Stephanie
Piepenburg-Ringelmann

Von Annedore Hoh 26.12.2015 um 14:50 Uhr | melden

Liebe Steffi,
heute ist Dein Namenstag, immer haben wir beide daran gedacht.
Immer habe ich dich geehrt an Deinem besonderen Tag.
Fuer einen besonderen Menschen -DICH-.

Jetzt kann ich dich nur noch an Deinem Grab besuchen,
fuer dich beten und an dich denken.

Es ist kein Weihnachten mehr, ohne dich.
Du hast das alles zu etwas besonderes gemacht.

Ich bin froh, wenn alles vorbei ist.

Wo bist du?
frage ich das kleine Licht?

Hier bin ich Mama, spürst du mich nicht?

Ich spüre dich, doch sehe ich dich nicht, entgegne ich dem Licht
und hoere wie es spricht:

Es zaehlt nicht, was du siehst oder nicht, wichtig ist nur,
du spürst mein Licht in dir, Mama, nicht äusserlich!

Schmerzvoll erkäre ich dem Licht:
Am Verstehen scheiterst nicht, nur es tut
so furchtbar weh.

Steffi, ich kann es nicht ertragen, dass du nicht mehr da bist.

Der liebe Gott soll dich gut behueten.
Auf Wiedersehen, mekn Kind.

Deine Mama