Colin
Eder

Von Mama 14.07.2012 um 15:41 Uhr | melden

Soviele Tage und Nächte sind nun vergangen,
seitdem du gegangen bist -
das sind: unzählige Augenblicke,
in denen ich dich vermisst habe,
endlose Momente,
in denen mein Herz geblutet hat
und unaufhaltsame Liebe,
die dich immer noch umsorgen möchte.
Ich gehe wie auf Wolken,
der Boden unter meinen Füßen erscheint mir unsicher.
Jeder Schritt, den ich ohne dich gehe,
wirkt leer und unreal.
Viel lebendiger sind die Momente,
in denen ich vergesse, dass du gegangen bist.
Dann will ich dir Blumen kaufen,
dir ein Ereigniss erzählen,
dich an der Hand halten.
Und immer noch ist es ein Schock,
wenn die Erkenntniss über mich einbricht,
dass dies ja nicht mehr möglich ist.
Dass dies alles
einer der Vergangenheit entspricht,
doch die Gegenwart leer dieser Gemeinsamkeit existiert.
Ich frage mich, wie es dir geht...
Dann hoffe ich,
dass deine Wolken leichter und bunter sind,
als die, auf denen ich wandle.
Dann hoffe ich,
dass dein Herz mit Freude angereichtert ist,
wenn du auf unsere gemeinsame Zeit zurückblickst.
Und ich vertraue, dass du lachst und tanzt
und dabei immer wieder mal Zeit findest,
nach mir zu schauen.
Ich vertraue, da ich weiss:
Dass meine Liebe zu dir in meinem Herzen lebt,
egal, wie weit weg du erscheinen magst.
Und wie könnte es bei dir anders sein, mein Sohn?