Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Stephanie Piepenburg-Ringelmann. Veredeln Sie jetzt diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Von Annedore Hoh 18.11.2014 um 17:24 Uhr | melden
Meine Steffi,
heute stand ich im Regen über 1 Stunde ganz allein mit dir an deinem Grab, wo du deine letzte Heimat hast. Der Himmel hat endlos geweint. Ich weine nur noch, ich will dich wieder bei mir haben. WARUM lässt du mich alleine, ich habe dich gefragt und gefragt, du hast mir keine Antwort gegeben.
Ich halte das nicht aus, der Schmerz wird immer schlimmer. Ich kann nicht mehr. Ich schaue ständig dein Bild an, du lächelst. Wie soll ich das verstehen.
Heute war ich bei deinem kleinen Rouven, wie versprochen im Kindergarten, denn es war Oma-und Opatag im Kindergarten. Da durften wir erzählen, was wir als Kinder gespielt haben. Ich habe natürlich wieder am meisten erzählt. Rouven war auf meinem Schoß gesessen, er hat sich sehr gefreut. Erst war er im Kreis gesessen, aber wie er mich gesehen hat, haben seine Augen und sein Mund gelächelt und seine Freude war groß. Da habe ich erzählt wie wir in der Badewanne mit Badeschaum gespielt haben, da du Angst vor dem Wasser hattest. Rouven hat ganz gespannt zugehört. Dann haben wir zusammen Brotzeit gemacht, anschließend durfte ich mit Rouven den Garten erkunden. Anschließend haben wir gespielt, es war einmalig schön. Dein Rouven erinnert mich so sehr an dich. Ich würde so gerne Rouven bei mir haben, denn dann könnte ich das schöne mit dir, nochmals erleben. Aber so, ist alles vorbei, alles vorbei. Ich halte diesen Schmerz nicht aus.
Diese Zeilen sende ich zu dir in den Himmel, damit du, wie immer lächelst. Steffi mein Mädchen, du fehlst mir unendlich.
Deine Mama



