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Von Petra 02.11.2013 um 11:51 Uhr | melden
Herbst.....
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Immer wenn ich jetzt nach draußen gehe oder schaue,fällt mir dieses Gedicht ein.
Du weißt es ist eines der wenigen die ich immer sehr mochte.
Obwohl es traurig und schwer ist. Es passt so sehr in meine Trauer um Dich und jetzt da es
wieder Herbst ist und Dein Baum kahl ist um so mehr. Es drückt aus wie sehr ich Dich vermisse und doch wie wenig ich daran ändern konnte,das uns dieses Schicksal bestimmt war.
Mein einziger großer Trost ist es immer wieder,das Du sanft einschlafen durftest.Nur war unser Weg dorthin viele Jahre lang in denen die Hoffnung auf eine Wendung nie gestorben ist.nun bist du schon so lange fort und immer wieder blicke ich in den Himmel und hoffe das es Dir gut geht,das Du glücklich bist und weiterhin auf mich aufpasst. Ich vermisse Dich sehr und denke oft darüber nach ob das alles was wir hatten,nicht nur ein langer wunderschöner Traum gewesen ist oder das was mir,seit Deinem Fortgehen, ein Traum ist. Es fühlt sich alles so unrealistisch an und oft fühle ich mich wie in einer Zwischenwelt aus der ich mich selbst beobachte.
Du fehlst und meine Liebe zu Dir wird niemals enden.