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Von Dirk Wache 03.05.2014 um 17:59 Uhr | melden
Ich kenne dich, so dachte ich bei mir
Bis zu jenem Tage, an dem dich keiner mehr erkannte
Du bist glücklich, so dachte ich bei mir
Bis zu jenem Tage, an dem niemand mehr glücklich war
Du bist mir nahe, so dachte ich bei mir
Doch seit jenem Tage bist du nicht mehr da
Du hast uns hinter dir gelassen, denn wir sind Hinterbliebene
Und uns eint nun der Schmerz, dass wir deinen nicht erkannten
Wenn ich früher an dich dachte, konnte ich lachen
Jetzt tut es weh
Einen Menschen loslassen, ist immer eine schwere Erfahrung.
Wenn wir jemanden verlieren, der uns nahe stand oder den wir geliebt haben, tut das besonders weh. Unser Herz gleicht dann einer Wunde, die schmerzt und lange nicht heilt.
Auch viele noch so gut gemeinte Worte, können diesen Schmerz oft nicht lindern. In solchen Situationen würden wir uns am liebsten von allem zurückziehen. Gedanken müssen geordnet und Gefühle bewältigt werden.
Manches klagt uns an, vieles hätten wir gerne noch gesprochen, vielleicht auch einiges wieder gut gemacht.
Daher:
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit;
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid;
Ein bisschen mehr Wahrheit, Das wäre doch was!
Und viel mehr Hilfe, bei jeder Gefahr;
Ein bisschen mehr Wir und weniger Ich;
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass;
Ein bisschen mehr Gefühle zeigen und weniger Schweigen;
Ein bisschen mehr Zeit für die Lieben zu Lebzeiten;
Statt Angst und Hemmung, ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln, dass wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht
und viel, viel mehr Blumen während des Lebens,
Denn auf dem Grabe Blühn sie vergebens.




