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Für meinen Max
Von Mama 28.12.2014 um 17:04 Uhr | melden
Solange, wie ich leben mag,
Werd ich die Stunde und den Tag,
Den Augenblick vor Augen haben,
Da sie dich mir winzig und warm,
Zum ersten Mal in meinen Arm,
Und in mein Herz zu schließen gaben.
(Reinhard Mey, Die erste Stunde)
Wie so oft lasse ich auch heute meine Gedanken zurückwandern und erinnere mich an Dich. Manchmal kommt mir die Zeit mit Dir vor, als wärst Du noch hier. Alles ist so präsent in meinem Kopf und ich denke ich gehe in Dein Zimmer und knuddel Dich einfach kräftig durch. Und dann, an anderen Tagen, verschwimmt die Wirklichkeit und die Zeit mit Dir scheint so lange her zu sein.
Ja, ich kann mich noch genau daran erinnern Dich nach Deiner Geburt im Arm gehalten zu haben. Das waren magische Momente und vom ersten Moment an habe ich Dich geliebt, aus vollem Herzen. In meinem Herzen sind die Erinnerungen an Dich wie ein blühender Garten, wunderschön.
Aber nicht immer passen die Bilder der Erinnerung in einen Rahmen. Denn es gibt da auch die anderen Bilder, die tief traurig und bewegend sind und sich kaum aushalten lassen.
Nein, nicht immer sind es nur schöne Erinnerungen. Daher möchte ich das Vergangene tief in meinem Herzen bewahren und den Blick in den Himmel richten.
