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von Tascha am 16.11.2012 - 09:30 Uhr | melden
Liebe Conny, liebe Eltern, liebe Großeltern der Verstorbenen...
Seit Tagen starre ich immer wieder auf diese Gedenkseite. Ich bin tief betroffen, sehr sehr traurig und lese die "anderen Kerzen" mit zum Trost Eurer.
Ich denke es geht einigen Menschen so, die gerade täglich hier sind. Zum Trost. Es ist nicht zu begreifen und ich weigere mich zu durchdenken, was es für uns bedeuten würde, wenn das so passieren würde.
Beim Gedanken alleine das es Dir als Mama und Frau passiert ist, muss ich manchmal heulen...sogar vor Wut. Dabei kenne ich nur Dich, ohne Familie als die Conny aus der Schulzeit. Ich bin ganz viel bei Euch,...immer wieder. Die Kette, wer wann wie zu sterben hat, wurde durch den Unfall schlagartig mit unglaublichem Ausmaß gebrochen. Ist das gerecht? Kann was wahr und gewollt sein?
Die letzten Tage habe ich viel nachgedacht,Gespräche geführt, zugehört: Ich habe den Glauben tief in mir, dass man seine Verstorbenen Liebsten immer in sich trägt, sie aus einem strahlen, man ihre Liebe über den Tod hinaus spürt und die Antwort auf den Tod immer Leben ist.
Ich weiß nicht, ob diese Zeit der Trauer bei Euch jemals endet. Ich weiß auch nicht wie man jemanden wirklich tröstet, der seine Kinder und den Partner verloren hat. Ich weiss nicht was dann Zukunft bedeutet.
Ich wünsche mir so unendlich sehr für Euch, dass es eine Zukunft gibt mit Freude, freien glücklichen Momenten und ganz viel Liebe! Das es eine Aufgabe in der Zukunft gibt, die Sinn fürs Leben stiftet.
Heute wünsche übermenschliche Kraft, einen starken Glauben und viele Menschen, die wirklich da sind und mitgehen und Schmerz, Wut und Trauer teilen. Menschen, die eine sehr große Ausdauer haben, immer wieder zuhören, nie aufgeben und Trost spenden - in den Arm nehmen.. Für die gesamte "überlebende" Familie.