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Gedenkseite für Robert Vladas Starkutis
Robert Vladas Starkutis wurde im Winter am 05. März 1948 in Geesthacht geboren und starb am 03. März 2012 mit 63 Jahren in Schwarzenbek.Robert Vladas Starkutis wurde im Tierkreiszeichen Fische geboren.
Er ist eine Legende für alle die ihn kennen...ihn mögen und lieben.
Ein Abschied ist eigentlich nichts ungewöhnliches, wir nehmen Abschied vom Winter wenn der Sommer kommt und wir nehmen Abschied von Sommer wenn der Winter kommt. Alleine diese Naturgegebenheiten werden höchst unterschiedlich erlebt. Der eine mag es warm der andere geht lieber Schlittenfahren und oder bewundert gern die kleinen glitzernden Tropfen an den Ästen der Bäume.
Jeden Tag erleben wir Vergänglichkeit, von Stunde zu Stunde von Minute zu Minute und sogar jede Sekunde. Aber das schön e ist, wir sind immer im jetzt auch wenn jetzt schon in einer Sekunde wieder vergangen ist. Das einzige „JETZT“ ist die Ewigkeit. und daher werden wir immer sein. Wir sind jetzt hier und Robert ist woanders aber er ist nicht weg. Der Geist ist unvergänglich und unzerstörbar.
Er ist das zeitlose klare Gewahrsein ohne Angst und Zweifel ohne Sorgen. Der Geist als natürlicher Zustand ist Liebe, Mitgefühle Freude und Furchtlosigkeit.
Diese Zustände erlebt Robert jetzt, er hat keine Schmerzen mehr und er braucht auch kein Geld da wo er jetzt ist, ist er frei.
Er war ein Mann wie es ihn noch in keinem Buch in keinem Film auf keinem Bild gegeben hat. Er hat alle Facetten. Er war nicht kalkulierbar und wenn er sagte er kommt am Samstag wieder wusste man nie welchen Samstag er meinte, aber wieder kam er immer.
Er war stark, hart aber doch weich und gefühlvoll. Er konnte seine Gefühle zeigen und weinen und kurz darauf wieder lachen. Seine kleine Tochter Tanjana konnte er mit einem Arm hochheben, nachdem er wieder einen Kampf beim Boxen im Schwergewicht gewonnen hatte. Er hat nie geklagt, wenn er Schmerzen hatte oder keine Luft bekam, er wollte kein Mitleid. und kein Jammerlappen sein. Er bezeichnete sich selbst als Lebenskünstler, er war Zimmermann, Einzelhandelskaufmann, Taxifahrer, er schlug sich durch und gab nie auf. Für uns ist er eine Legende.
Uschi war seine erste Frau und hat mit ihm viel erlebt. Sie gingen durch gute und durch schlechte Zeiten und hatten bis zum Schluss eine gute Verbindung. Wenn er traurig war oder sich von seiner Frau getrennt hatte kam er zurück zu Uschi um zu plaudern und sich Trost zu holen, ihre Tür war für ihn offen und ihr freundschaftlicher Rat stand für ihn bereit. Eine große Liebe die zur Freundschaft wurde und auch diese wieder mit Höhen und Tiefen. Wir wollen nichts Schön reden, er war auch ein Rüpel, ein wilder Barbar, ein Nachkomme der Mongolen, aber er war immer einsichtig und versöhnlich und nicht nachtragend. Es gibt keine perfekten Menschen und wir nehmen ihn so, wie er ist oder war und so mögen und akzeptieren wir ihn. Wichtig ist das man alle Konflikte immer gemeinsam gelöst hat.
Er hat viel Gitarre gespielt von Peter Maffay bis Elvis Presley. ER liebte schnelle Autos und seinen treuen Hund Spike. Er war ein Dresseur und brachte einem Dutzend Wellensichten das Sprechen bei. Er las die Bücher von Lama Ole und hörte seine CDs. Er war stets offen und nicht festgefahren und hat sogar mal meditiert.
Kerstin gebar ihm seinen Sohn Alexander, seinen Stammhalter wie er ihn nannte. Er wollte immer einen Sohn haben und er war niemals streng mit ihm. Er lehrte ihm das Gitarrespielen und sie tobten mit dem Hund durch die Wälder. Auch Alexander mochte lange Autofahrten am liebsten mit seinem Vater.
Kerstin war seine dritte und letzte Ehefrau sowie liebevolle Mutter von Alexander und hat für Robert gesorgt. Sie war ihm Frau, später Freundin und fand in schwierigen Situationen bei Robert fast den Schutz eines Vaters. Er passte immer darauf auf, dass Frauen keine Gewalt angetan wurde und verabscheute Religionen die frauenfeindlich sind. Kerstin hat sich um ihn gekümmert bis zu seinem Tod und auch sie hat ihn sehr geliebt und wird es tun für immer.
Er hatte eine wechselnde Beziehung zu seiner Mutter aber er suchte immer wieder ihre Nähe. Sie starb im letzen Jahr und sein Vater 1984.
Lieber Robert, wir sehen dich wieder und freuen uns auf dich. Lass es dir bis dahin gut gehen und nutze die Zeit sinnvoll.
Deine Patch Work Familie






