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Gedenkkerzen | Seite 56
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Guten Morgen !
Der Traum vom Himmel
von Thomas Weinmann
Ich stehe auf dem Mond. Der Himmel ist tiefschwarz, die Sterne sind so klar wie nirgends auf der Erde zu erkennen. Und am Horizont ist die Erde am Aufgehen, ein riesiger blauer Ball mit vielen weissen Wolken und braun-grünen Flecken. Wie ein Edelstein hebt sie sich von der kargen Mondlandschaft und der unendlichen schwarzen Weite des Alls ab, ein atemberaubender Anblick!
Um mich herum ist es komplett still. Nur das leise Zischen des reinen Sauerstoffs, der in den Anzug strömt, ist zu vernehmen. Obwohl ich komplett in eine komplizierte Technik eingebunden bin, um in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, fühle ich mich in einzigartiger Weise geborgen und aufgehoben.
Ich lasse meinen Blick über die Wüste des Mondes schweifen – da ist nichts als Staub, Sand, Steine, Felsen und Krater.
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die Räume - erfüllt von grosser Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt! Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Es befällt mich eine große, gleichzeitig mit starker Sehnsucht gepaarte Traurigkeit.
Aber ich muss gehen.
Und ich will gar nicht erst aufwachen…
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht. Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat - was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist unbeschrieben.
Sie sagt etwas verlegen, die Karte habe ihr sehr zugesagt, aber es sei ihr nichts zum Schreiben dazu eingefallen.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von Jesus:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe voraus, euch diese vorzubereiten. Und ich will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.
Nach Joh. 14, 1-3
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr......
Regina Thaeder
Einen Menschen,
in dem dir die Liebe
begegnet ist, kannst
du nicht wirklich verlieren,
auch wenn er sich wieder
von dir trennen muss.
Denn er wird nicht gehen,
ohne etwas von dir
mitzunehmen
und etwas unsagbar
Schönes in dir
zurückzulassen:
das stille Wissen, dass
eure Seelen sich nun so
nah sind, wie nie zuvor.....
Denk an euch....Belinda
Hallo lieber Robin ein strahlendes Licht für dich in den Himmel ❤️ ❤️
Liebe Sandra,
ganz liebe Grüße vom Herzen,
Helma mit Eva
Wenn ein Lächeln dein Herz berührt,
dann ist der Himmel immer ganz nah
an deiner Seite und taucht alles Grau
in ein sanft wiegendes Himmelblau ......
Petra Franziska Killinger
Trauerliebe
Und wenn die Trauer
von einer Trauer erzählt,
die über Sehnsuchtsbrücken geht,
kann sie nur diese meinen.
Und wenn die Liebe
von einer Liebe spricht,
die mit dem Universum verschmilzt,
vergisst sie selbst Zeit und Raum.
Eine, die Seelenberührung hat
und sich unsterblich anfühlt.
Eine, die sich im Traum
der Erinnerung wiegt
und an lebendigen Zeiten festhält.
Eine, die unzertrennlich scheint,
wenngleich sie Welten trennt.
Eine, die gegenwärtiger denn je ist,
gleichwohl sie Vergangenheit atmet.
Eine, die unaufhaltsam wächst
und sich zugleich entwurzelt fühlt.
Eine, die um das Verlorene weint
und mit jeder Träne reicher wird.
Gewiss, ich werde traurig sein
wenn du gehst.
Es wird Stille sein.
Ich werde dich am Horizont
kleiner werden sehn,
bis dich die untergehende Sonne
wegleuchtet
und ohne die Nacht zu brauchen
wieder aufgeht.
Die Stille wird sich mit Leben füllen,
das wieder einmal anders ist.
Und ich werde dankbar sein
dass es dich gab.
Jetzt bleibt uns nichts von dir
als die Erinnerung an
deine Augen,
dein Lächeln,
deine Hände
Du lebst in den Herzen der Menschen
die dich immer lieben werden.
(Verfasserin unbekannt)
ein Licht in den dunklen Abendhimmel
Jedes Wort - zu viel und doch zu wenig.
eine liebevolle Umarmung für deine Mam............♥♥♥
"und frage ich , was ist das Glück, so kann ich keine Antwort geben, als die, das du zu uns kämst zurück, um so wie einst, mit uns zu leben...."
Ein strahlend helles Licht für dich und ganz viele Kerzen sollen
für dich brennen.
Eine liebe Umarmung für all deine Lieben!
In tiefer Verbundenheit
Andrea mit Jonas im Herzen
Unsere geheimsten Tränen
suchen nie unsere Augen
Khalil Gibran
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
unbekannt
Möge dich eine sanfte Brise umfangen,
wenn der Sommer kommt,
ein wärmendes Feuer dich umgeben,
wenn der Winter kommt,
und immer stütze dich ein aufmunterndes Lächeln
eines Freundes, wenn du dessen bedarfst.
Irischer Segenswunsch
Es geht alles auf der Welt zu reparieren,
nur nicht die gebrochene Seele eines Menschen
der um sein Kind weint......
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Ein strahlendes Abendlicht für Dich lieber Robin
und für deine liebe Mama in tiefer Verbundenheit, dankbare herzliche liebe Grüße und eine kraftspendende mitfühlende Umarmung, von Herz zu Herz.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Gute Nacht in den Himmel.
Ihr Engel steiget auf und nieder
Bringt Sternenlust, bringt Blumenschmerz,
Und küßt die unerschaffnen Lieder
Und legt sie schlafen auf ihr Herz.
O Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid, und Zeit und Ewigkeit.
Clemens von Brentano
1778-1842
Liebe Grüße und alles Gute.
Heike
Lieber Robin,
ich habe dich nicht vergessen.
Du hast ja sicher mitbekommen, dass ich letztes Wochenende bei meinem Papa war. Und gestern war ich sehr lange auf der Arbeit. Deshalb kam ich leider nicht dazu dir zu schreiben.
Das möchte ich jetzt gern nachholen.
Ich möchte dir eine Adventszeit wünschen und hoffe, du hast heute schon dein erstes Türchen am Adventskalender aufgemacht.
Deinen Lieben hier auf der Erde wünsche ich ebenfalls eine schöne Adventszeit.
Vielen lieben Dank für die lieben Worte und Kerzen bei meiner Mama und meiner Oma.
Ich würde euch gern öfter schreiben, aber leider lässt meine Zeit nicht immer zu. Ich denke auf jeden Fall immer an euch.
Bitte betet doch auch für meinen lieben Papa. Vielen lieben Dank.
Fühlt euch liebevoll in den Arm genommen.
Liebe Grüße,
Nicole mit Martina Flint und Martha Lindner im Herzen
.....ein helles Abendlicht für dich ,in deine Welt.
Hab dich ganz doll lieb und vermisse dich unendlich.❤️
Mum
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Manchmal werden wir erst etwas verlieren um zu finden, Schwäche erfahren um stark zu sein, manchmal ist das was wir brauchen, etwas ganz anderes als das was wir wollen, und manchmal an Tagen wie diesen, wächst mit einem Traum auch die Hoffnung auf ein ganz kleines Wunder.
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Lieber Robin,
heute möchte ich dir wieder einmal ein Licht der Hoffnung anzünden,die Hoffnung sollte man nie verlieren.Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende, daran glaube ich ganz fest!
Ich schicke deiner lieben Mama Sandra eine Dankbare und herzliche Umarmung,
Alles liebe Chi Chi`s Mami✬¸•´¸✬⋰.•*´¨)
HALLO SONNENSCHEIN !
Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober
Engel - Weihnachtsgeschichten zum NachdenkenEs war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
fröhlicher Engel WeihnachtenEr fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Wenn ich eines Tages gehen muss, tue ich das nicht wirklich.
Du kannst mich dann nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.
Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist.
Werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht,
der Regen, der sanft deine Haut berührt, der Regenbogen am Horizont,
der dir die schönsten Farben schenkt,
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht,
der Duft von Sommer, den du einatmest,
die Erde auf der du gehst,
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse,
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt,
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist,
dieses Gefühl was in dir ist, wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden,
ich werde dich immer hören oder einfach weinen,
dann nehme ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen.
Ich werde über deinen Schlaf wachen
und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst zu haben, wenn du daran glaubst.
Du bist niemals allein, weil ich immer da sein werde,
wenn du an mich denkst so wie ich an dich.....
(VerfasserIn unbekannt)
Denk an dich, lieber Robin....
Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.
Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.
Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.
Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!
Ein strahlendes Licht zu Dir in den Himmel
und Dir liebe Sandra ganz viele liebe Grüße
und eine von Herzen kommende Umarmung.
Danke für Deine lieben Worte, Kerzen und
Gedichte auf der Seite meines kleinen Bruders.
Danke das es Dich gibt.
Sei still, mein Herz
Sei still, mein Herz, dein Schrei bleibt ungehört
und du weinst Tränen, die kein Auge sieht.
Nur einen Vogel hast du aufgestört,
der raschelnd durch das Abendlaub entflieht.
Halte nicht fest an dem vergangenen Glück,
das dich für einen Augenblick umfasst.
Lege es in die große Hand zurück,
aus der du gerade es genommen hast.
Beuge dich sanft und ohne Widerstand
vor ihrem Willen, der dein Leben lenkt,
Vertraue dieser unsichtbaren Hand,
die dich in solches Schmerzensmeer versenkt.
Wenn du darin auch zu ertrinken meinst,
hebt sie dich endlich doch ins Sonnenlicht,
in dessen Strahlen du geläutert scheinst,
befreit von deiner Sehnsucht, Traumgewicht.
Und wie ein Falke sich mit hellem Ruf
gen Himmel wirft, den Morgenwinden gleich,
trägt dich die Liebe, die dich einst erschuf,
zurück in ihrer Freiheit grenzenloses Reich.
(Astrid Bihari)
im Gedenken an dich schicke ich dir ein strahlend helles Licht in den
Abendhimmel...............
Lieber Robin,
ein strahlendes Licht zum Wochenbeginn für Dich und Deine Lieben !
Weil es die Nacht im Himmel nicht gibt,
leuchtet Dein Licht in meine Finsternis....ღ
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch und sende eine gedankliche Umarmung an Deine liebe Mama...
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
Im Dunkeln liegen
ängstlich und traurig
und plötzlich kommt
jemand
und zündet eine Kerze an.
Und die stille Flamme
tröstet und wärmt.
Im Dunkeln stehen,
den Kopf müde gesenkt,
und plötzlich kommt
jemand
und weist zum Himmel.
Und du staunst
über die Vielzahl
der leuchtenden Sterne.
Im Dunkeln liegen,
schlaflos die Nacht
durchweinen,
und plötzlich kommt
jemand
und zeigt nach draußen,
wo über den Dächern
die Morgenröte aufsteigt
und den neuen Tag ankündigt.
Im Dunkeln gehen,
fern von den anderen,
und plötzlich kommt
jemand
und lädt dich ein,
in sein erleuchtetes Haus
und in den Kreis seiner Freunde.
Ute Latendorf
Danke für eure lieben Zeilen zum Advent....
Haben mich sehr berührt.....
Danke, das es euch gibt....Belinda
Ein helles Licht in deine Welt.
Lied im Advent
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius
1740-1815
Liebe Grüße und alles Gute in der Vorweihnachtszeit.
Heike
Ein wunderschönes strahlendes 1. Adventlicht zu dir in den Sternenhimmel lieber Robin
Zum Advent
Die erste Kerze wird entzündet,
hell erstrahlt ihr warmer Schein.
Von Herz zu Herz in Liebe kündet,
Frieden auf Erden möge es sein.
Diesen Wunsch gar viele hegen,
in besinnlicher Vorweihnachtszeit
Im Jahreslauf dies auch zu pflegen,
ein Segen - wären alle dazu bereit.
Hoffnungsvoll und mit Zuversicht
daß wir Menschen daran denken.
Schau ich hin ins flackernde Licht,
so sollten wir uns beschenken.
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Liebe Sandra
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen gesegneten 1. Advent, besinnlicher Vorweihnachtszeit und besonders viel Kraft und Nähe zu Eurem Engel.
Fühlt Euch herzlich umarmt
Ich bin im Gedanken bei Euch...
Erika mit Annamaria im Herzen❤
•✿•ڿڰۣ•✿ •✿•ڿڰۣ✿•✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ✿ •✿•ڿڰۣ•✿•
Paul, der Schmetterling
Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.
Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben,kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom
Kindergarten ab. „Hallo Mariposa“, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte.
Papa und Mama weinten. „Was ist denn?“, flüsterte sie traurig. „Paul ist gestorben“, sagte Mama. „Ein Auto hat ihn überfahren.
Du musst jetzt ganz tapfer sein.“
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: „Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.“
„Oh meine arme kleine Maus“, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.“
„Nein, Mama“, sagte Steffi, „es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.“
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr.
Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid. Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort „Mariposa“ mit
seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: „Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern
glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.“
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und
weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des
schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing. Steffi lächelte und sagte:
„Passt auf, gleich kommt Paul!“
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, - und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: „Frohe Weihnachten, Mariposa.“
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von
Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür.
Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand. Ihr Papa umarmte ihn und sagte: „Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.“
Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen.
Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten.
Ihr Papa sagte: "Paul ist da.
Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!"
Liebe Sandra
ich wünsche Dir einen friedvollen 1. Advent und vielleicht ein kleines Zeichen von Deinem Schmetterling Robin
Regina mit meinen Eltern im Herzen
Schon wieder diese schwere Zeit,
die ewig lange Düsterkeit.
Der Lichterglanz an Adventstagen
ist manchmal kaum noch zu ertragen
Man sitzt daheim und denkt zurück,
was hatten wir mal für ein Glück.
Als wir noch froh in eure vertrauten
und liebevollen Augen schauten.
Jetzt können wir euch nicht mehr sehn,
denn ihr tut andre Wege gehen,
in einem Licht so klar und hell,
das blendet uns die Augen grell.
Der Advent kommt und er vergeht,
die Seele fällt, die Seele steht.
Egal, wie schlimm die Zeit uns rafft,
ihr führt uns durch mit Lieb und Kraft.
Drum euch einen frohen Advent,
für euch bei uns das Licht es brennt.
Strahlt schöner, als das Abendlicht.
Ach Kind, du weißt, ich liebe dich.
Ein helles warmes Licht zum ersten Advent,
schick ich Dir lieber Engel in Deine Welt
und Deiner Familie schick ich liebe,
von Herzen kommende Grüße in dieser besinnlichen Zeit
Mögen sie ganz viel Nähe und liebe Erinnerungen an Dich spüren
und wissen, Du bist immer bei Ihnen.
Ganz tief im Herzen.
Ich denk an Euch... Silvia mit Peter
⭐️⭐️ Lieber Robin, eine strahlende Kerze zum 1. Advent für dich und deine liebe Familie! ⭐️⭐️
⭐️ Advent, Advent ein Lichtlein brennt, ⭐️
⭐️ erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, ⭐️
⭐️ dann steht das Christkind vor der Tür! ⭐️
Gerne erinnere ich mich an Kindertage
an das feurige Leuchten
des Himmels im Advend
Als ich stellte dann die Frage
warum denn rot der Himmel brennt?
Die Antwort finde ich heute noch so schön
Mann kann die Engel im Himmel Plätzchen backen sehn
mein Engel dir hat die Vorweihnachtszeit gefallen
wenn euer Kamin angemacht wurde
du hast dich davor gelegt
das hast du geliebt
...alles vorbei..
mein schatz viele..viele Lichter zu dir
für immer in unserem Herzen OuO
Wie lange dauert es,
einen Regenbogen zu betrachten?
Ein Kind ausreden zu lassen,
das dir etwas erzählen möchte?
Einen Menschen, den du liebst,
in den Arm zu nehmen?
Hüte diese kostbaren Momente.
Sie sind das, was am Ende bleibt.
Ein helles Licht für dich in deine Welt .
Hab dich lieb mein Schatz.
Mum
Ich bin die Sonne, die dir ins Gesicht scheint.
Ich bin der Regen, der dir ins Gesicht weint.
Wo auch immer Du bist, da werde ich sein...
Ganz gleich was passiert, du bist nicht allein....
Ich komme zu Dir als schöner Traum in der Nacht.
Bin dein Engel, der stets über dich wacht.
Sei nicht traurig, wenn ich jetzt für immer träume...
Höre mein Flüstern im Rascheln der Bäume....
Ich schicke dir Regenbogenfarben in dein Herz...
Puste dir als Wind über deinen Schmerz...
Küsse und streichle dir sanft über dein Gesicht....
und scheine dir manchmal im Dunkeln als Licht....
Dein Lachen wird als Echo in mir klingen...
Bei jedem Lied werde ich leise mitsingen....
Nein, ich bin nicht tot....ich bin noch hier.....
Tief in deinem Herzen -- Ich bin bei dir.....
Ein helles Licht für dich zum 1. Advent....
Danke, das es dich gibt und
immer wieder Danke für deine schönen
Gedichte und Worte....Belinda
In einer Stadt wie überall auf der Welt begab es sich, dass sich ein alter Mann während der Adventszeit auf die Suche nach dem Adventszauber machte. Der alte Mann trug noch den Adventstraum seiner Kinderzeit in sich und glaubte, diesen verloren zu haben; so wollte er sich seinen Adventstraum wieder in Erinnerung rufen. Doch wohin der alte Mann in der Stadt auch kam: Sämtliche Strassen waren hell erstrahlt, grelle, gefüllte Schaufenster leuchteten mit den Marktbuden und dem ganzen glitzernden Tand um die Wette und aus den Kaufhäusern erklang weihnachtliche Musik, die jedoch niemand beachtete.
Die mit vollen Taschen beladenen Leute drängelten den Alten hektisch durch die Einkaufsstrassen und schoben ihn durch die überfüllten Budengassen, vorbei auch an Gasthäusern und Stehplätzen, in denen die Menschen sich eine kurze Verschnaufpause erhofften und vorbei auch an offenen Kirchentüren, die zu kurzer Besinnung einluden. Der Alte schüttelte verwundert den Kopf. Was war das für eine Adventszeit, in der die Menschen trotz des weihnachtlichen Anscheins nicht mehr zur Ruhe kommen konnten ?
Dabei dachte er an seine eigene Kinderzeit zurück. Seine Eltern waren nicht reich gewesen, jede Münze wurde vor dem Ausgeben noch drei Mal umgedreht. Doch was herrschte bei den adventlichen Spaziergängen der Familie immer für eine stille und heimliche Vorfreude.
Und erst zu Beginn der Adventszeit roch es im Haus nach frischgebackenen Plätzchen; der Nikolaus aber brachte Äpfel, Nüsse und einige langersehnte Lebkuchen. Die Mutter aber versteckte die übrigen Plätzchen und gab sie erst am Heiligen Abend zu den wenigen Geschenken, die unter einem kerzenerhellten Christbaum lagen, preis. Das Evangelium von der Geburt Christi wurde noch vor dem Christbaum gelesen und anschließend sang die Familie, sich an den Händen haltend, das Lied der stillen Nacht. Und sie waren damals zufrieden, denn es herrschte Liebe und Eintracht in der Familie, trotz des Wenigen, was man besaß.
Heute aber schien es ihm, dass im Zeichen des Überflusses die ersten Nikoläuse, Weihnachtsmänner und Lebkuchen schon Mitte des Monats Oktober in die Regale der Kaufhäuser gestellt wurden; im Fernsehen wurde die Werbung schon ab Anfang November nicht mehr müde, den Menschen Dinge anzupreisen, deren sie gar nicht bedurften. Und am Weihnachtsabend, gleich nach der Bescherung, flohen nicht wenige Kinder aus dem Haus, um mit Freunden die so genannten x-mas -Weihnachtpartys zu feiern.
Vor lauter Nachdenken bemerkte der Alte gar nicht, dass man ihn einfach weitergeschoben hatte. Er fand sich unversehens in einer ihm aus seiner Kinderzeit bekannten Gasse wieder, die abseits der lärmenden Zone ein stilles Dasein führte. Wie wohl ihm diese Ruhe tat; kein Lärm, keine Hektik, kein Gedränge, nur Beschaulichkeit. Die Gasse wurde von kleinen Lichtern erleuchtet, die aus den Fenstern der Häuser grüßten. Familien mit Kindern verweilten auf der Gasse; die Kinder hüpften froh und heiter umher. Dabei geschah es, dass ein kleines Mädchen aus Versehen an ihn stieß und ihn mit leuchtend großen Augen und einer vor Kälte roten Nasenspitze erschreckt ansah.
Er lächelte und beugte sich zu dem Kind nieder: „Ich habe Dich wohl übersehen, kleine Prinzessin ?“ Das Mädchen lächelte schüchtern zurück und ließ mit einer Antwort nicht auf sich warten: „Ich bin keine Prinzessin und ich war schuld. Ich habe getanzt, weil ich mich auf das Christkind freue, das bald kommen wird.“
„Was denn, Du freust Dich noch auf das Christkind ?“, fragte der Alte erstaunt. „Und was wünscht Du Dir denn von ihm? Worauf das Mädchen antwortete: „Ich wünsche mir eine kleine Puppe oder ein Stofftier zum Spielen. Ich weiß aber nicht, ob das Christkind meinen Wunsch erfüllen wird. Papa sagt, dass das Christkind den Weg in unser Haus nicht finden kann, wir sind nämlich eine ganz große Familie“.
Das kleine Mädchen hielt dabei die Hände hoch und bewegte alle zehn Finger: „Ich habe noch sooooo viele Geschwister. Und alle wünschen sich etwas vom Christkind !“.
Der Alte lächelte das Mädchen an und erwiderte: „Ich bin mir ganz sicher, dass das Christkind auch Euch besuchen und den einen oder anderen Wunsch erfüllen wird !“. Da sprang das kleine Mädchen freudestrahlend davon. Die Augen des Alten aber begannen zu leuchten, denn er fühlte, dass er seinen verloren geglaubten Adventszauber wieder gefunden hatte. So beschloss er frohen Herzens, am nächsten Tag als Helfer des Christkinds in diese Gasse und zum Haus des Mädchens zurückzukehren.
(Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern)
Robin
ein helles Adventslicht zur dir nach oben, zu dir und den vielen anderen Engeln.
Liebe Sandra,
dir zünde ich auch ein helles Licht zum ersten Advent sein.
„Es tut weh,
deine Hände nicht mehr halten zu können,
deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen,
deine Stimme nicht mehr zu hören.
... und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
... und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
Liebe Sandra,
in Gedanken bin ich auch bei euch!
Ich wünsch dir in der bevorstehenden Weihnachtszeit
besonders viel Kraft und Nähe zu deinem Engel Robin!
Tamara mit Lisa im ❤️
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern
1866 - 1935
Ein schönen 1. Advent. Mögen euch die
Lichter etwas Trost spenden in dieser
friedlichen Zeit.
Heike
Ein strahlendes Licht und liebe Grüße von mir für Dich lieber Robin,
schicke ich Dir in den Himmel !
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Man sagt...
die Zeit heilt alle Wunden,
doch das herausgerissene Herz,
die Lücke im Inneren - sie bleibt !
¸.★•´¸.•*).•★´`•»★¸
Man sagt...
mit der Zeit vergeht der Schmerz,
doch je länger man das Leid trägt und das Liebste vermisst,
um so schwerer wird die Last !
¸.★•´¸.•*).•★´`•»★¸
Nur die Gewissheit,
dass wir unsere Liebsten wiedersehen werden,
lässt uns die Tage "ertragen" !
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Liebe Sandra !
In Gedanken bin ich bei Euch und von Mama zu Mama, drücke ich Dich ganz innig liebevoll und fest. Ich sende Dir und Deiner lieben Familie in tiefer Verbundenheit und von Herzen, viele dankbare mitfühlende tröstende Grüße und wünsche Dir ganz viel Kraft, für die für uns so schwer gewordene bevorstehende Weihnachtszeit.
Ich wünsche Euch einen gesegneten friedlichen 1. Advent mit ganz viel Nähe zu Eurem wunderbaren Engel Robin.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Als ich geboren wurde,
habe ich Augen zum Sehen und
ein Herz zum Lieben bekommen,
doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und
mit dem Herz leiden muss.
ein helles Licht zu dir Robin
Die Zeit heilt keine Wunden.
Man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Sandra, ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
ein Licht des Trostes
ein Licht der Hoffnung
ein Licht, das sagen soll.........ich denke an euch
«Jetzt hast Du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust Dich an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich... entweder bleibe ich im Karton... unangerührt, vergessen, im Dunkeln... oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schau, so ist es auch mit den Menschen:
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch und es bleibt kalt und leer, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Ein helles warmes Licht zum Wochenende in Deine Welt.
Möge es Dir und Deinen Lieben, Wärme und Geborgenheit schenken und ganz viel fühlbare Nähe zu Dir, lieber Engel.
Meine Gedanken sind bei Euch.
Silvia mit Peter
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Lieber Robin,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Wo noch Bäume sind
Wo noch Bäume sind
ist Schatten,
Schutz,
Luft,
Wasser,
sämtliche Grundlagen,
die es zum Leben
braucht.
Tragt mir ja Sorge
zu den Bäumen.
Monika Minder
Liebe Grüße und ein helles Licht
für die Hoffnung.
Heike
Vermisst auch Du die langen Tage und die kurzen Nächte? Vermisst Du die frühen Sonnenaufgänge und die späten Sonnenuntergänge?
Je kürzer die Tage werden, desto leiser wird es um uns herum. Und je leiser es um uns herum wird, desto leiser wird es auch in unseren Herzen. Desto intensiver mag sich das Gefühl der Einsamkeit, der Sehnsucht und des Vermissens unserer Lieben in uns ausbreiten, scheinen Kälte und Dunkelheit außen wie innen gefühlt. Aber die Lautlosigkeit will uns vielleicht auch sagen, dass wir uns gerade in dieser Zeit vermehrt unserem Innersten und unseren Herzensdialogen zuwenden können. Dialoge mit unseren Lieben im Land der Liebe, aus denen wir (neues) Vertrauen schöpfen können …
Wie es die vier Himmelsrichtungen braucht, damit wir uns auf der Erde zurecht finden können, so braucht es auch die dritte und die vierte Jahreszeit, den Herbst und den Winter, damit unsere Seelen und unsere Herzen sich dem "Geheimnis der Dunkelheit" und danach vermehrt dem (Sonnen-) Licht zuwenden können.
Vor einiger Zeit, in einem Moment, in dem ich tief traurig war und meine Lieben so unendlich vermisste, las ich die folgende Zeile:
"Die beste und gleichsam schlechteste Erfindung des Menschen war die Erfindung der Elektrizität, denn sie hat uns den Blick von dem Licht der Kerzen genommen."
Darum lasst uns die dunkle und kalte Zeit als die Zeit des Kerzen-lichts nehmen. Als eine Zeit, die uns vermehrt auf die Botschaft des Himmels einstimmt. Die Botschaft der niemals endenden,
immer währenden, ewigen Liebe. Mag jeder sich vertiefende Blick in das Kerzenlicht wie ein leises Lied in uns erklingen. Das Lied vom
Wiedersehen in der ewigen Heimat …
Ich denk an Dich und Deine Lieben
und schick eine gedankliche Umarmung
Silvia mit Peter
Hallo lieber Robin ein strahlendes Licht zum Abend für dich,
Liebe Sandra ,
Liebe Grüße vom Herzen ,
und ich wünsche dir ein
bestmögliches Wochenende,
Helma mit Eva
Wie gerne möchte ich in den Himmel schauen,
nur um zu sehen ,dass es dir gut geht.
Das wäre genug zu wissen
und ich wäre beruhigt.
Petra Franziska Killinger
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ob der Himmel weint oder
die Sonne lacht, ob die
Dunkelheit kommt oder der
Tag erwacht, ob die Blätter
fallen oder ein Vogel singt, ob
Tränen fließen oder ein Lachen
erklingt, was auch immer geschieht,
eines wissen wir,
ohne Dich ist nichts mehr so,
wie es einmal war.....
Wir vermissen dich so sehr.....
Ich wünsche dir,
das dich die Dunkelheit
der Nacht
nicht ängstigt, sondern,
das dir ein Stern aufleuchtet,
der dir Hoffnung verheißt,
für den beginnenden Tag.....
In Gedanken bei euch...Belinda
Lieber Robin !
Ich zünde ein strahlendes helles Licht für Dich an und schicke Dir liebe Abendgrüße in den Himmel !
Du sollst wissen, dass ich immer an Dich denke.
Es gibt Menschen, die wirst du nie vergessen,
und du wirst das Gefühl haben,
dass sie direkt neben dir sind,
obwohl sie diese Welt schon verlassen haben.
- Verfasser unbekannt -
(¯`•.•´¯) (¯`•.•´¯)
`•.¸(¯`•.•´¯)¸ .•
×°× ` •.¸.•´ ×°×
Liebe Sandra !
Von Herzen und in tiefer Verbundenheit, sende ich Dir eine tröstende liebevolle innige Umarmung und dankbare mitfühlende liebe Grüße, für Dich und Deine Familie.
Schön das es Dich gibt - pass immer gut auf Dich auf.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und morgen ein guten Tag, mit viel Nähe und schönen Erinnerungen an Deinen so sehr vermissten, geliebten und wundervollen Robin.
Denke immer an Euch.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Ein helles Abendlicht für dich lieber Robin
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
*Auf Reisen*
Ein Engel geht auf Reisen
Und geht zur Tür hinaus.
Die Straße hinauf,
dem hellen Licht entlang.
Er hatte mir vor dem
Gehen- einen Zettel
gegeben.
Ich nahm ihn in meine
Hand,
worauf geschrieben stand:
*Ich gehe in eine andere
Welt,
wo viele liebe Menschen
sind.
Dort haben sie keinen
Krieg, Leid oder Sorgen.
Bitte sei nicht traurig
und weine nicht um mich.
Denn ich mag das nicht,
dass du daran zerbrichst.
Gehe jetzt zu meiner
kleinen Familie
Und lerne dort neue
Gefühle.*
Werde immer bei euch
sein,
mit viel Liebe und
Sonnenschein
tief drinnen im Herzen
ganz allein!
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
Liebe Sandra
Ich möchte dir ein dickes Kraftpaket senden.
Von Herzen kommende liebe Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
ein Blatt im Wind.....
so vielen Stürmen tapfer wiederstanden
und dich festgehalten...
Doch dieser letzter war zu stark -
für uns alle
und hat dich von uns fortgetragen
mein Engel was hast du gedacht
als du in den OP geschoben wurdest
ich muss weinen wen ich daran denke
du bist immer bein uns Oma u Opa
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden
unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul
Ein warmes, strahlendes Licht für Dich und Deine Lieben.
In Gedanken bin ich bei Euch und
schicke Euch eine liebevolle Umarmung.
Sabine mit unseren Robins im Herzen
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich
und wir verändern uns mit ihr!
Ein helles Gedenklicht für dich lieber Robin!
Und dir liebe Sandra wünsche ich einen
guten Abend und eine erholsame Nacht
und eine Traum von dem geliebten Kind.
Fühl dich ganz lieb umarmt
Andrea mit Jonas im Herzen
....heute morgen vor zwei Jahren wurdest du das
erste mal operiert und wir haben das letzte
mal zusammen geredet.
Es ist so als wäre es erst gestern gewesen .
Wir alle haben geglaubt ,das alles wieder gut wird
und du das schaffst ,wie du alles geschafft hast.
Aber es sollte nicht sein.
Jetzt bist du unser Engel .
Ich hab dich lieb mein Schatz und ich hoffe ,du
hast einen schönen Tag .
Dein Name, der auf dem Grabstein steht
der ist von Trauer zugeweht
Kein Lachen und keine Freude mehr
Tropfenreich im Tränenmeer
Viel Trauer, die wir Schmerzvoll empfinden
lässt dich in unsere Herzen binden
Mit Freude waren wir verbunden
Du hast einen Platz im Herz gefunden
Du warst für uns wie Sonnenschein
Du konntest so schön lachen
Doch leider hats nicht sollen sein
und wir sind ohne Dich allein
Wir danken Dir für schöne Stunden
für die Gemeinsamkeit
Du hast ein Platz im Herz gefunden
für jetzt und alle Zeit
Unfassbar ist, was ist geschehn
Du musstest leider so früh gehn
Du kommst jetzt niemals mehr zurück
das ist alles, nur kein Glück
Warum musst dieses nur geschehn
warum musstest Du denn nur so gehn
Wann werden die Freunde es begreifen
wann hört für diese auf das Leiden
Und könntest Du in diese Herzen sehn
aus diesen wirst Du niemals gehn
Die Träne
Als Ausdruck tiefsten Schmerzes löst sich
eine kleine Träne aus meinem Auge.
wie ein Stern glitzert sie in der Sonne.
sie gleitet über meine Wange,
hinterlässt eine Spur der Verzweiflung.
Sie erreicht mein Kinn,
versucht nicht zu fallen,
doch ihr Weg ist vorherbestimmt.
Obwohl sie so klein ist,
trägt sie eine schwere Last,
besteht aus Gefühlen, Leid, Kummer.
Jetzt fällt sie unaufhaltsam,
nimmt ein kleines Stück des Schmerzes mit sich.
Die Sonne trocknet die Träne,
jetzt ist sie vergangen.
Ach könnte sie doch den ganzen Schmerz
mit sich nehmen.
Die Träne ist vergangen, vergessen, erlöst,
doch der Schmerz bleibt...
Ein helles strahlendes Licht sende ich auf Deinen Stern
Deiner Familie eine von Herzen kommende liebevolle Umarmung und ganz viel Nähe zu ihrem Engel.
In Gedanken bin ich bei Euch.
Silvia mit Peter
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Tod
Tod, du Unerbittlicher und dennoch Freund
Welche Worte wir Dir auch geben
Wie erwartet, überraschend, hart oder barmherzig
Was könnte je Dich fassen, Dich beschreiben?
Du unser ständiger Begleiter und tiefster Lehrer.
Du lehrst uns die völlige Unselbstverständlichkeit, leben zu dürfen
und die unsagbare Kostbarkeit.
Es ist so seltsam, gerade Du lehrst Freude,
Du lehrst uns jeden Tag als heilig zu begrüßen,
und die Schönheit und den Zauber des Lebens.
Du lehrst uns das Lied des Dankes für die Geschenke des Augenblicks,
Du lehrst die Frage:
Was ist wichtig?
Wie jemand fragte, nachdem er lang gesessen vor den Verbrennungsstätten.
Wenn wir Dich sehen, schauen wir in den Spiegel unseres Lebens,
und es kommt eine große Klarheit.
In Deinem Spiegel sehen wir, wie wir leben.
Du lehrst uns, unsere Prioritäten zu bedenken.
Und wenn ich mich aufrege über irgendetwas, dann schenkst Du mir Gelassenheit:
Ich brauche mich nur zu erinnern, dass Du neben mir bist.
Du rufst so sehr in den Augenblick und lehrst uns, in ihn zu erwachen
und dass er das einzige ist, was wir haben.
Du zeigst die Illusion allen Aufschiebens, und dass nur das Jetzt zählt.
Du zeigst uns die vibrierende Schönheit des Augenblicks.
Du großer Lehrer des Mitgefühls, Du lehrst uns Güte.
Du lehrst uns Güte mit unseren Fehlern.
Sie sind relativ.
Du lehrst uns in Deiner Tiefe Mitgefühl für uns alle, füreinander und für uns selbst:
Wir alle werden von Dir berührt werden.
Du lehrst uns, unseren urteilenden Geist in das Herz sinken zu lassen.
Du lehrst Vergebung füreinander und für uns selbst,
und welche Weite der Frieden birgt.
Du lehrst uns Liebe, indem Du uns unsere einmalige Schönheit und unsere gewaltige Zerbrechlichkeit zeigst.
Unerbittlich fragst Du nicht nach dem Alter, nicht nach der Jugend der Jahre -
denn Du bist immer da.
Du zeigst das Wunder des Körpers und seine Kostbarkeit.
Und Du zeigst, wie gewaltig seine Verwandlungen sein können und zu welchem Leid er fähig ist.
Und ein Empfinden taucht auf von Dank für die Geschenke der lindernden Medizin.
Du lehrst uns Zärtlichkeit für unser aller vergänglichen Körper und für die Tiefe der Seele,
die so sehr aufscheinen kann, wenn seine Veränderungen jenseits jeglicher Kontrollierbarkeit sind.
Du zeigst uns die Heiligkeit der letzten Atemzüge und des Atems überhaupt.
Und wenn der Körper von Dir berührt worden ist, ist da ein überwältigendes Empfinden von
In-Ordnung-Sein und eine große Weite -
Und oft erscheint ein Lächeln nicht zu erklären-
Vollkommene Unbegreiflichkeit.
Du zeigst uns Deine Größe und unsere Kleinheit und unsere Nacktheit,
und schenkst ein Ahnen, dass unser wirkliches Wesen unermesslich ist --
Du zeigst uns unsere Gemeinsamkeit,
und dass sie viel wirklicher ist als unsere Besonderheit,
auch wenn unsere Kultur es genau anders betont.
Wie viel gibt es in ihr, die Materielles so wichtig nimmt,
was auf Dich vorbereitet?
Du zeigst so viel Härte und so viel Liebe zugleich.
Es gibt freie Menschen, die in Deiner Nähe heiter sind und den Eindruck haben,
aus ihrem Zentralgefängnis entlassen zu werden.
Und ausgerechnet Du lehrst Humor, eine Heiterkeit der Seele.
Denn was gibt es schon, was Du nicht relativierst?
Du zeigst uns, dass die Solidität der Dinge, die wir für so stabil halten,
eine scheinbare ist.
Du lehrst uns, dass es nichts gibt, was nicht verschwindet,
überhaupt nichts in der Welt der Erscheinungen ...
Du zeigst ihre Leerheit und ihren Zauber zugleich.
Du schwer Erträglicher bist nichts Besonderes und vollkommen natürlich.
Und doch bist Du unermesslich und eine Quelle vielleicht aller Religion.
Du bist völlig im Sein und ganz in seinem Arm,
und doch die tiefste Anfrage für unser Bewusstsein.
Es ist ganz unmöglich, sich an Dich zu gewöhnen,
vielmehr zeigst Du die Ungewöhnlichkeit von allem.
Du zeigst uns, dass wir in einer gewaltigen Wirklichkeit leben -
jenseits aller Konzepte des Denkens und jenseits all seiner Gewohnheiten -
Für das Ich, das sich wichtig nimmt, bist Du eine Beleidigung.
Denn Du zeigst ihm, was es ist, und machst sichtbar
die unglaublichen Verhaftungen unseres Geistes,
und wie irreal so vieles ist, womit er sich beschäftigt -
Du zeigst uns die Illusion, wenn wir unsere Gedankengebäude für das Leben halten,
und wenn wir glauben, dass wir der Körper sind -
Beeindruckend schonungslos zeigst Du die Illusionshaftigkeit jeder Ich-Welt
und jeder Ich-Wichtigkeit. In Dir dürfen wir vollkommen bedeutungslos sein...
Du zeigst die Nichtigkeit unserer Vorlieben und Abneigungen,
und Du zeigst durch all unsere Widerstände und Leiden hindurch,
dass Du vollkommen in Ordnung bist...
In Deinem Feuer verbrennt unser oberflächlicher Geist;
unserer Tiefe wirst Du zum Freund und lädst ein, zu vertrauen
(...was ist so sicher wie Du...)
Du lehrst uns, innezuhalten in unserer Geschäftigkeit...
Gewahr zu werden des Lebens, seiner Schönheit, seiner Fülle -
Gewahr zu werden der Stille, die so tief sich um uns breitet.
Du bewegst uns, uns zu verneigen.
Vollkommene Unbegreiflichkeit, wer kann je Dich fassen, je Dich greifen?
In Dir stirbt alles, was wir zu sein glauben, alles, wofür wir uns halten,
alles, womit wir uns identifizieren,
und so lehrst Du die Frage:
Wer sind wir? Wer lebt? Wer stirbt?
Und Du weckst ein Ahnen, dass das Wirkliche unermessliche Weite ist -
ein Ahnen, dass die Weite nicht stirbt, ein Ahnen von gänzlicher Unergründlichkeit,
von tiefem Zuhause.
(Maria Dahl)
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Wir schicken unsere Träume
durch die Nacht zu dir.
Wo auch immer du jetzt bist,
sie werden dich erreichen.
Und erst im Morgengrauen
kehren sie zu uns zurück.
Erfüllt mit Trost und Liebe.
Schlaf schön lieber Robin!
Alle, die mich liebten,
werden mich in der Natur sehen,
fühlen und spüren.
Ich bin ein Strahl der Morgensonne geworden,
der Euch Erwachen bringt.
Ich bin ein Hauch des Windes geworden,
der Euch Kühlung bringt.
Ich bin ein letzter Strahl der Abendsonne geworden,
der Euch Ruhe bringt.
Ich bin da, wo Ruhe und Frieden ist
und werde immer und überall bei Euch sein.
Ein helles Licht für dich lieber Robin.............
Und dir liebe Sandra wünsche ich, wie auch mir,
dass die Hoffnung irgendwann den Schmerz
überwinden kann.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt!
Angelika mit Ronny im Herzen
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft.
Swami Vivekânanda
1863 - 1902
Alles Gute und viel Kraft.
Heike
Wenn ich einschlafe,
bist Du da.
Wenn ich aufwache,
bist Du da.
Wenn es mir gut geht,
bist Du da.
Wenn es mir schlecht geht,
bist Du da.
Du bist immer da.
-Aber nie hier.
Liebe Grüße.....ich denk an euch ...
Mein geliebtes Menschenkind,
wenn ich Dich so anschaue, dann sehe ich, dass Dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und Deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in Dir ein wenig aufzulockern, um Dir einen Sonnenstrahl in Dein Gemüt und ins Herz zu schicken...Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie Du es Dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass Du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmts?
Glaube mir: Alles ist in Ordnung!
Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst Du diese oder jene Entscheidung und verhältst Dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“ - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment Deines Lebens bist Du genau so, wie Du es auf Grund Deiner Erfahrung, Deines Wissens, Deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was Du gerade von Dir erwartest, aber es ist das, was Dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe Du Dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll Du durch Deine Tage gehst!Wichtig allein ist, dass Du Dir selbst keine Vorwürfe machst.Nimm das Leben – und vor allem nimm Dich selbst so an, wie Du in jedem Augenblick bist.
Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.
Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der Dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich Dir, dass Du leicht annehmen kannst, was der Tag Dir bringen mag, und dass auch Du Dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!
Ich liebe Dich von ganzem Herzen
Dein Schutzengel...
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Anselm Grün, Der Engel des Trauerns
aus: 50 Engel für das Jahr
Bei Trauer denken wir sofort an Trauer um einen Verstorbenen. Das ist wohl auch der Ernstfall des Trauerns. Wer die Trauer um einen lieben Toten, etwa um den verstorbenen Vater oder die verstorbene Mutter, überspringt, der blockiert seinen Lebensfluß. Er weiß nicht, warum er sich nicht richtig freuen kann, was ihm da auf der Seele liegt, das ihn am Leben hindert. Es ist oft die nicht gelebte Trauer. In der Trauer setzen wir uns bewusst mit dem Verlust auseinander, den der Tod dieses Menschen in unser Leben gerissen hat. Und wir schauen unsere Beziehung zu ihm nochmals an. Wir erinnern uns, was wir mit ihm alles erlebt haben, was er uns bedeutet hat, was er uns geschenkt hat. Aber wir verschließen unsere Augen auch nicht vor dem Schweren, das wir mit ihm erlebt haben, vor den Schmerzen, die er uns zugefügt hat, vor dem Ungeklärten und Unausgesprochenen. Manche wundern sich dann, dass da in ihrer Trauer auch Wut hochkommt. Aber die darf auch sein. Trauer klärt unsere Beziehung und stellt sie auf eine neue Ebene. Wenn wir durch die Trauer hindurchgegangen sind, dann können wir eine neue Beziehung zu dem Verstorbenen aufbauen, dann wird er für uns zu einem inneren Begleiter. Er ist nicht einfach verschwunden. Wir begegnen ihm manchmal im Traum. Da kann er uns Worte sagen, die uns weiterhelfen. Oder er erinnert uns einfach daran, dass wir etwas von dem bräuchten, was er dargestellt hat. Durch die Trauer hindurch entdecken wir, wer der andere wirklich war. Während seines Lebens haben wir immer nur einen Teil von ihm kennengelernt. Der andere Teil war hinter seiner Maske verborgen. Jetzt wissen wir, was er eigentlich mit seinem Leben aussagen wollte, was die tiefste Sehnsucht seines Herzens war, welche Botschaft er mit seinem Leben vermitteln wollte.
Der Engel des Trauerns möchte dich aber nicht nur die rechte Trauer um Verstorbene lehren. Es gibt viele Gelegenheiten, in denen er dich einweisen möchte in die Kunst, Vergangenes und Ungeklärtes aufzuarbeiten und es hinter dir zu lassen. Da ist die Trauer um all das ungelebte Leben. Ich erlebe viele Menschen, die auf einmal das Gefühl haben, sie seien um ihr Leben
betrogen worden. Sie durften wirklich das leben, was sie gerne gemocht hätten. Sie sind von den Eltern und Lehrern in eine Richtung gedrängt worden, die ihnen nicht guttat. Oder sie erkennen schmerzlich, wie ihre Kindheit wirklich war, dass sie nie wirkliche Geborgenheit erfahren haben. Solche Erkenntnisse tun sehr weh. Sie müssen betrauert werden. Sonst bestimmen sie uns weiter und schleichen sich heimlich in all unser Denken und Tun ein. Wir merken dann gar nicht, warum wir in bestimmten Situationen so empfindlich reagieren oder so erstarren. Es ist die ungelebte Trauer, über die Enttäuschungen, die uns das Leben bereitet hat.
Es gibt aber nicht nur die Enttäuschungen unserer Kindheit. Immer wieder erleben wir, wie eine Beziehung zerbricht, wie wir vor dem Scherbenhaufen unseres eigenen Lebens sitzen. Wir sind gescheitert. All die Ideale, die wir verwirklichen wollten, haben sich als Illusionen herausgestellt. Jetzt sitzen wir da, enttäuscht, desillusioniert, ohne Schwung. Ein Mann meint einmal nach einer zerbrochenen Beziehung, er fühle sich, als ob man ihm die Flügel abgeschnitten habe. Der Engel der Trauer möchte dich davor bewahren, flügellahm durchs Leben zu gehen. Er möchte dir neue Flügel geben, damit durch in die Lüfte erheben und auf das Scheitern von oben herabsehen kannst. Er möchte dir neuen Schwung verleihen, dich den Aufgaben zu stellen, die jetzt für dich dran sind. Aber der Engel der Trauer kann dich nicht vor dem Schmerz bewahren, den jede Trauer für uns bedeutet. Du musst dich dem Schmerz stellen. Aber du darfst gewiss sein, dass du nicht allein bist mit deinem Schmerz, dass der Engel der Trauer dich darin begleitet und dass er deinen Schmerz in neue Lebendigkeit verwandeln wird. Vielleicht wird dir der Engel der Trauer auch Menschen schicken, die dir beistehen in deiner Trauer, die dich verstehen, die mit dir fühlen und dir die Augen öffnen für das, was sich dir jetzt als neue Möglichkeit eröffnet.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Viele Menschen sagen,
Du musst die Vergangenheit
hinter dir lassen,
mit ihr, mit deiner Trauer abschließen.
Ich meine, wir sollten
die Vergangenheit annehmen,
genauso, wie wir sie erlebt haben
und versuchen, sie in Einklang bringen
mit dem, was heute ist.
Denn die Summer unserer Erlebnisse
hat uns geprägt und uns zu denen geformt,
die wir jetzt und heute sind.
Text © Christiane’s Trauer & Zauberworte
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen,
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
Erich Fried
Mögest du immer Menschen finden,
die dir dann zur Seite stehen,
wenn du ein tiefes Tal durchwanderst,
und still mit dir das Licht des neuen Tags erwarten.
Irischer Segenswunsch
Wenn es nicht so weit wäre
würde ich zu dir kommen,
ich würde mich zu dir setzen
und wir würden Seite an
Seite miteinander weinen,
schweigen und verstehen und
wenigstens uns haben gegen
die Einsamkeit.....
Denk an euch....Belinda
Komm Nacht
und lass mich hoffen
mein Liebstes bald zu sehn....
Der Himmel steht schon offen
wie für ein Wiedersehen und
wärs auch nur im Traume
ein kurzer Augenblick, so
wäre es doch trotzdem
mein allergrößtes Glück....
Ein helles Licht zünde ich für Dich an lieber Robin, das immer hell für Dich leuchten soll, wo immer Du auch bist !
Die Hoffnung ist das Licht in unserem Leben,
das uns immer wieder die Hand reicht,
uns aufrichtet, den Weg nach vorne weist,
auch wenn manches Mal die Dunkelheit
über uns zusammmen schlug
und Licht kaum mehr als eine Erinnerung war.
Christiane’s Trauer & Zauberworte
Ich sende Dir von ganzen Herzen kommende, dankbare mitfühlende liebe Grüße und eine kraftbringende tröstende Umarmung für Dich, liebe Sandra.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie eine gute Woche.
Ingrid mit ihrem Kai fest im Herzen
Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der weichste, gütigste
Engel zugeschickt, damit er gelinde
und sanft das niedersinkende
Herz des Menschen vom Leben
abpflücke und es in warmen
Händen und ungedrückt aus der
kalten Brust in das hohe, wärmende
Eden trage. Sein Bruder ist der Engel
der ersten Stunde, der den Menschen
zweimal küsst; das erste Mal
damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal, damit er droben
ohne Wunden aufwache und in das
andere lächelnd komme,
wie in dieses Leben weinend.
Jean Paul
Hallo Sonnenschein !
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Eine Geschichte über die Wunschfänger-Engel, die über unsere direkten und indirekten Wunscherfüllungen entscheiden.
Hast du dir schon einmal überlegt, warum einige Wünsche prompt in Erfüllung gehen und andere nicht?
Zu Dutzenden und mehr sitzen die Wunschfänger-Engel auf den Wolken, hoch oben am Himmel und versuchen, unsere emporsteigenden Wünsche einzufangen.
Nur wirkliche Herzenswünsche haben die Kraft bis zu ihnen hochzusteigen. Wünsche, die nicht von herzen und aus liebe kommen, oder die nicht aus Freude gewünscht werden, sind viel zu flatterig und fallen immer wieder auf uns Menschen zurück.
Aber auch die wirklichen Herzenswünsche können nicht immer gleich postwendend erfüllt werden, denn manchmal sind wir noch gar nicht bereit, mit ihrer Erfüllung auch sorgsam genug umzugehen. In solchen Momenten helfen uns die Wunschfänger-Engel, den weg bis zur Wunscherfüllung zu meistern. Sie schieben uns neue Ideen zu, damit wir unsere aufgaben erfüllen können. Wir übernehmen Verantwortung für uns selber, entscheiden selber, welchen weg wir gehen möchten, werden dabei immer mutiger und stellen fest, dass wir dabei unsere Probleme und Hürden selber gelöst und überwunden haben – Aus eigener Kraft.
Manchmal erfüllen wir uns so unsere eigenen Wünsche, ohne dass sie uns direkt vom Himmel fallen – oder steckt da eben doch unser Wunschfänger-Engel dahinter ?
ich wünsche dir genug zeit, dich deinen Herzenswünschen widmen zu dürfen und hoffe, dass sich einige erfüllen mögen !
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Durch Zufall bin ich auf dieser Seite gelandet...
Oh Gott, musste das sein?
Ich bin erschüttert über dein Schicksal, es kann so hart und unbarmherzig sein.
Wenn ich die vielen Fotos betrachte spüre ich, mit wie viel Energie du gelebt hast und wie sehr du geliebt wurdest.
Ist das nicht unser aller Ziel? Lieben und geliebt zu werden?
Wie schön, wenn man das mit JA beantworten kann...
Was bleibt ist die Liebe.
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe,
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn......
Thornton Wilder
Danke, das es euch gibt....
Viel Licht und Liebe zu dir.....
eure Belinda
Ein lieber Abendgruß in den Himmel zu dir.
Der erste Schnee
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
dass er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!
Friedrich Wilhelm Güll
1812-1879
Einen friedliche Woche und alles Gute.
Heike
Still sitzt Du da,
mit einem Schleier von Trauer
in Deinen Augen.
Dein Schweigen,
ein eiserner Ring,
an dem Du Dich kettest,
möchte ich mit sanfter Berührung sprengen,
Deine uferlose Traurigkeit
fortspülen,
und mögen unsere Hände
zueinander finden,
unsere Blicke
tief in unsere Herzen tauchen,
wie zwei Gewässer,
die ineinander fließen -
eins werden,
und die Mauer des Schweigens
öffnen.
Edith Maria Bürger
Lieber Robin, ein warmes, hell leuchtendes Licht schicke ich zu Dir auf Deinen Stern, Deiner Familie sende ich liebe Grüße und eine gedankliche Umarmung an diesem kalten grauen Tag und wünsche ihnen auch heute wieder ganz viel spürbare Nähe zu Dir.
Silvia mit Peter
Der Gedanke an die Unsterblichkeit
ist ein leuchtendes Meer, wo der,
der sich darin badet,
von Sternen umgeben ist.
Jean Paul
Siehst du den Vogel,
den Punkt am Horizont,
er geht einfach fort, der Schwere davon.
Flügel, die tragen ihn ohne Gefahr
über Grenzen, wo wir noch nie waren.
Verfasser/in mir unbekannt
eine innige Umarmung und liebe, stille Grüße von mir...
Ein strahlendes Licht an diesem nass-kaltem Wochenbeginn für Dich, lieber Robin und für alle Sternenkinder!
Die Macht der Liebe
Die Liebe fragte nicht.
Sie war einfach da.
Auch der Tod fragte nicht.
Er war da.
Nun muss ich mit beidem leben.
Mit der Liebe und mit dem Tod.
Doch voller Demut tritt der Tod
hinter die Macht unserer Liebe...
(P. F. Killinger)
Liebe Sandra,
ich sende Dir ganz herzliche Grüße verbunden mit einer gedanklichen Umarmung...
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Als der Regenbogen verblasste da kam der
Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen weit
über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rande des
Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Welchen Sinn hat mein Leben noch?
"Ich frage mich, wofür es sich noch zu leben lohnt", sagte eine Frau leise. "Meinen Partner musste ich schon zu Grabe tragen. Nun bin ich allein. Zu zweit hatte das Leben Sinn. Nun gibt es kein Ziel mehr und nichts, wofür es sich noch zu leben lohnt."
Es schien, als ob die Frau diese Sätze eher zu sich sprach. Also antwortete die alte, weise Frau nicht darauf, sondern erzählte diese Geschichte:
In einem fernen Land, lange vor unserer Zeitrechnung, war Folgendes üblich: Wenn ein König starb, so musste seine Gemahlin mit in den Tod gehen, dass sie ihm eine Gefährtin auf dem Weg ins Jenseits sei.
So wurden die Frauen der Könige mit ihrem Gatten begraben, unabhängig von ihrem Alter. Zwei Ausnahmen gab es für diese Regel. War die Frau sehr krank, so durfte sie weiter leben, denn eine kranke Frau, so sagte man, könne dem König auf dem Weg ins Jenseits keine Hilfe sein, sie würde ihm sowieso bald folgen. Ebenso verhielt es sich, wenn die Frau geistig verwirrt war. Sie würde ihn belasten, sagte man, also lies man einer solchen Frau das Leben.
Es begab sich nun, dass ein junger König im Kampf schwer verletzt wurde; er rang mit dem Tod, doch starb nach einigen Wochen. Sein Gesicht war noch schmerzverzerrt, als er zu Grabe gelegt wurde. Als man seine Frau holen wollte, sie mit ins Grab zu legen, musste man erfahren, dass der Schmerz um Krankheit und Verlust ihres geliebten Gatten ihren Geist verwirrt hatte.
Den größten Teil der Tage verbrachte sie damit, mit einem großen Korb durch den Palast, durch Straßen und über Felder zu gehen. Schier endlos betrachtete sie dabei die Pflanzen, den Sonnenuntergang sowie des Nachts die Sterne. Sie lächelte fremden Menschen zu, und spielte mit Kindern auf der Straße. Einige behaupteten, man habe sie mit Tieren sprechen gehört. Nein, diese Frau sollte nicht mit dem König gehen. So behielt sie ihr Leben.
Mit der Zeit vergaß man sie und den König.
Jahrhunderte später stießen Forscher auf ein Grab aus jener Zeit. Als man es öffnete fand man darin zwei mumifizierte Menschen, den Leichnam eines Königs und neben ihm den Leichnam einer viel älteren Frau, die einen großen Korb umschlungen hielt. Man rätselte, wer diese Frau sei, da Könige doch ihre Gattinnen mit ins Grab nahmen. Erst als man den Text auf der Schriftrolle entzifferte, die als einzige Beigabe im großen Korb lag, wusste man, wer hier ewige Ruhe fand:
"Hier bin ich nun, mein Liebster. Ich habe den Weg vollendet, dessen ersten Abschnitt wir gemeinsam gingen, denn scherzerfüllt und mit leeren Händen wollte ich dir nicht folgen.
Ich habe mir Zeit gelassen, die Sonnenstrahlen des Tages zu sammeln, sowie das nächtliche Glitzern der Sterne, den Anblick wunderbarer Blumen, den Duft frisch gemähter Wiesen, die fragenden Blicke der Fremden und das lebendige Lachen der Kinder, auch Trauer und Trost, Einsamkeit und Erfüllung, Sehnsucht und Glück.
So kann ich dir nun viel von dem mitbringen, was dir nicht mehr vergönnt war. All das wäre für uns verloren gewesen, wenn ich nicht weiter durchs Leben gegangen wäre. Nun haben wir all dies für unseren weiteren Weg in die Ewigkeit."
Die Forscher, die das Grab geöffnet hatten, berichten, dass man im Gesicht des verstorbenen Königs deutlich ein Lächeln erkannte.
Als die weise Frau, die zwischen ihren Büchern saß, diese Erzählung beendet hatte, blieb es still. Über die Wangen einiger Zuhörer liefen Tränen.
Niemand sah die Frau an, die mit ihrer Frage danach, welchen Sinn ihr Leben habe, diese Erzählung ausgelöst hatte, bis plötzlich jemand sie spontan und lange umarmte. Und von irgendwoher klang ein "Danke" in den Raum.
F.M
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Nicht mehr wissen wohin
Blicke ... die sagen es geht nicht mehr.
Gefühle ... die schwer zu beschreiben sind.
Momente ... in denen die Trauer am schlimmsten ist.
Augenblicke ... die uns immer wieder an euch erinnern werden.
Gedanken ... die nicht mehr wissen wohin.
Trauer ... die ganz tief in uns sitzt.
Abschied ... der schwerer ist als alles andere.
Wissen ... das es vorbei ist und nie wieder kommen wird.
Tod ... der Anfang vom Ende.....
Danke für deine Worte...
Danke für deine Gedichte....
Danke, das es dich gibt....
Danke, das du an Julien und
an uns denkst.....
Danke für jede Kerze.....
Danke....eure Belinda
Ein helles Abendlicht und liebe Grüße zu dir in den Himmel lieber Robin
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Wenn der Nebel des Vergessens die Seele einhüllt,
jeden klaren Gedanken im Keim erstickt,
wenn das Leben nicht mehr lebenswert,
die Freude am Dasein nur noch ein Schatten ist,
so ist der Abschied noch immer ein Abschied mit Tränen,
doch sind diese keine Tränen der Trauer -
es sind Wunschtränen!
Eine jede von ihnen beinhaltet den Wunsch,
sich an Deine Sonnenzeiten zu erinnern -
an Zeiten, als der Nebel noch Illusion
und Du noch von einem Strahlen umgeben warst -
und nun wieder bist!
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Liebe Sandra
Eine Kraftbringende und Dankbare Umarmung schick ich Dir und Deinen Lieben.
Ich wünsche Euch einen ruhigen Abend.
Liebe, mitfühlende Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉✿♥☆҉‿♥☆҉‿☆҉‿♥☆҉✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥҉
Wenn unsere Kinder im Himmel sind, dann ist auch immer ein bisschen Himmel in unseren Herzen.
☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉✿♥☆҉‿♥☆҉‿☆҉‿♥☆҉✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥☆҉‿✿♥҉
Eine Kraftbringende und Dankbare Umarmung schick ich Dir liebe Sandra,
Chi Chi`s Mami
Der Schnitter
(von Annegret Kronenberg)
Was Du in Jahr und Tage
geschaffen und gesät,
das hat mit einem Schlage
der Tod Dir abgemäht.
Er stellt in Deinem Leben
Dir immer Fallen auf.
Tappst Du auch lang daneben,
einmal da tritts Du drauf.
Er fackelt gar nicht lange,
versetzt Dir einen Hieb
und trennt Dich ohne Bange,
von allem, was Dir lieb.
Kost froh in Deinem Leben,
was Gott Dir hat beschert.
Der Tod mit ein paar Schlägen
hat alles schnell zerstört.
Er kommt zu einer Stunde,
ganz plötzlich, unbedacht,
holt Dich aus froher Runde,
wenn Sonne Dir grad lacht.
Mit seiner Sense mäht er,
was wächst und blüht so rot.
Nur ganz zufrieden ist er,
wenn blass Du liegst und tot.
Du magst nicht seine Spiele,
das ist bestimmt auch klar,
doch denk, dass er für viele
auch der Erlöser war.
Sei ihm nicht gar so böse,
wenn er einst steht vor Dir,
vielleicht sagt Du: "Erlöse
mich von dem Leiden hier".
Ich zünde Dir ein helles Licht an. Es soll Deine Welt erhellen.
Deinen Lieben sende ich liebe, dankbare Grüße und eine von Herzen kommende tröstende Umarmung
Silvia mit Peter


