Stephanie
Piepenburg-Ringelmann

Von Annedore Hoh 04.11.2015 um 12:50 Uhr | melden

Meine Steffi, mein einziges Kind.
Heute ist es 1 Jahr her, seid du uns alleine lassen musstest.
Ein Jahr ohne Sinn, ein Jahr ohne Freude, ein Jahr ohne dich.
Ein Jahr ohne deine Stimme, ein Jahr ohne dein Lächeln,
ein Jahr ohne deine Liebe. W A R U M? Warum? Warum?
Warum du? Warum musstest du so jung sterben,
Immer warum, warum, warum?
Wir verstehen es nicht.
Heute vor einem Jahr wurde unser Herz zerrissen.
Heute vor einem Jahr begann der unglaubliche Schmerz.
Heute vor einem Jahr starb mit dir unser Lachen, unsere Freude, unser Herz.
Wir denken jeden Tag es wird besser, doch es wird nicht besser.
Wir denken die Trauer wird erträglicher, doch es wird nicht erträglicher.
Uns immer mehr bewusst, das du nie mehr zu uns zurück kommst.
N I E M E H R , was sind das für Worte.
Unfassbar, unerträglich, unabänderlich.
Es ist furchtbar, wir haben keine Kraft mehr.
Wir funktionieren, denn in dieser Welt darf man seine Trauer nicht zeigen, nur an deinem Grab, wo wir nie stehen wollten, da verstehen die anderen wie furchtbar unsere Trauer ist und da dürfen wir es zeigen.

Ein kleines Gedicht für dich mein Kind,

Wenn Wolken sich am Himmel drängen
Wenn Früchte an den Bäumen hängen
Wenn Blumen wiegen sich im Wind
Denke ich an Dich, mein Kind...

Wenn das Mondlicht hell erstrahlt
Wenn Sternenglanz am Himmel malt
Wenn Sonne durch den Nebel find
Denke ich an Dich, mein Kind...

Wenn Vogelstimmen hell erschallen
Wenn im Herbst die Blätter fallen
Wenn die Tage kürzer sind
Denke ich an Dich, mein Kind...

Wenn die Sehnsucht nach mir greift
Wenn Trauer meine Seele streift
Wenn eine bittere Träne rinnt
Denke ich an Dich, mein Kind...

Deine Mama und deine Familie vermissen dich so furchtbar.