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von Christiane Bosch-Schrapp mit Robin im Herzen am 27.12.2013 - 11:03 Uhr | melden
Was ist wenn wir sterben?
DUNKLES ENDE - HELLER ANFANG
Von der Raupe zum Schmetterling
Es war einmal ein Mensch, der hatte Mitleid mit den Raupen. „Sie sehen doch hässlich aus“, dachte er. „Die Raupen plagen sich vorwärts, nur um etwas um Fressen zu bekommen. Die Raupen sehen gar nicht, was um sie herum passiert. Sie achten nicht auf die Sonne, den Regenbogen, die Wolken, die Vögel und Tiere. Wenn diese Raupen ahnen würden, was mit ihnen passieren wird. Wie schön sie einmal später als Schmetterlinge sein werden! Sie würden viel froher und zuversichtlicher leben, sie hätten viel mehr Hoffnung.“
Der Mensch versuchte den Raupen zu sagen: „Das Leben besteht nicht nur aus Fressen. Der Tod ist nicht das Letzte, ihr werdet leben. Ihr werdet frei sein und fliegen können! Ihr werdet Blüten finden und sehr schön sein.“
Aber die Raupen konnten dies nicht verstehen, sie dachten nur ans endlose Fressen. Als er wieder anfing und sagte: „Euer Puppensarg ist nicht das Ende, ihr werdet euch verwandeln, über Nacht werden euch Flügel wachsen, ihr werdet leuchtende Farben bekommen!“ Da sagten die Raupen: „Hau ab, Du spinnst! Du hältst uns nur vom Fressen ab!“ – Und sie rotteten sich zusammen und fraßen weiter.
Oft können wir uns nicht vorstellen, was wir sehen. Es fällt uns schwer, uns für das zu öffnen, was wir nicht sehen, anfassen oder riechen können. Trotzdem können wir als Christen darauf vertrauen, dass wir nach dem Tod weiterleben. Wir brauchen keine Angst vor dem Tod zu haben, auch wenn wir nicht mehr in unserem Körper weiterleben werden. Gott hat uns zugesagt, dass er uns nach unserem Tod ewiges Leben in seiner Nähe schenkt. Wir können Gott vertrauen, dass er uns nie vergisst.
„Christus ist vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns Sicherheit, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.“
Nach 1. Korinther 15,20
„Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben, sonst bleibt es allein, aber wenn es stirbt, bringt es viel Frucht.“
Johannes 12,24
Wir vertrauen darauf, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Der Tod ist wie ein Tor zu neuem Leben. Weil Gott Jesus auferweckt hat, glauben wir, dass Gott auch uns auferwecken wird. So wie aus dem sterbenden Weizenkorn neues Leben sprießt, so kommen auch wir, wenn wir sterben, zu neuem Leben.
Auszug aus dem Kondolenzbuch meines geliebten Sohnes Robin „Gott mit neuen Augen sehen“
Was ist, wenn wir sterben? Dunkles Ende – Heller Anfang
Lieber Sebastian,
gerade bin ich auf Deine Gedenkseite gekommen. Wir kennen uns nicht, jedoch verbindet uns ein gemeinsames Schicksal - auch, mein geliebter Sohn Robin wurde viel zu früh aus unserem gemeinsamen Leben genommen.
Jeder Tag in diesem A N D E R E N , von uns nicht gewollten Leben ist OHNE EUCH und doch seid Ihr immer dabei...
10 Jahre Sebastian - ja - ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie der Schmerz sich zwar wandelt, die starke Sehnsucht bleibt und größer und größer wird...
Mein tiefes Mitgefühl gilt Deiner Familie,
eine innige gedankliche Umarmung
und Dir zünde ich nachher ein helles Lichtlein an...
Christiane mit Robin tief im Herzen und immer dabei