Helmut
Schmidt

Von Denise Schmidt 11.10.2013 um 23:36 Uhr | melden

Papi.. Ich bin so froh, dass du nun erlöst bist von all deinem Leid. Ich freu mich für dich, dass du jetzt bei den anderen bist und sie dich nicht mehr vermissen müssen.
Aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Es tut so verdammt weh, zu wissen, dass du mich nie mehr in deine Arme schließen wirst, dass du nicht mehr für mich da sein kannst und dass ich deine Wärme nicht mehr spüren werde. Nie mehr. Ich habe dich jetzt ein Paar Stunden nicht gesehen und doch zerreißt es mir schon das Herz. Ich hoffe, du weißt, wie sehr ich dich liebe und dass das niemals vergehen wird. Ich habe es mir in die Haut graviert und so wird es sein. Ich trage dich immer bei mir und ich hoffe, dass wir uns eines Tages in die Arme nehmen und nie, nie wieder los lassen. Dein Lenchen vermisst dich auch so. Ich werde ihr zur Seite stehen. Ich pass auf sie auf, Papa. Versprochen!

Ach Papaaa.. Ich kanns einfach nicht fassen :( Das ging jetzt alles so schnell. Ich weiß, dass du gerne noch einige Sachen gemacht hättest und ich weiß, dass du zum Schluss doch das Leben zu schätzen wusstest und es tut mir unendlich leid, dass wir kein Schnitzel mehr Essen können, auch wenn du dir das gewünscht hast :( Du warst immer für mich da und für mich gibt es nur einen Vater und ds bist für immer du!! Ich schätze dich so sehr. Du warst so tapfer! Ich bin einfach stolz auf dich und ich hoffe, ich werde einen Weg einschlagen können, den du dir für mich gewünscht hast. Ich werde auch versuchen so gut es geht für Léon da zu sein!! Ich liebe ihn und ich weiß, dass ihn das alles zerreißt. Aber er hat es geahnt und auch er wird damit leben müssen. Papa.. Léon und ich werden alles versuchen, damit du deine letzte Ruhe in Ehre und Frieden bekommst! Wir werden immer mit dir verbunden sein, genau wie du mit uns..

Ich liebe dich, Papi..