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Gedenkseite für David Roppes / David Grimm
David Roppes wurde am 29. August 1987 geboren !
Er starb mit jungen 22 Jahren am 25. Oktober 2009 als David Grimm ( so nannte er sich selbst )
David war ein aufgeweckter sehr lebhafter junge.
Kein Baum war zu hoch....
Kein weg zu weit....
Kein Mensch zu böse....
Doch schon mit zarten 7 Jahren musste er dem Tod schon ins Auge blicken. Er hat mit angesehen wie sein bester Freund Max, vor seinen Augen von einem Auto überfahren wurde und schlussendlich starb. Max kleiner Körper lag regungslos auf dem Boden, mit klaffender Wunde und Fetzen seines Kopfes über ihn auf der Straße verteilt. Dieses Bild brennt sich in das Gedächtnis ein.
Er war zu jung um dies zu begreifen, was es bedeutet. Erst im heranwachsenden Alter begriff er und trug ihn tief in seinem Herzen immer mit sich.
Auch einige Zeit zuvor machte er Bekanntschaft mit einem bösen Menschen. Doch dank seiner aufgeweckten Art konnte er noch rechtzeitig weglaufen. Was etwas schlimmeres verhindert hat.
Konnte er es damals verstehen...?....Nein ! Er war zu klein. Und dennoch Prägen uns diese dinge tief im Inneren.
Die weitere Prägung des Lebens fand im fortlaufenden alter statt.
Durch das Internet erkannte er einen bösen teil der Menschheit.
Durch seine Sensibilität, Neugier & der weg des Lebens bzw unserer Welt, fing er an den "WeltSchmerz" zu entwickeln.
Er verstand es einfach nicht wozu Menschen fähig waren.
Daraufhin folgte die Selbstfindung. Er versuchte sich neu zu erfinden und probierte viele Sachen aus.
Er beschäftigte sich viel mit dem Thema Tod und dessen Ursachen.
Laut seiner eigenen Aussage wollte er die Menschen zum Nachdenken bringen und dass sie nicht wegschauen sondern HINSCHAUEN.
Mit Händen und Füßen wehrte er sich, gegen den normalen Gang der Gesellschaft.
Zitat David: "Warum soll ich mich in die Tretmühle der Gesellschaft begeben und das tun was alle tun ?" "Ich kann nichts bewegen oder verändern wenn ich das tue" "Weil alle Menschen so tun und denken wie "Du" wird sich auch nichts verändern" "Alle schön die augen zu machen anstatt Hinzuschauen !"
Es folgten weitere Experimente der Selbstfindung. Natürlich konnte keiner zu diesem Zeitpunkt den wahren Kern dessen erkennen.
Durch das Internet konnte er vielen jungen verlorenen Seelen helfen. Er gab ihnen Ratschläge moralische Unterstützung und versuchte ihnen zu zeigen was wirklich wichtig ist. Auf seine art!
Es ist schwer alles zu erklären ihn zu erklären das würde den Rahmen hier sprengen und würde eher in die Kategorie "Buch schreiben" gehen.
Missverständnis, Intoleranz sowie Schubladendenken und einen hauch von *Depressionen ( *so würden es vermutlich die Ärzte bezeichnen ), zwangen ihn schlussendlich in die Knie.
Seine Sensibilität, WeltSchmerz und Zerrissenheit, waren so groß angewachsen, dass er aufgegeben hat.
Er ging seinen letzten Weg und wählte die Ruhe und den Frieden.
Es gibt noch heute Menschen ( außerhalb des Familien Kreises ) auf die er heute noch Einfluss hat. Die das Thema heute noch beschäftigt und er ihnen einfach nicht aus dem Kopf geht. Sie tragen ihn alle im Herzen und so begleitet er sie weiterhin.
Es ist schon eine komische Sache, das heutzutage der Gesellschaft immer noch das Verständnis und vor allem die Empathie zu diesem Thema fehlt.
Auch wenn man mal darüber nachdenkt, ist es ja nur der eigene Blickwinkel auf das Geschehene auf die Vergangenheit.
Jeder Hinterbliebene macht das irgendwie mit sich selber aus. Legt sich die Puzzlestücke so zusammen dass es für einen selber ein abschließendes Bild ergibt. Ein Bild mit dem man weiterleben kann.
Wir werden es nie verstehen. Was uns bleibt ist der eigene Blick auf die Puzzlestücke. Und dem weiteren Unverständnis derer Personen, die damit nie konfrontiert wurden.
Aber wie kann man das auch erwarten wenn selbst die Meinungen innerhalb der Familien auseinander gehen.....
..... was ist die Wahrheit...?....Was ist Echt...?.... ein Teufelskreis, der nie ein Ende findet. Denn auch ich erzähle nur aus meiner eigenen Wahrnehmung heraus.
Und so steht man wieder alleine da, unwissend damit um zu gehen.
Man versteckt es man Begräbt es.
In Liebe
Katharina






