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von Klaus Grabowski am 05.06.2020 - 15:33 Uhr | melden
Vor gut 22 Jahren haben wir Inka beim Sport im Fitness-Studio kennengelernt. Inka war 24 Jahre jung, wir um die 50 und nach unserem Abschied vom aktiven Handballsport bemüht, so halbwegs in Form zu bleiben. Inka war topfit und wollte es wohl auch bleiben. Gemeinsam unternahmen wir Radtouren quer durch den Taunus, hoch zum Feldberg, runter zur Nidda, am Main und manchmal auch am Rhein entlang. Beim Radfahren konnten wir uns wunderbar unterhalten. Zum Abschluss erfolgte der Einkehrschwung in die Hainklause oder zu besonderen Anlässen auch mal in andere Taunus-Gaststätten. Inkas unbekümmerte und fröhliche Art steckte an und noch heute haben wir ihr oftmals laut schallendes Lachen in den Ohren. Den Generationenunterschied legten wir schnell zur Seite. Wir mochten sie und sie mochte uns – so einfach ist das manchmal!
Von ihrer plötzlichen Erkrankung hat sie uns nichts erzählt, als wir uns vor einigen Monaten in der Hainklause trafen. Als wir von Ulli von Inkas Tod erfuhren, war das für uns ein schwerer Schlag. Deswegen trauern wir mit ihrer Familie, ihren zahlreichen Freunden und Bekannten. Aber es muss ja irgendwie weitergehen. Wir werden Inka so in Erinnerung behalten, wie sie war: temperamentvoll, hübsch und sportlich, vielseitig interessiert und humorvoll.
Ruhe in Frieden, liebe Inka!
Günter und Barbara Wissmann
Detlev und Sandra Herbst
Klaus und Beate Grabowski
Ulrich Michaelis und Susanne Buchberger
