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Von Martina Hüneberg 07.03.2016 um 13:15 Uhr | melden
Lieber Papa,
heute nun bist du 2 Jahre nicht mehr bei uns. Denke ich an diesen Tag, der 07. März 2014, an die Fahrt die Uwe und ich ich machten mit dem Zug, um zu dir ins Krankenhaus nach Sulingen zu kommen, weil sämtliche Krankenhäuser in Bremen dich nicht haben wollten wegen einen Keim, den du aber gar nicht mehr in dir trugst...mir kommen die Tränen. In der ganzen Nacht habe ich gehofft du schaffst es und wir könnten dich am nächsten Tag noch einmal sehen...dir zeigen wie sehr wir dich lieben, dir zeigen das wir bei dir sind, doch du hattest mittlerweile keine Kraft mehr und hast deinen Kampf aufgegeben. Noch einmal saß ich neben dir, in einem schönen Raum, ganz ruhig lagst du da, ich sah dich an, sah wie das Leben deinen Körper verlassen hat. Jahre und Gedanken zogen in diesem Moment an mir vorbei, die Frage, warum ich in der Nacht zuvor nicht mit ins Bremer Krankenhaus gefahren bin, hätte ich verhindern können, dass man dich einfach abschiebt...zum sterben in ein, für uns weit entferntes Krankenhaus? hast du dich in diesen Stunden bevor dich die Kraft verlassen hat, einsam gefühlt? Fragen über Fragen und keiner kann sie mir beantworten.
Lieber Papa, in unserem Herzen für immer!
In Liebe und in Gedanken bei dir!!!
Deine Kinder
Uwe, Fred und Martina





