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von mama am 17.12.2013 - 21:27 Uhr | melden
Schlafende Sonne
Einmal in einem Jahrhundert
schläft die Sonne sanft.
Meere voll Wehmut, still und rot.
Feurige Liebkosung, zur Ruhe gebettet.
Für meine Träume halte ich am Leben fest,
allein für meine Wünsche erschaue ich die Nacht.
Die Wahrheit liegt am Ende der Zeit.
Den Glauben zu verlieren, wäre ein Verbrechen.
Trauer hat ein weiches Herz,
gesandt Von meinem Gott.
Vor tausend Monden segelte ich dahin,
niemals wissend meinen Weg.
Zweihundertzweiundzwanzig Tage des Lichts
werden von der Nacht ersehnt.
Ein Augenblick für des Poeten Spiel,
bis nichts zu sagen bleibt.
Ich wünschte, diese Nacht bliebe für ein ganzes Leben!
Das Dunkel um mich her,
Küsten eines Sonnenmeers.
O wie ich wünschte, mit der Sonne unterzugehn.
Schlafen - weinen - mit Dir!