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Von Annedore Hoh 04.11.2016 um 15:55 Uhr | melden
Mein Kind, meine Steffi,
heute vor 2 Jahren wurdest Du von einer Sekunde auf die andere von uns genommen. Ohne Vorwarnung, einfach so.
Leider kann man von der Trauer nicht weglaufen, sie ist immer da, wir müssen damit leben.
Es ist grausam, wenn ein Kind, vor der Mutter stirbt.
Im Inneren bin ich mit gestorben, ich funktionier noch, das ist alles.
Ich kann immer fragen, warum Du, ich bekomme keine Antwort.
Es ist furchtbar, wenn eine Mutter in das Grab ihres Kindes schaut.
Heute und an jedem Tag sehe ich alles vor mir was an diesem 04.11.2014 geschah, einfach alles.
Die Bilder in mir werden nie erlöschen, Sie werden immer bleiben.
Das Leben geht weiter sagt man mir, ja das Leben geht weiter.
Es geht aber anders weiter.
Das Leben verändert sich, der Schmerz geht nicht weg, ich und auch viele andere müssen damit leben.
Meine Tränen, welche ich um Dich weine, kann ich mittlerweile vor anderen verbergen, doch wenn ich alleine bin, dann weine ich.
Dann darf ich das, auch beten hilft mir und gibt mir Kraft.
Sehr oft stehe ich an Deinem Grab, meine Tränen sende ich zu Dir.
Es gibt mir Kraft weiter zu funktionieren.
Meine Steffi, ich wünsche mir, dass der liebe Goitt dich in seine Arme schließt und Dich beschützt und behütet.
Wir sehen uns wieder, dass weiß ich, daran glaube ich, dafür bete ich.
Jeder Tag ist ein Tag weniger, dass ich zu Dir kommen darf..
Ich freue mich auf Dich-
Meine Liebe bleibt, mein Kind, Du bist immer in meinem Herzen.
Ich liebe Dich.
Deine Mama


