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Gedenkseite für Frank Säglitz
Frank Säglitz wurde im Sommer am 28. August 1964 geboren und starb am 15. - 16. August 2024 mit 59 Jahren in Langenhahn, Westerburger straße 3. Er wurde am 28. August 24 beerdigt.
Auch wenn unsere Zeit miteinander nur kurz war, hat mein Stiefvater einen unauslöschlichen Eindruck auf mein Leben hinterlassen. Er war die erste Person, die ich jemals getroffen habe, mit der ich so viele Interessen geteilt habe – von der Musik, die uns beiden am Herzen lag, über unseren gemeinsamen Sinn für Stil bis hin zu den Traditionen, die uns beide geprägt haben. Es war selten, jemanden zu finden, der in so vielen Aspekten so ähnlich denkt wie ich, und diese Verbindung war etwas ganz Besonderes.
Die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, war wertvoll und erfüllend. In den wenigen Monaten, die wir zusammen hatten, konnte ich viel von ihm lernen – nicht nur über die Dinge, die wir liebten, sondern auch über das Leben, die Familie und die Bedeutung von Gemeinsamkeit.
Er wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, und ich werde die Erinnerungen an unsere gemeinsamen Momente nie vergessen. Auch wenn er nicht mehr bei uns ist, lebt er in den Dingen weiter, die wir miteinander geteilt haben, und in den Spuren, die er in meinem Leben hinterlassen hat.
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Es war ein besonderer Moment, als mein großer Bruder Hilfe brauchte, um sein neues Motorrad nach Hause zu bringen, und Frank, sein Arbeitskollege, sich bereit erklärte, es mit einem Anhänger zu uns zu transportieren. Es war der Moment, als meine Mutter Frank zum ersten Mal traf. Ich selbst war zu dieser Zeit eher schüchtern und hatte keine große Lust, rauszugehen oder ihm zu begegnen. Doch nach kurzer Zeit war meine Mutter mit Frank zusammen, und etwa zwei bis vier Monate vor seinem Tod besuchte ich zum ersten Mal sein Zuhause.
Das Haus war ein kleines, älteres Gebäude, voller Charakter und eigenem Charme – ein echtes Chaos, aber das ordnungsgemäße, geordnete Chaos, das von einer besonderen Lebensweise zeugte. Es gab alte Möbel, einen riesigen Garten und eine Gartenhütte, die sogar noch einen Kastenfernseher hatte. Ich habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Wir haben viel gegrillt, oft zusammen mit den Nachbarn. Es war eine gemütliche, familiäre Atmosphäre, die ich sehr geschätzt habe.
Im Sommer, irgendwann zwischen dem 12. und 13. August, kam ich mit meinem kleinen Bruder zu ihm, um während der Ferien bei ihm zu übernachten. Doch in der Nacht zwischen dem 15. und 16. August verstarb er plötzlich. Es war ein unerwarteter und schmerzlicher Abschied, auch wenn mein kleiner Bruder es nicht wirklich verstehen konnte, und ich werde die Erinnerungen an die kurze, aber wertvolle Zeit, die wir zusammen verbracht haben, immer in meinem Herzen tragen.



