt, nichts kann mehr genommen werden.
Korrekturen sind nicht möglich.
Alle Möglichkeiten sind erschöpft.
Der Tod ist der Schlussstrich.
Das Werk ist vollendet.
Die Realität ist besiegelt.
Verwaist sind die Hoffnungen, die Träume und die Wünsche.
Für dich gibt es nichts Künftiges in dieser Welt.
Was bleibt, ist was du verändert hast, seit deiner Geburt, durch dein Leben, durch deine Beziehung zu Anderen, durch dein Sprechen und Handeln, durch deine besondere Art, die Welt zu sehen.
Du hast uns reich gemacht.
Soviel haben wir von dir empfangen: Freude und Ernst, Liebe und Zärtlichkeit, Hilfe und Kraft, Schmerz und auch Schönheit.
Wie hat deine Nähe uns verwandelt, wie sind wir durch dich geworden?
Was waren wir für dich, was haben wir einander bedeutet?
Das alles bleibt.
Und das ist unser Anker, der uns Halt gibt im Bodenlosen.
(nach Karen Hutter)
Ein Licht für dich und deine Liebsten ...
Susanne




