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Gedenkseite für Leon Gottbehüt
Leon Gottbehüt wurde im Herbst am 14. November 2004 in Köln geboren und starb am 25. Juli 2025 mit 20 Jahren in Köln. Er wurde im Tierkreiszeichen Skorpion geboren.
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In stillem Gedenken an Leon.
Es gibt Menschen, die hinterlassen Spuren, ohne es zu merken.
Leon war einer von ihnen.
Er war kein Mensch der großen Worte - aber wenn er etwas sagte, dann hatte es Gewicht. Er spürte mehr, als er zeigte. Und er sah mehr, als andere bereit waren preiszugeben. Mit seinem feinen Gespür hat er hinter die Fassaden geblickt, mit echtem Interesse, mit stiller Stärke. Wer ihm begegnet ist, hat gespürt: Da ist jemand, der dich wirklich sieht.
Seine größte Leidenschaft war das Motorradfahren - nicht aus Leichtsinn, sondern aus Liebe zur Freiheit. Es war sein Element, sein Ausgleich, seine Art zu atmen. Dass gerade dieser Weg ihn aus dem Leben gerissen hat, ist unbegreiflich und schmerzhaft. Unverschuldet. Unfair. Und viel zu früh.
Aber so, wie er gelebt hat - intensiv, echt, mit seinem ganz eigenen Kopf - so bleibt er uns in Erinnerung.
Denn ja, er hatte einen Dickkopf. Und den hat er auch gebraucht:
Um seinen eigenen Weg zu gehen.
Um für das einzustehen, was ihm wichtig war.
Um sich nicht verbiegen zu lassen in einer Welt, die oft zu laut, zu oberflächlich, zu schnell ist.
Und dann war da dieses Lächeln.
Nicht irgendeins - sondern dieses ganz bestimmte, das einem das Herz weich machte, weil es so ehrlich, so verschmitzt und gleichzeitig so warm war. Ein Lächeln, das blieb. Auch dann, wenn Worte fehlten.
Seine Mama, sein Bruder und seine Oma waren sein Zuhause. Sie haben ihm Wurzeln gegeben - und Flügel. Sie haben alles gegeben, damit er ein gutes Leben haben konnte. Und er hat das gesehen. Auf seine Weise. Mit seinem Herzen.
Es ist schwer, weiterzugehen, wenn ein Mensch wie Leon fehlt.
Aber wir tragen ihn weiter - in allem, was er war:
In seinem Blick, in seiner Art zu denken, in seinem Mut, in seinem Trotz, in seiner Liebe.
Und vielleicht auch in kleinen Momenten, wenn der Wind sich anders anfühlt.
Wenn ein Motor auf der Straße auffällt.
Wenn man plötzlich lächeln muss, ohne zu wissen, warum.
Leon, du bist nicht fort.
Du bist nur vorausgegangen.
Und wir werden dich niemals vergessen.
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Deine Mama Julia,
Dein Bruder Lenny,
Deine Oma Ela,
Dein Onkel Daniel,
Dein "Tantchen" Kathrin
Deine Freunde.
