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Von Alexander Zeitler 18.02.2016 um 13:12 Uhr | melden
Liebe Frau Falkenberg,
ich habe das mit dem tragischen Unfalltod erst gestern erfahren, nachdem ich nach Jörg gegoogelt hatte. Ich kannte ihn als netten, hilfbereiten Freund und Computerfreak aus den 80er Jahren und war oft bei ihm im Haus seiner Eltern in Nürnberg. Habe ihn immer bewundert, da er damals schon so viel entwickelt und programmiert hat.
Leider haben wir uns Anfang der 90er Jahre aus den Augen verloren. Er hat in Erlangen studiert und ich erinnere mich noch, dass er irgend etwas mit einer Firma die Ettikettendrucker herstellten, zu tun hatte. Vor kurzen habe ich mir Kansas angehört, welche wir beide 1987 in Dinkelsbühl live erlebt haben, da kamen all die schönen Erinnerungen und der Wunsch hoch, mit Jörg wieder Kontakt aufzunehmen.
Das ist jetzt so schockierend für mich, was da passiert ist und was Sie da alles durchmachen mussten, es tut mir so leid für Sie. Andererseits machen Ihre Filme, die ich gerade angesehen habe auch Mut, Mut zum Weiterleben und zur Hoffnung dass alles Geschehene einen höheren Sinn hat, den wir aus unserer Erdenperspektive nicht erkennen können. Ich finde es einfach nur Klasse, wie Sie Ihrer Umgebung vermitteln, dass Sie zu den Lebenden gehören, denn wenn man sich bis ans Lebensende krämt und womöglich verbittert wird und mit Gott hadert, hat man sich bereits selbst aufgegeben und das will Niemand der von uns Gegangenen.
In Demut
Alexander Zeitler
PS: Wäre nett, von Ihnen zu hören