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Von Mama 13.02.2013 um 22:51 Uhr | melden
Die Zeit vergeht so schnell mein geliebtes Sternenkind.
Jetz sind es schon fast vier Wochen her als ich dich gehen lassen musste.
Wir können es immer noch nicht verstehen und werden es wohl auch nie, den du bist ein Teil von uns.
Ich habe heute einen kleinen Sternenkinderbrief gelesen, der mir Kraft und Trost schickte, ich möchte ihn gerne mit dir teilen, vielleicht kennst du ja das kleine Sternchen ...
Sei geküsst von mir mein kleiner Stern
Irgendwann begann ich mich zu fragen, wie wohl meine Tochter die Stunden, in denen wir uns so nahe kamen wie nie zuvor, um uns danach wieder so schmerzlich zu trennen, erlebt haben mochte.
^^Ich war bereit zu gehen, du musst nicht traurig sein, denn das ist der Lauf der Dinge, liebe Mami. Es ist für mich nicht schlimm, dass ich gehen musste, denn ich weiß, das du immer an mich denkst und wir uns immer ganz nah sind. Ich spüre dich und du spürst mich, Mami.Es war mein Weg, den ich gehen musste und es war das größte Geschenk für mich, das du diesen Weg mit mir zusammen gegangen bist und mir geholfen hast.
Wir hatten eine wunderschöne Zeit miteinander. Ich habe das Gefühl, mit meiner Mami eins zu sein. Ich habe Wärme erfahren. Geborgenheit und Schutz. Und ich habe Liebe erfahren und Glück. Dieses Glücksgefühl war so groß, das ich es kaum glauben konnte, das es sowas gibt. Es war größer als alles andere, was ich bisher erfahren hatte. Ich konnte so viel davon aufsaugen, wie ich wollte – das Glück meiner Mami wurde niemals weniger und auch nicht ihre Liebe. Es wurde von Tag zu Tag mehr.Es war das was ich wollte, diese Gefühle erleben, darum bin ich gekommen, Mami. Ich bin nicht gegangen, weil ich nicht bei dir sein wollte, Mami, oder weil ich diese wunderschöne Welt nicht kennen lernen wollte. Nein, ich bin gegangen, weil ich genug gelernt und gefühlt habe.
Als ich merkte, dass es Zeit war, Mamis Bauch zu verlassen, habe ich sehr viel Trauer und Schmerz empfunden. Dann ging es los, und die schützende Hülle um mich löste sich in Luft auf. Ich hatte Angst, aber ich spürte, das auch meine Mami voller Angst war. Doch es ging alles sehr schnell vorbei und es wurde hell und kalt, denn noch war es alles so warm um mich herum, denn ich konnte noch ein letztes mal Eins sein mit Mami. Ich weiß das meine Mami viel um mich weint, weil ich ihr fehle. Aber du brauchst nicht weinen, Mami. Ich habe gelebt und gefühlt und ich bin in Liebe gegangen. Es war die schönste Zeit meines Lebens.^^