Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Frank Leibach. Veredeln Sie jetzt für 2,99 Euro diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkkerzen | Seite 4
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 279 Gedenkkerzen, welche für Frank Leibach angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
Ganz still zuweilen wie ein Traum
klingt in dir auf ein fernes Lied...
Du weißt nicht, wie es plötzlich kam,
du weißt nicht, was es von dir will...
und wie ein Traum ganz leis und still
verklingt es wieder, wie es kam...
Cäsar Flaischlen
Wie würdest du dich jetzt freuen, daß es wieder länger hell ist. Und wir würden ein Käffchen in unserem Lieblingscafe schlürfen.
Mein Gott....wie ich dich vermisse.
Was ich wollte, liegt zerschlagen,
Herr, ich lasse je das Klagen,
und das Herz ist still.
Nun aber gib auch Kraft zu tragen,
was ich nicht will!
Joseph von Eichendorff
Wenn wir endgültig Abschied nehmen müssen,
dann ist Trauer mehr als bloßer Schmerz....
über den Verlust eines geliebten Menschen.
Sie ist Dankbarkeit, dass er war.
Sie ist Gewissheit, dass er bleiben wird.
Sie ist Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Reinhard Staupe
So richtig glücklich war ich nur mit dir
Als wir uns beide fanden, spürte ich
ein tiefes Glück, das ich so nie gespürt,
ich liebte dich so sehr, du liebtest mich,
und unsre starke Liebe hat mich tief berührt.
Wie traurig bin ich jetzt, wie leide ich,
das hat allein dein Tod aus mir gemacht,
wie strahlend fühlte ich mich oft durch dich,
wie gern hab ich mit dir gelebt, gelacht.
Wie liebte deine Zärtlichkeit und Wärme ich,
wenn ich die Kälte andrer Menschen fühlte,
ein sichrer, starker Fels warst du für mich,
wenn mich des Lebens Brandung überspülte.
So richtig glücklich war ich nur mit dir,
mit dir nur fühlte ich mich so vollkommen,
nun fehlt die eine Hälfte schmerzlich mir,
denn dieses Glück mit dir wurd mir genommen.
Doch stärker als der Tod ist meine Liebe,
unendlich zärtlich, groß und tief und weit,
nichts wünsch ich mehr, als dass sie ewig bliebe,
so lieb ich dich in alle Ewigkeit.
Nähe des Geliebten
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O, wärst du da!
(Johann Wolfgang von Goethe)
Trost
Tröste dich, die Stunden eilen,
Und was all dich drücken mag.
Auch das Schlimmste kann nicht weilen,
Und es kommt ein andrer Tag.
In dem ewgen Kommen, Schwinden,
Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
Und auch heitre Bilder finden
Ihren Weg zu dir zurück.
Harre, hoffe. Nicht vergebens
Zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
Und - es kommt ein andrer Tag.
THEODOR FONTANE
Ich bin bei Dir,
du seist auch noch so ferne,
du bist mir nah!
Die Sonne sinkt,
bald leuchten mir die Sterne.
O wärst Du da!
Johann Wolfgang von Goethe
Heute sind es zwei Monate...Schon..oder erst. Ich weiß nicht, wie sie ohne Dich vergangen sind. Du fehlst mir so unendlich.
In tiefer Liebe
Ich hab in der Eifel immer an dich gedacht und dir jeden Tag eine Kerze angezündet. Aber das erste mal ohne dich zurück zu kommen...in diese leere Wohnung.....war furchtbar schmerzhaft.
In tiefer Liebe
Ich musste gerade wieder an Dich und Deine Nettel denken - als wir am See gesessen waren :-) Hauptsache keinen Schatten abbekommen :-) Ach war das schöööön.
Du fehlst :-(
Was vergangen, kehrt nicht wieder..
aber ging es leuchtend nieder...
leuchtet`s lange noch zurück.
SCHENKENDORF
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
Sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
Und während Tage und Jahre verstreichen,
Werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
Sie schreien zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
Bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
Die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
Da blüht nichts mehr.
RICARDA HUCH
Wir kannten uns nur kurz und nicht intensiv!
Wir haben Dich u Anette auf Eurer Hochzeitsreise kennen gelernt! Direkt haben wir uns gut verstanden und soviel miteinander gelacht!
Ich habe noch Fotos auf denen Du die frittierten Insekten propiert hast! Wir waren schockiert und traurig, das Du so schnell gegangen bist!
Wo immer Du auch jetzt bist, wir wünschen Dir alles Gute!
Ich soll dich von deinem Schwiegerpapa ganz fest drücken....
und ich drück dich auch ganz fest.
Für Frank 10.5.2013
Wunden auf der Seele.und ich weiß nicht....
was sie da wollen..wo sie nicht sein sollen.
Und dann kommst du...und trägst Balsam auf
schmierst dick und fett Liebe drauf
und es heilt.....
und jetzt tut es wieder so weh..und keiner, der heilt.
Ich liebe dich
Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen so anzusehen uns bemühen, wie es uns vorschweben würde, nachdem wir es verloren hätten; und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Gesundheit, Freude, Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund: denn meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Du weißt, daß hinter den Wäldern blau
Die großen Berge sind.
Und heute nur ist der Himmel grau
Und die Erde blind.
Du weißt, daß über den Wolken schwer
Die schönen Sterne stehn,
Und heute nur ist aus dem goldenen Heer
Kein einziger zu sehn.
Und warum glaubst du dann nicht auch,
Daß uns die Wolke Welt
Nur heute als ein flüchtiger Hauch
Die Ewigkeit verstellt.
Eugen Roth
Das Sterben
Vielleicht ist es
kein Weggehen
sondern Zurückgehen?
Sind wir nicht unterwegs
mit ungenauem Ziel
und unbekannter Ankunftszeit
mit Heimweh im Gepäck?
Wohin denn
sollten wir gehen
wenn nicht
nach Hause zurück?
(Anne Steinwart)
Glücklich sind wir zwei gegangen,
immer gleichen Schritts.
Was vom Schicksal du empfangen,
ich empfing es mit.
Ach, das war ein sichres Wandern,
auch wenns sturmumtost,
einer war die Kraft des andern,
war des andern Trost.
Und nun kann ichs nicht verstehen
und mir wird so bang.
Jeder muss alleine gehen
seinen schwersten Gang.
Meine Liebe...ich hoffe, dich irgendwann in allem wieder zu finden.
Wie wenn das Leben wär nichts andres
Als das Verbrennen eines Lichts!
Verloren geht kein einzig Teilchen,
Jedoch wir selber gehn ins Nichts!
Denn was wir Leib und Seele nennen,
So fest in eins gestaltet kaum,
Es löst sich auf in Tausendteilchen
Und wimmelt durch den öden Raum.
Es waltet stets dasselbe Leben,
Natur geht ihren ewgen Lauf;
In tausend neuerschaffnen Wesen
Stehn diese tausend Teilchen auf.
Das Wesen aber ist verloren,
Das nur durch ihren Bund bestand,
Wenn nicht der Zufall die verstäubten
Aufs neu zu einem Sein verband.
THEODOR STORM
Du bist ein Schatten am Tage
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage
Und in der Nacht mein Licht.
Wo ich auch nach dir frage,
Find‘ ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Du bist ein Schatten am Tage,
Doch in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage
Und stirbst im Herzen nicht.
Friedrich Rückert (* 16. Mai 1788 – † 31. Januar 1866)
Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
— Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben
.Mascha Kaléko
„Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern
Meine Liebe wird mich überdauern
Und in fremden Kleidern dir begegnen
Und dich segnen.“
Joachim Ringelnatz



