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Gedenkkerzen | Seite 8
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Jenes Bild, was ich von dir habe, ist das Bild, welches ich mir von dir in all den Jahren machen durfte. Jenes Bild, das ich mit einem leisem Klick in meinem Kopf knipse, wenn du mir ach so sehr fehlst. Jedes Mal wenn ich blinzle, während du in meinem Kopf und meinem Herz bist, erscheinst du mir näher und klarer und doch wieder so weit weg und nebulös. Es heisst, das »Ich« neige für gewöhnlich dazu, sich in anderen zu verlieren und doch finde ich mich in so vielen Situationen MIT dir wieder. Es fühlt sich an, als wären Wissen und Glauben weniger Gegenspieler als heimliche Matchpartner. Wenn ich dich still betrachte, du mir entgegen lächelst, geht mir dabei zuverlässig das Herz auf und die Tränen an. Wenn ich deinen nachhallenden Worten lausche, deiner Stimme in der Stille und du es dir um mich herum gemütlich machst, träume ich wohlig und altvertraut von dir.
Wenn ich nachts in meinen Kissen liege und mich frage, wie es wäre, wenn…das dabei erdachte Bild aber ebenso verschwommen bleibt, wie meine Ahnung vor der Zukunft und was auch immer sie bringen mag...wenn ich mir vorstelle, wie wir uns drücken, Arm in Arm und mir allein das Wissen, wie nahe du bist, egal ob du hier bist oder nicht, Schauer über den Rücken jagt. Schauer, die leise flüsternd von Vertrauen erzählen. Von Vertrauen und einer Stille, die nicht Abwesenheit von etwas ist, sondern Einklang meint. Dieses WENN lässt Raum für Fragen aneinander sowie an sich selbst und wo Fragen sind, wohnen bekanntlich auch Interesse und Neugier als auch Sehnsucht und Trauer.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, ich wünschte mir, dass du wieder hier wärst. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen....bleib bei uns.
Heute endlich ist diese Arbeitswoche um und ich komme langsam zu mir selbst und damit auch zu dir, mein Großer. Heute möchte ich dir einmal sagen: wie schön dass es dich gab und für mich noch immer gibt und dass dich wohl fast keiner wie ich so sehr noch liebt.
Alles was gewesen ist ist nicht mehr wie es war.
Ich fühle pure Liebe, wie eine Mama nur fühlen kann: bedingungslos und frei und für immer.
Ich fühle dich und das gibt mir Mut. Kraft zum weitermachen. Auch wenn oder gerade weil sich alles ändert...
Bleib fühlbar. In Liebe ❤☁️❤
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht. Du bist mein Leuchtturm im Dunkeln. ❤☁️❤
Was ist Leben?
Ist es das zwischen kommen und gehen? Und wie lange dauert ein dazwischen?
Nun, die einen hasten im dazwischen von einem Termin zum anderen, nehmen sich keine Zeit für die kleinen Wunder, sich selbst. Bis sie gehen. Doch wohin? In ein nächstes Leben?
Andere wieder stehen staunend neben jenen und sind verwundert warum eben diese genau jene kleinen Wunder nicht wahrnehmen, innere Ruhe in der Stille finden...
Du zeigst und gibst mir Kraft zum weiterleben. Du schenkst mir Ruhe wann immer ich es nötig habe. Du fehlst und bist doch da.
❤☁️❤
Ich fand diese kleine Geschichte:
Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.
Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr.
Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel.
Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
"Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"
Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte.
Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.
"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen. Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht."
Ich habe dir auf deiner Reise in die Anderswelt nicht helfen können. Das ist mein größter Schmerz. Doch selbst wenn ich die Chance dazu gehabt hätte wäre keine Hilfe mehr möglich gewesen. All dies hat mich verändert...
Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können. Deshalb ist die Not oft notwendig für die eigene Entwicklung.
❤☁️❤
Du hättest heute Abend deinen Spaß...Straßenfest. Aber ich glaube du stehst Sophie zur Seite. Hätte dich gerne dabei hier...❤☁️❤
Wenn in meiner Seele ein Gewitter tobt und die Trauertränen innerlich nur so kullern, dann sehe ich dich lächelnd vor mir, die Hand zum Trost ausgestreckt...deine Grübchen beim lächeln...und für den Moment kommt meine Seele zur Ruhe.
Weißt du eigentlich dass Claudia die gleichen Grübchen hatte wie du?
❤☁️❤
Wieder neigt sich der Tag dem Ende, draußen ist es nun schon Nacht und die Sterne blinken am Himmel...wieder durften wir einen faszinierenden Sonnenaufgang auf dem Weg zur Arbeit bestaunen und ich durfte einen genauso magisch-schönen Sonnenuntergang bewundern. Und ganz nebenbei hast du mich mit einem kleinen Feldhäschen überrascht als ich dir frische Blumen ans Feld brachte. Es hatte sich bestimmt erschrocken in seinem Versteck und ohne Mama, die sicher im Maisfeld hockte und Futter zum Abendbrot sammelte...und so hoppelte es eilig weg von mir, das kleine hellbraune Fellknäuel. Ich bin mir sicher, dass du in der Anderswelt auch unsere Hasen wiedergefunden hast, die wir hier tränenreich beerdigt haben...ich erinnere mich oft an die frühere Zeit. Du fehlst mir, heute wieder ganz besonders sehr...❤☁️❤
Meine Hoffnung an die ich mich klammere ist ja der Glaube, dass Du da, wo du bist, empfängst, was ich durch meine Augen sehe, mit meinen Ohren höre und mit meinen Sinnen fühle...das größte Geschenk für mich ist, wenn ich dich dann spüre....wenn ich fühle von dir gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Wenn das geschieht sind unsere Seelen in Kontakt. In ewiger Liebe ❤☁️❤
Auch wenn ab und an der Regen auf mich fällt, ich bin okay...und auch wenn das Feuer in mir brennt, es ist okay...denn ich weiß du wartest und niemand kann ewig leben.
Heute Abend war der Himmel blutrot getaucht und ich bin ein bisschen melancholisch geworden, sitze jetzt vor der Haustür und denke an den einen Abend an dem dein Leben zu Ende ging und wie ich mich seitdem verändert habe. Der Tod von Claudia hat mich ganz schön zurück geschmissen und ich fühle mich ziemlich kraftlos....aber ich verspreche dir, ich kämpf mich wieder nach oben. Du willst und brauchst mich noch nicht da oben. Gib mir etwas Zeit und lass mir die Tränen....miss you, love you ❤☁️❤
Hörst du mich...?
Wenn wir sie hörten,all die Seelen,
die uns hier auf Erden fehlen,
die im Herzen wir stets tragen...
Ja... was würden sie wohl sagen...?
…...........................................................................
"Jeder muss einmal dorthin,
an diesen Ort, wo ich nun bin,
doch nie wird die Verbindung gehn,
du kannst mich eben nur nicht sehn.
Denn ich bin Liebe, ich bin Luft,
bin Licht und Wind, ein zarter Duft,
ich bin das Lied, was grad erklingt,
das Wort, was dich zum Lachen bringt.
Ich mag es nicht, dein schwarzes Kleid,
es steht für Trauer und für Leid,
aber jetzt und hier, zu dieser Stund,
bist du am Leben, und zwar in bunt.
Natürlich trägst du diese Narben,
zeig sie ruhig, in allen Farben...
Ich hab doch auch in bunt gelebt...
Heut ist mein Hemd aus Licht gewebt.
Ich möchts dir in den Himmel schreiben,
die Liebe wird auf ewig bleiben,
sie wird uns alle Zeit verbinden,
in ihr wirst du mich immer finden.
Schau nach oben, sieh nur hin...
Spürst du nun, dass ich es bin?
Wenn auch zaghaft oder sacht...
Lache... ich habs auch gemacht!
Das Leben ist bunt, erfreu dich daran,
tu es für mich, weil ichs nicht mehr kann...
Und wenn du ganz leiswirst, besuche ich dich...
So sind wir uns nah. Sag, hörst du mich"...?
Ja, im Grunde weiß ich das du immer noch da bist, nur anders. Ja, ich sollte nicht traurig sein vor Sehnsucht und voller Schmerz. Ja, ich sollte mein Leben weiter leben, glücklich sein. Aber wie genau soll das gehen ohne dich?
Heute wurde Claudia beerdigt.
Ihre Urne in die Muttererde hinabgesenkt ins Dunkel.
Es war mein zweiter schwerer Gang.
Unbegreiflich noch immer und die Frage auch hier: wo ist der Sinn dahinter? Warum so früh?
Der einzige Trost waren die vielen Schmetterlinge die heute bei strahlend blauen Himmel um uns drumherum flatterten...grad als würden sie sagen: alles ist gut.
❤☁️❤
Ich trage das schönste Geschenk in mir: die Liebe zu dir, die Erinnerungen an dich und die Erfahrungen der Vergangenheit. ❤☁️❤
Es vergeht kein Tag an dem ich nicht auf dein Foto schaue, dich anlächel und mit dir rede, manchmal auch traurig bin, aber das versuche ich zu Hause zu verstecken...
Heute hat Fynn fast geweint, weil er dich sehen will und mich frug warum du nicht aus dem Himmel kommst. Er war so traurig, dass ich Mühe hatte nicht mit zu weinen. Es ist auch einfach nicht zu verstehen. Vielleicht besuchst du ihn mal im Traum? Komm einfach mit einem coolen Motorrad oder der Feuerwehr, da freut er sich...gute Nacht Großer
Trauer ist etwas sehr intimes und macht verletzlich. Menschen, die mir einst nahestanden finden keinen Zugang mehr zu meinem neuen Ich. Ich habe mich verändert. Die Trauer hat mich verändert. Die Welt ohne dich ist eine andere...Musik kann helfen. Manchmal ist es das Einzige neben Stille und dich besuchen was mich tröstet. Und so höre ich deine Musik, erinnere mich und fühle mich dir ganz nah...manchmal muss die Musik ohrenbetäubend laut sein um den Schmerz nicht mehr zu spüren und den Tränen freien Lauf zu lassen. Musik an, Augen zu, Kopfkino an, Welt aus....im Moment geht es mir hier nicht gut und wenn das Umfeld nicht damit umgehen kann macht mich das manchmal wütend. Kann mich denn keiner verstehen? Du fehlst mir, gestern, heute, morgen - immer ❤☁️❤
Manchmal...
reicht ein einziges
Wort der Liebe...
um eine ganze
Welt zu retten...
Manchmal...
reicht eine einzige
sanfte Berührung...
um ein Herz
wieder mit Hoffnung
und Leben zu füllen...
Manchmal...
reicht ein einziger
lichtvoller Gedanke...
um jegliche
Dunkelheit aus
dem Moment zu
verbannen...
Manchmal...
darf ich all das
empfangen...
und dann
erinnere ich mich...
Du bist mit mir...
In Wort...
In Berührung...
In Gedanken...
Aus tiefstem
Herzen...
In tiefer Liebe ❤☁️❤
Wenn ich alle meine Erinnerungen an einer Wäscheleine aufhängen würde, dann wäre diese nicht nur endlos lang, sie wäre auch extrem bunt.
Einige dieser Erinnerungen würde ich gerne aufbügeln und neu erleben. Andere wiederum würde ich abhängen, zusammenfalten und wegschließen, denn ihre Zeit ist vorbei.
Doch eins haben sie alle gemeinsam: Sie gehören zu meinem Leben! Du gehörst zu meinem Leben und ich werde immer von dir erzählen. Ich werde dich für den Rest meines Lebens vermissen und lieben. ❤☁️❤
Wann immer ich das Wort Sehnsucht in den Himmel sende empfange ich Liebe...so auch heute an meinem Trauerplatz der Stille. Du hast dich mir gezeigt im dunkelgrauen Wolkenband. Du hast deine leuchtenden Engelsflügel ausgebreitet und mir so gezeigt, dass du immer da bist. Danke dafür, Großer. ❤☁️❤
Ich bin so müde....ich sehne mich einfach nur nach Stille. Die Pausen die mir vergönnt sind reichen nicht aus um meinen Hunger nach Ruhe zu stillen. Keine Zeit zum In-mich-horchen, keine Zeit zum nachdenken. Und dich Großer fertige ich auch im husch-husch- Verfahren ab. Das macht mich traurig...immerhin schaue ich noch nach dir, rede mit dir.
Im Moment beschäftigt mich noch immer die Sache mit Claudia, meine Magenprobleme seitdem und ich komme einfach nicht mehr rum. Fühle mich wie eine Schnecke auf Marathon....vielleicht ist es Zeit die Notbremse zu ziehen.
Ich vermisse dich! ❤☁️❤
Ich glaube, nein, ich weiß, alles hinterlässt Spuren. Nicht nur hierseits, nein. Wenn es das hierseits tut, dann auch andersseits, da, wo du bist. Und so ist garantiert: es bleibt nichts wie es war. Keine Vergangenheit lässt einen stehenbleiben. Jede Veränderung bewirkt auch eine Veränderung in mir, in dir, in jedem...
Auch wenn ich denke vieles wiederholt sich irgendwie, so ist das eine Täuschung. Denn mit jeder Änderung ändern auch wir uns. Jede Entscheidung, Glaube, Wahrnehmung... formt uns und damit auch den Weg, den wir einschlagen. Mag sein das mein Weg steinig erscheint, aber den Rückblick dabei genieße ich allein für mich. Dankbar. In Liebe.
Mag sein ich gehe meinen Weg allein, aber im Herzen fühle ich dich immer an meiner Seite. ❤☁️❤
Heute schau ich nur in den Sternenhimmel und rufe dir leis ein gute Nacht und süße Träume zu ❤☁️❤
Von Engelsflügeln getragen,
wandere ich durch den Tag.
Von Engelsflügeln getragen,
frage ich um Rat.
Von Engelsflügeln getragen,
frage ich: Mach ich es richtig ?
Du antwortest:
Hör auf Dein Herz, das ist wichtig !
Jeden Tag schau ich in den Himmel und rede mit dir und seit Montag auch mit Claudia....ihr fehlt mir so sehr. ❤☁️❤
Wellenreiter ♥️
gelegentlich
da wünschte ich
ich könnt Gefühle zähmen
die Trauer Wut
die Angst die Scham
verleiten oder lähmen
die Sehnsucht Liebe
Freude Lust
beflügeln mich hingegen
doch letztlich sind
auch diese weit
dem Denken überlegen
Gefühle ob nun gut
ob schlecht
wie wir sie gern betiteln
sie haben immer
Botschaft uns
versuchen zu vermitteln
doch dafür wolln
gefühlt sie sein
gespürt und angenommen
gelingt das nicht
sei sicher dir
sie werden wiederkommen
wieder wieder
und nochmal
wieder bis du wagst
dass du sie gewähren lässt
fühlst und zu dir sagst
jedes der Gefühle ist
richtig und darf sein
jedes ist ein Teil von mir
und noch obendrein
Teil des Lebens
Wegbereiter
Schutzschild Spiegelbild
richtungsweisend
bin zu fühlen
endlich ich gewillt
fühle ja
und fühle beides
Freude Traurigkeit
schlägt das Leben
wieder Wellen
sei zum Ritt bereit
(Mia)
Manchmal ist es besser Gefühle raus zu lassen, zu fühlen, zu weinen aber auch zu lachen, Freude zu empfinden. Heute hab ich mir seit langem mal wieder richtig viel Zeit bei und mit dir genommen, mich zu dir gehockt bor eine grüne Wand aus Maispflanzen und mit dir geredet, alles rausgelassen was in und an mir nagte. Dabei spielte ich dein Lied, mit den von dir selbst gezupften Gitarrenklängen der Sportfreunde Stiller....und ja, du bist das größte für mich. Dein Mut gibt mir immer wieder Antrieb und Kraft. Besonders in schweren Zeiten...hdl ❤☁️❤
Heute habt ihr einen neuen Engel bei euch aufgenommen, viel zu früh und schmerzlich hier vermisst.
Vielleicht kannst du Claudia ein bisschen von der Zeit erzählen in der ich sie und sie mich ein wenig aus den Augen, aber nie aus dem Herzen verloren haben.
Frage mich, warum wir uns letztes Jahr wiederfanden um uns nun auf diwsem Weg Adieu zu sagen. Es tut weh und es bleiben wieder nur Erinnerungen....
Ich bin traurig mit Claudia wieder einen Herzensmenschen gehen lassen zu müssen, aber voll Hoffnung uns irgendwann wieder umarmen zu können.
Manchmal wünschte ich einfach einen Wunsch in den Zauberhut zu murmeln, simsalabim und zack, Wunsch erfüllt. Aber so einfach ist es eben nicht. Und manchmal gibt es eben keine Lösung. Manchmal muss man Situationen aushalten und akzeptieren. ❤☁️❤
Leben heißt Veränderung, heißt es. Und zur Zeit ist jeder Tag Veränderung. Darum komme ich auch gerade nicht wirklich dazu dir hier ein paar Zeilen zu hinterlassen und damit ganz bei dir zu sein. Im Moment sind meine Gedanken verwurzelt in der Hoffnung, dass jemand anderes, den ich auch sehr mag seit Jugendtagen noch so viele schöne Tage, Wochen, Monate hierseits haben darf....aber gerade heute hat mich eine Nachricht wieder traurig gestimmt. Und ich stehe ohnmächtig daneben und hab nur meine Hoffnung. Kann nur Kraft spenden. Kraft, sich durch diese schwere Zeit durchzukämpfen. Für ein bisschen mehr Zeit und für die Erfüllung von wenigstens einem Herzenswunsch....
Ich weiß, auch du hattest deinen Kopf voller Wünsche und hättest gerne noch massig viel Zeit hier gehabt. Gerade weil es dir nicht vergönnt war schmerzt mich dieser Gedanke sehr. Vielleicht kannst du etwas richten. Es geht nur um ein bisschen Zeit....
Wir sahen wunderbares, während die Welt schlief...
Es gibt Dinge, die wir haben aber nicht behalten können
Wen kümmerts, wenn ein weiteres Licht aus geht
In einem Himmel mit millionen von Sternen es flimmert, flimmert
Wen kümmerts, wenn Jemandem die Zeit abläuft
Wenn wir nur ein Moment sind
Oder kürzer, kürzer
Wen kümmerts, wenn ein weiteres Licht aus geht
nun mich kümmert es!
Die Erinnerungen ziehen dir den Boden unter den Füßen weg In der Küche, ein Stuhl mehr als du brauchst
Und du bist wütend und das solltest so auch, es ist nicht fair Nur weil man etwas nicht sehen kann, bedeutet das nicht, dass es nicht da ist.
Du bist bei mir ❤☁️❤
Heute hab ich dich gehört. Deine mir so bekannte Stimme. Altvertraut und seelentief...wie gerne hätte ich dich in diesem Augenblick in den Arm genommen, über deinen Kopf gestreichelt.... Ich bin dankbar für die beiden Audiodateien, auf denen ich in längst vergangene Zeiten reisen kann, dich hören und damit vor mir sehen kann, wie du in deinem alten Zimmer auf dem großen Bett sitzt, Gitarre spielend und dazu singst. Die Welt steht für diesen Moment still, mein Herz fühlt so schwer....du fehlst ❤☁️❤
Herzensecho
Jedem Lied des Vermissens folgt dein Echo in die Stille, voller Kraft spendet es mir Mut und Kraft zum weiterleben. Und wo klingt ein Echo am vernehmbarsten? Im Herzen. Immer und immer wieder. Ich werde deinen Tod aushalten. Weil du mir dein Echo schickst. Wo auch immer du bist: Ich liebe dich...liebe dich...dich...❤☁️❤
Der Weg liegt nicht im Himmel, der Weg ist im Herzen. Und in meinem Herzen bist du, Großer, geborgen und sicher....heute Nacht hab ich geträumt. Nein, leider nicht von dir, sondern von deinem Mörder. Er hat mich eiskalt angegrinst...wie es dazu kommt? Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil mich jemand fragte, wie lange er inhaftiert ist? Vielleicht, weil mir neulich so war als hätte ich ihn herumlaufen sehen? Vielleicht, weil ich mich mit dieser Angst auseinandersetzen muss, bevor er frei ist? Obwohl, er wird nie frei von seiner Schuld sein und das Wort Mörder wie Pech an ihm kleben, die Bilder von dir in seinem Kopf sein täglicher Albtraum sein...nur so wird er fühlen wie wir fühlen müssen seit diesem Tag. Irgendwie bin ich zwar ruhiger geworden innerlich, aber ich kenne die Trauerwellen und fürchte mich vor der nächsten Welle bei ruhiger See. ❤☁️❤
Puh, was für eine Hitze...aber auch wenn man zu schmelzen scheint bist du nicht vergessen, Großer. Gestern hab ich deine Stelle mit frischen Blumen geschmückt und schon hattest du noch Besuch. Paula kann dich auch nicht vergessen....es war und ist eine ganz besondere Beziehung mit euch beiden...❤☁️❤
Leben heißt
im Herzen träumen
leuchten für die Ewigkeit
nie mehr einen Tag versäumen
grenzenlos in Raum und Zeit
© Wilma Eudenbach
Du lebst in meinem Herzen weiter, mein Herzkind....wir träumen uns in die Ewigkeit und unsere Liebe zu dir ist unendlich ❤☁️❤
Listen to the Silence...it has so much to say.
Danke Großer, du hast mich gehört und da oben dein möglichstes getan.
C. bekommt heute den ersten Chemiecocktail und gewinnt etwas Zeit. Der Besuch in der Kapelle, das Kerze anzünden und stille Zwiegespräche mit dir und ihrem Papa haben was gebracht. Ich weiß, ich kann mich immer auf dich verlassen. Küsse ❤☁️❤
Neulich im Hospiz hat unsere Heike ein Gedicht vorgelesen, was im Grunde alles sagt:
Wir gehen gemeinsam einen Weg,
den wir nie gehen wollten.
Der Anfang dieses Weges begann mit dem Ende Eures Lebens bei uns.
Wir gehen gemeinsam einen Weg,
der unendlich beschwerlich ist,
einen Weg dessen Sinn und Ziel wir nicht kennen,
Einen Weg mit vielen Steigungen und Gefälle,
den wir Schritt für Schritt weiter gehen müssen,
oftmals mit dem Gefühl nicht voran zu kommen,
gelähmt zu sein.
Wir gehen gemeinsam einen Weg
und wenn wir stürzen, fallen wir ins Bodenlose.
Das Aufstehen kostet sehr viel Kraft, aber wir können uns gemeinsam wieder aufrichten
und weitergehen.
Wir gehen gemeinsam einen Weg,
Jeder auf seine Weise, jeder mit seiner Trauer und Schmerz
um sein Kind.
Wir gehen gemeinsam einen Weg
Aus der tiefen Hoffnungslosigkeit
zu neuen kostbaren Momenten,
begleitet von unseren verlorenen Kindern,
begleitet mit neuem Blick auf das Leben,
begleitet von der Hoffnung
Sinn und Ziel dieses Weges eines Tages zu erkennen.
Wir erinnern uns
Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie:
Beim Wehen des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie:
Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an sie:
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie:
Zu Beginn des Jahres
und wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an sie:
Wenn wir müde sind
und Kraft brauchen
erinnern wir uns an sie:
Wenn wir verloren sind
und krank in unseren Herzen
erinnern wir uns an sie:
Wenn wir Freude erleben,
die wir so gerne teilen würden,
erinnern wir uns an sie:
Solange wir leben
werden sie auch leben
denn sie sind nun ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern.
❤☁️❤
Heute gehts so spontan wie es einzurichten ging nach Trier...bitte sei mit uns! Ich hoffe, es wird kein Abschied für immer und ich fahr noch ganz oft in Freude zu C. Gib uns für dieses WE ganz viel Kraft und Zeichen.....seit ich gestern bei dir war bin ich zumindest vom Kopf her geordnet. Danke für die Stille und den Wind, der mich umarmte. Hab dich unendlich lieb ❤☁️❤
Früher....auch das Wort hat eine andere Bedeutung bekommen. Du fehlst und bist doch immer irgendwie dabei ❤☁️❤
Mein Kopf summt, da sind so viele Gedanken die mich nicht zu Ruhe kommen lassen. Das Gefühl der Ohnmacht dabei, konfrontiert mit den eigenen Ängsten, auch wenn es mich diesmal selbst nicht betrifft berührt es mich doch tief, schmerzvoll. Mein Glaube an das Gute existiert seit deinem grausamen Ende nicht mehr und die zaghaften Spitzen von Zuversicht sind mit einem Schlag niedergetrampelt. Und die Frage nach dem Warum bleibt wieder unbeantwortet. Hilft bitten ans Universum? Kommt irgendwas danach? Momentan bezweifel ich den Sinn hinter Schicksalsschlägen aber noch ist da diese Hoffnung, an die man sich klammert, wenn nichts mehr hilft.
für ihren unvergessenen Sohn. Ich wünsche ihnen weiterhin ganz ganz viel Kraft für dieses Leben - bis zum Wiedersehen eines Tages.
Es gibt die „Vielen“
und die „Wenigen“
Es gibt viele die Dir im Leben begegnen
…und wenige die bemerkt werden.
Es gibt viele die mit Dir reden
…aber wenige die Dir etwas sagen.
Es gibt viele die hören was Du sagst
…aber wenige die verstehen.
Es gibt viele die Dich anfassen
…aber wenige die Dich berühren.
Es gibt viele die mit Dir lachen
…aber wenige die mit Dir weinen können.
Es gibt viele Lieder
…aber meist wenige die nur zu Dir passen.
Es gibt viele Neider
…aber wenige die beneidenswert sind.
Nur die Wenigen lassen uns die Farben intensiver sehen. An die wenigen denke ich, wenn ein Sonnenstahl mich erwärmt oder der Wind über meine Haut weht.
Du fehlst ❤☁️❤
Es gubt Tage da fällt es verdammt schwer positiv zu bleiben. Aber solange es Hoffnung gibt geb ich nicht auf. Hab dich lieb mehr Großer ❤☁️❤
Deine kleine Schwester ist neuetdings mobil unterwegs und ich steh Ängste durch. Ja lach nur da oben, ich weiß selber das ich unmöglich bin aber du kennst mich genauso wie Sophie auch. So sind Mütter. Und jetzt kommt noch eine Angst dazu...heute erhielt ich eine Nachricht die mich umhaute. Ich hoffe ganz doll, dass es gut ausgeht und hab mir vorgenommen so viel Zeit wie möglich zu nehmen um einfach da zu sein und vielleicht ein paar glückliche Momente zu schenken. Es ist Vollmond und ich habe dich gesucht und mit dir geredet....bitte hilf mit. Ich weiß du hast genug Aufgaben aber das jetzt ist einfach wichtig. ❤☁️❤
Die Erinnerung ist das Tagebuch unserer Seele.
Manchmal wünschte ich dich so schmerzlich zurück zu uns...
Es fällt mir immer schwerer Worte zu finden, die am Ende vernünftige Sätze sind. Darum tut es mir auch so leid, wenn ich mal keine Worte aufschreibe. Worte, die zu Säzen werden. Sätze, mit denen auch du was anfangen kannst. Sätze, die nicht nur sagen, wie sehr du fehlst...
Manchmal denke ich, ich höre dich aus den Wänden im Haus reden. Ach, wenn diese Wände doch nur wirklich was sagen könnten. Sie würden Geschichten erzählen, die ein ganzes Buch füllen...und mein tonnenschweres Herz würde weinend zuhören und vielleicht das ein oder andere mal schmunzeln. Aber so krame ich all die Erinnerungen aus meinem Kopf und frage mich, wie lange sie wohl noch da drinnen bleiben? Ich wünsche mir, sie nie zu vergessen, aber was, wenn doch? Wenn diese letzten Erinnerungsfetzen eines Tages verblassen und einfach gehen? Was erzähle ich dann Fynn? Ach Großer, alles fällt mir so schwer in den letzten Tagen...ich hoffe, es wird wieder besser. Nur ein bisschen wenigstens. Ich hab dich lieb
Tränenpfützen...
Natürlich ist es schwer zu fassen,
ich trat in andre Sphären ein,
den Körper hab ich zwar verlassen,
doch geistig kann ich bei dir sein.
Schmerz will dir die Sinne rauben,
die Traurigkeit dich lähmen,
an etwas nach dem Tod zu glauben,
das muss dich nicht beschämen.
Keiner wird es je beweisen
und niemand kann dich führen,
wo Erinnerungen kreisen,
dort, wirst du mich spüren.
Vielleicht nicht heut, doch irgendwann,
lässt du all die Schwere gehn,
die Seele, die nicht sterben kann,
wird an deiner Seite stehn.
Auch wenn man sagt, dass du dich irrst,
ich möcht es dir beschreiben,
solang du an mich denken wirst,
solange werd ich bleiben.
Die Stufen meiner Himmelsleiter,
steig sie einmal nur empor,
immer höher, weit und weiter,
stelle es dir bildlich vor.
Nun atme meine Liebe ein,
womit du deine Sehnsucht stillst,
du kannst in meiner Nähe sein,
wenn du es gedanklich willst.
Ich weiß, es ist fürwahr nicht leicht,
weil du mich nicht siehst auf Erden,
doch wenn die Botschaft dich erreicht,
wirds ein bißchen besser werden .
Mein Herz, du hast genug geweint,
ja, wahre Tränenpfützen,
so kraftvoll wie die Sonne scheint,
werd ich dich beschützen.
D. Kirsche
Ich weiß, dass du noch da bist.
Ich weiß, dass du uns beschützt.
Ich weiß, dass wir nicht traurig sein sollen...und doch fehlst du ❤☁️❤
Erloschene Tage, eingebrannt in meinem Kopf, geborgen in meinem Herzen, unwillkürlich aufflammend durch Erinnerungen, denen man machtlos ausgeliefert ist... Die Zeit lässt dich hier, bringt dich zu uns zurück, nur zum sehen, nicht greifbar.
Könnten wir uns nicht erinnern gäbe es keinen Sinn für Vergangenheit, wäre alles Gegenwart und du für immer fort.
Nur so macht auch Zukunft Sinn, zwar ohne neue Erinnerungen mit dir, aber immer mit Erinnerungen von dir. Und der Hoffnung auf neue Erinnerungen mit dir in der anderen Welt.
Du fehlst. Du wirst vermisst. Auch du hast bestimmt noch Erinnerungen an uns, die du vielleicht auch ab und zu aufspringen lässt und an uns denkst, so, wie wir an dich...
Ich hab dich lieb ❤☁️❤
Ser Tag hat mich geschafft....nun freu ich mich auf die Traumwelt. Gute Nacht mein Großer ❤☁️❤
Auch heute gab es wieder tiefemotionale Gefühle für mich an denen ich an dich denken musste...und ich hoffe doch, dass du es gemerkt hast. Es sind vor allem diese gespaltenen Gefühle in denen ich mich einerseits riesig freue aber andererseits macht es mich auch tieftraurig. Ich liebe dich Großer...❤☁️❤
Es sind mal wieder diese Tage an denen ich hart mit mir selbst kämpfe...es passiert so viel, was ich gern mit dir geteilt hätte. Das macht mich tieftraurig.... aber deine Mutter wäre nicht deine Mutter, wenn sie sich einfach gehen ließe. Ich stelle mir einfach vor, dass du das alles aus deiner Welt beobachtest und lenkst und dich nachts an die Orte träumst, die dir fehlen und wo du gerne warst. Also sehen wir uns bestimmt bald...❤☁️❤
Heute hab ich mal wieder viel von dir und klar auch mit dir gesprochen...sogar gelacht als mir eine Erinnerung in den Kopf schoss. Und dann noch meine lieben Mädels zu Gast - das i-Tüpfelchen des Tages. Mit Fynn war ich heute zusammen beim Zahnarzt und er hat sein neu geprägtes Wort vertieft: hier riecht es ih-ig. Dabei steckt er die Nase in die Höhe und zieht die Nase genau wie du das machtest. Wo wäre ich nur ohne deinen kleinen Hosenscheißer, wie du ihn liebevoll nanntest. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass er dir unheimlich ähnlich ist und er Erinnerungen weckt, die ich längst vergessen hatte. Hab dich lieb und schick dir einen dicken Mamaknutsch ❤☁️❤
In jeder Träne lebt ein Tropfen Erinnerung und mit ihr ein Licht das weiter lebt...unvergessen ❤☁️❤
Heute ließ das Wetter erahnen, wie heiß die Hölle sein muss. Wir fanden Abkühlung und ich hatte dich natürlich im Herzen dabei...❤☁️❤
Was für ein bewegender Tag heute...deine kleine Schwester hat endlich ihren Führerschein. Was hab ich Daumen gedrückt und dich angefleht ihr zu helfen. Und das hast du großartig gemacht! Ich hoffe nun, dass du immer heimlich mit ihr mitfährst damit nichts passiert. Als ich endlich die Nachricht bekam: geschafft. hab ich erst laut gejubelt vor Freude und fast gleichzeitig geheult...ich jin ein Gefühlsdusel...und dann die Erinnerungen im Kopf wie es bei dir war. Natürlich bin ich erstmal zu ihr gefahren, hat ja noch Urlaub und Sophie musste dann rückzu fahren. Ich als Beifahrer in meinem Auto. Muss ich dir nichts sagen, ider? Jaja...der Angstgriff war schweißnass, so wie Sophie, weil sie gleich zum ersten Mal übern Inselsberg musste. Fynn war dagegen ganz cool. Du hättest es dir bestimmt auch nicht nehmen lassen dabei zu sein....vielleicht warst du es? Wer weiß...hdl, Knutsch zu dir
Ich habe das Gefühl, dass mit jedem Grad Hitze mehr diese Woche die Trauer wächst, gerade so, als ob die Tränen die Trauer kühlen sollen...du fehlst einfach ❤☁️❤
meine Augen werden nie aufhören dich zu suchen, mein Kopf wird nie aufhören sich an dich zu erinnern, mein Herz wird immer fühlen...❤☁️❤
Die Liebe lebt, auch nach deinem grausamen Tod...denn deine Seele schwebt noch immerfort.
Heute schwappt wieder eine Riesentrauerwelle über mich. Hab ein Foto betrachtet, dein letztes Weihnachten bei Oma, du hebst Fynn lachend hoch der dein Basecap auf hat. Jenes Basecap das jetzt irgendwo in den Aservatenkammern der Kripo in einer Kiste liegt. Ich bringe es einfach nicht fertig solche Bilder lächelnd anzusehen....es tut verdammt weh. ❤☁️❤
So, mein Großer...die Auszeit ist rum und ich danke dir von Herzen, dass du mich begleitet und beschützt hast. Ich hab mich lange schon nicht mehr so gelöst und entspannt gefühlt wie die letzten 5 Tage. Und ich bin dankbar für meine Mädels, die mich so sein lassen wie ich bin, mich von dir erzählen lassen und mir zuhören. Ich bin stolz auf euch, meine Kinder, wie eine Mutter nur sein kann...Fynn, der ohne Mama auskommen musste, Sophie, die Mama volle Breitseite genießen durfte und du, der uns bewachte. Ich liebe euch. Und jetzt werde ich erstmal deine Blumen am Grab und Feld gießen und eine Weile bei dir verharren und der Stille lauschen. Ich vermisse dich aber bleib tapfer. ❤☁️❤
Es gibt Zeiten, in denen ich mit Hunderten von Sätzen nicht zu erklären vermag, wie ich mich fühle.
Und es gibt Freunde, die verstehen – ohne ein einziges Wort.
Heute Abend saß ich das erstemal in diesem Jahr noch draußen und genoss die laue Sommerluft, den Duft und das Ambiente des sich pinkfärbenden Himmels bis die Sonne unterging. Ich lachte mit Sophie und trotzdem warst da die ganze Zeit auch du - als ob du neben uns saßt. Gute Nacht mein Großer ❤☁️❤
...und sorgfältig klebe ich ein neues Pflaster auf mein zersplittetes Herz und denke dabei an dich ❤☁️❤
Es gibt Tage, die sind randvoll gefüllt mit Terminen. So auch gestern. Aber deine Kerze hab ich dir gestern trotzdem angezündet...in der Divi Blasii Kirche mit ganz vielen lieben Gedanken an dich. So wie immer wenn ich dir hier nicht schreiben kann.
Jeder Tag ist ein neuer Anfang und einer näher zu dir. Und wie immer wenn ich eine Kirche betrete überfällt mich ein komisch-trauriges Gefühl mit der Frage an Gott, so es ihn denn gibt, warum er das zuließ oder wenn es schon sein musste, warum es nicht pro Tag eine kurze Zeit für uns gibt an der wir uns sehen, drücken, reden können. Sind dafür die Träume allein gedacht?
Es gibt so viele Augenblicke in denen du mir unsagbar fehlst...❤☁️❤
Was ich mir nur noch einmal wünschte ist zu hören, worüber du grade nachdenkst, nachts, so allein mit dir selbst und dich diese Gedanken nicht schlafen lassen...was dir Angst macht...wen DU vermisst...was du hier mitgenommen hast, was du für Erinnerungen hast ...würde gerne Dinge von dir hören, die ich noch nicht weiß...einfach nur neben dir sitzen und dich spüren. Es könnte so leicht sein. ❤☁️❤
Es sagt die alte Heilerin der Seele:
Nicht dein Rücken tut weh, sondern die Last.
Nicht deine Augen schmerzen, sondern die Ungerechtigkeit.
Nicht dein Kopf schmerzt, sondern deine Gedanken.
Nicht die Kehle, sondern das, was du nicht ausdrückst oder mit Wut sagst.
Nicht der Magen tut weh, sondern was die Seele nicht verdaut.
Niicht die Leber, sondern die Wut.
Nicht dein Herz, sondern die Liebe.
Und es ist die Liebe selbst, welche die mächtigste Medizin beinhaltet....und uns Trauernde stark sein lässt.
❤☁️❤
Die Geschichte ist so dermaßen grausam, ich bin geschockt. Ich hoffe man hat den Täter hart bestraft.
Für eine liebende Mutter ein Kind auf diese Art zu verlieren muß unerträglich schlimm sein.
viel Kraft in dieser scheren Zeit
Am Zweig der Hoffnung treiben täglich neue Knospen. Im Garten der Ewigkeit duftet es lieblich...und auch bei deiner Blumenecke in meinem Garten kann ich mich nicht sattsehen an der Blütenpracht. Und so bist du immer bei mir. ❤☁️❤
Heute ist irgendwie nicht mein Tag...und bei den kleinsten Gedanken an dich muss ich mir die Tränen wegdrücken. Ich hoffe du hast dein Gefühlschaos besser im Griff. Miss YouTube so mich ❤☁️❤
Das verlorene Land, in dem wir lebten, liebten, lachten und schwere Stunden verbrachten ist ein Teil von uns geblieben. Manchmal, oft abends kurz vor dem Einschlafen oder morgens, wenn der Traum noch dröhnt, tappt der Geist aus Gewohnheit in dieses Land und steht erschrocken: er findet sich inmitten von Ruinen. Prachtvolle Bauwerke, die nur noch ein Schatten dessen sind, was sie einmal waren. Nutzlos liegen sie da und können doch nicht von der Landkarte getilgt werden. Diese Ruinen waren einmal der ganze Stolz unserer Landschaft, bevor die Vulkane ausbrachen. An diese Zeit gibt es wenig gute Erinnerung, denn schnell war klar: Wir werden dieses Land verlassen müssen. Wir werden den Schreck überwinden müssen, jeder für sich, vielleicht alleine oder mit fremder Hilfe....Und nun sind wir schon eine ganze Weile unterwegs und sehen über dem verlorenen Land immer noch Blitze zucken. Wir sind so weit gelaufen, dass der Weg zurück ungewiss scheint. Doch es war eben dunkel, die Vulkane haben gebrodelt und die Angst trieb uns immer weiter fort.
Eigentlich könnten wir ganz zufrieden sein, denn irgendwas an unserer Verbindung bleibt. Der Geist tappt noch immer in das Land der Ruinen, es ist als wären wir dort nicht fertig. Es ist nichts, was verjährt. Nicht in einem Leben und nicht in zehn. Je weiter wir uns weg bewegen desto näher werden wir uns kommen...ich freu mich drauf ❤☁❤


