Birgit-Katrin Stöcker

Birgit-Katrin
Stöcker

10.02.1968
Meerane
-
07.09.2016
Peine

stimmungsbild

Gedenkseite für Mummy

Birgit-Katrin Stöcker wurde im Winter am 10. Februar 1968 in Meerane geboren und starb am 07. September 2016 mit 48 Jahren in Peine. Sie wurde im Tierkreiszeichen Wassermann geboren.

Birgit,Big,MC Big,Olga,Örm,Mum,Mummy❤️
Mutter,Schwester,Freundin,Krankenschwester,Tränentröster,Ruhe in Person.
Das sind nur wenige Worte die mir zu dir einfallen!
Wenn ich an dich denke, erinnere ich mich nur an Gutes. Du warst immer für uns da, hast deine Hand ins Feuer gelegt, für uns.
Du bist für uns über all hingefahren, hast dich mit jedem gestritten, wenn jemand uns gegenüber Unrechtes getan hat.
Ich kann sagen, das jeder sich so eine Mutter wie dich wünschen würde oder gewünscht hätte.
Ich wünsche mir heute einfach nur, daß ich dir viel öfter gesagt hätte wie sehr ich dich liebe und wie dankbar ich dir für alles bin. Und das ich dich öfter besucht hätte,nachdem ich erst Zu Papa und dann zu Denis gezogen bin. Der Weg war immer irgendwie zu anstrengend, jetzt würde ich den Weg jeden Tag fahren um dich nochmal sehen zu können.

Als die Diagnose kam, war mein erster Gedanke "Wir schaffen das". Du hast uns beigebracht immer stark zu sein, du hast selten geweint und warst ein tolles Vorbild.
Ich habe mir so gewünscht, dass die Ärzte dich heilen können und das du in die MHH gehst, da sie dort viel mehr Möglichkeiten gehabt hätten, sich um dich gekümmert hätten. Aber du hattest zu sehr Angst, das doch niemand besucht. Du wolltest es nicht verstehen..
Nach der 3. Chemotherapie, haben sie festgestellt das du nur noch höchstens 6 Wochen haben wirst. Diese Nachricht hat mich beschäftigt und mir viele Schuld Gefühle gemacht. Ich hätte mich mehr darum kümmern sollen, das sie sich um dich kümmern und so schnell wie möglich etwas gegen Den Krebs tun. Aber nichts. Du hast nur noch vor dich hinleben können. Weder Sitzen noch liegen,laufen sowieso nicht. Es tat mir so leid dich zu sehen und ich hätte gerne alles für dich getan,es war zu schwer für mich. Ich bin froh das Julian sich so um dich gekümmert hat. Er ist die Person gewesen, der dich erlöst hat. Du wolltest ihn unbedingt nochmal sehen.

In den letzten Tagen haben wir deinen Lebenswillen gesehen, haben gemerkt, wie schwer es für dich war los zu lassen, von einem Leben in dem wir das einzige waren, das dich glücklich gemacht hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein muss so eine Diagnose zu bekommen. Vor allem wenn man noch Hoffnung hat und 4 Monate später die Nachricht das man keine Chance mehr hat, bekommt. Du hast es bestimmt nicht leicht gehabt.. Für uns war diese Nachricht schon so schwer zu verkraften..

Du wolltest nicht schlafen, du hast es Tage lang geschafft dich zu beschäftigen, hast die Krankenschwestern auf Trab gehalten Tag & Nacht.. uns hast du wach gehalten, weil wir uns viele Gedanken gemacht haben..

In der Nacht am 07.09.2016 bin ich um 3.30 aufgewacht und habe mich gefragt warum. Kurze Zeit später rief Papa an und sagte, dass du eingeschlafen seist.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte..was ich machen sollte.. mein erster Gedanke "Okay. Das ist gut. Nun geht es ihr besser.." Ich entschied mich dazu, den nächsten Zug zu nehmen um zu Papa zu fahren,.. ich konnte vorerst gar nicht weinen, hab mich leer gefühlt und irgendwie ziemlich komisch, als ob ein Teil eben fehlt... Wir zündeten zuerst eine Kerze an, Papa hat beschlossen das ich dich so nicht mehr sehen soll.. Es war in Ordnung, der letzte Tag an dem ich dich gesehen habe, war schlimm genug.. Ich konnte nur 2 Minuten in deinem Zimmer sein, danach musste ich raus.. Es war ziemlich schwer für alle.. gerade für Papa der täglich bis zu 8 Stunden für dich da war, auch wenn er vielleicht der letze war, den du sehen wolltest, nach allem was passiert war...

Ich hätte dir deine letzten tage, wenn du Kraft gehabt hättest, so gerne so schn gemacht. Ich wäre mit dir bis ans Ende der Welt geflogen, damit du hättest mehr von der Welt sehen können..

Die Beerdigung war so schrecklich, der Anfang.. ich hätte gedacht es kommen eine Millionen Menschen. Du warst immer für alle da, egal wie sie zu dir waren. Immer freundlich,sympatisch. Ich wüsste nicht, was einen an dir gestört haben könnte. Es waren so wenig Menschen da, wo sind alle gewesen die gesagt haben, dass sie dich mögen? Als ob ein Arbeitgeber einem den Gang zu einer Beerdigung verwehrt.. Pah.. Ausreden, .. aber darum geht es nicht. Mir geht es um die Menschen, die sagten, sie wären für dich da, nach deinem Tod.. traurig und am Boden zerstört. Aber sie waren nicht da, um von dir Abschied zu nehmen.. deinen Sarg zu sehen und diese Zeremonie mit zu erleben...
Ich kann das herzlich wenig verstehen, aber letzendlich hat jeder selbst daran zu knabbern..

Dich nicht hier zu haben, während ich dich so sehr brauche, ist wahrscheinlich das Schlimmste.. Ich bin so traurig wegen dir.. Wenn wir traurig waren, hast du uns getröstet.. und wer tröstet uns nun? papa.. aber es ist anders als mit dir..

Wir vermissen dich so!

Ich bin froh das du friedlich eingeschlafen bist und ich hoffe dir gehts gut, da wo du bist.

Geschenk Am 07.09.2024 von Thomas angelegt.
Geschenk Am 01.12.2022 von Maurice angelegt.
Geschenk Am 07.08.2019 von Maurice-Jana angelegt.
Geschenk Am 20.03.2019 von Maurice angelegt.
Geschenk Am 12.02.2019 von Maurice-Jana angelegt.
Geschenk Am 12.02.2019 von Maurice angelegt.
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