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Anno 1964 – Steve McQueen bei den Six Days
https://www.youtube.com/watch?v=KH8BQQ9TrPQ
Steve McQueen in Erfurt
1964 startete der bekannte US-Schauspieler Steve McQueen an der Thüringenhalle als Teilnehmer eines Motocross-Rennens.
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Es sorgte für einigen Wirbel, was sich am 7. September 1964 in der damaligen Bezirksstadt abspielte. Eines der wichtigsten Sechstage-Motocross-Rennen, das „International Six Days Trial“, fand zum ersten Mal in der DDR mit Start in Erfurt statt. Hinzu kamen Teilnehmer aus dem westlichen Ausland, die man nicht alle Tage in der DDR-Provinz zu Gesicht bekam. Das Team der USA bestand aus dem Schauspieler Steve McQueen, dem Stuntman Bud Ekins und seinem Bruder Dave Ekins. Stolz trug die Filmlegende zur Eröffnung das Sternenbanner von Thüringenhalle und Schützenhaus, damals Volkspolizei-Kreisamt (VPKA), zum Schützenplatz. Viele Erfurter, nicht nur Enduro-Motorsportfans, wurden von dem außergewöhnlichen Ereignis angezogen, das wiederum die Genossen von „Stasi“ und VP auf Trab hielt.
Der Erfurter Maler Jürgen Valdeig, seinerzeit begeisterter Augenzeuge, hat den historischen Moment in einem seiner Bilder festgehalten. McQueen, im Bild in der Mitte, startet auf einer 750er Triumph TR 6 SC mit Startnummer 278 durch das Tannenwäldchen Richtung Jonastal und Oberhof. Das US-Team schied allerdings bereits am 3.Tag nach einem Sturz von Steve McQueen aus, als ein Zuschauer unvermittelt auf der Strecke auftauchte. Es handelte sich nicht nur um die erste Teilnahme eines US-Teams an diesem Wettbewerb, sondern um die erste Teilnahme der USA an einer Motorsportveranstaltung in einem „Ostblock“-Land überhaupt. Die wichtigsten Wertungen gewannen übrigens die Fahrer der DDR-Teams.
Der Auftritt des Filmstars Steve McQueen blieb in Erfurt lange Zeit in Erinnerung. Am 7. November 1980 im Alter von nur 50 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben, hatte er sich einen festen Platz in der Filmgeschichte erworben. Seine bedeutendsten Streifen gelten heute als Klassiker: „Die glorreichen Sieben“, „Cincinnati Kid“, „Papillon“, „Gesprengte Ketten“ und der 1978 in Arizona gedrehte Spätwestern „Tom Horn“. Jürgen Valdeig ließ das Ereignis auch nach fast fünf Jahrzehnten keine Ruhe. Dank guter Kontakte in die USA konnte er die Erinnerungen persönlich auffrischen. Der einzige noch Lebende aus dem US-Team, Dave Ekins, wohnt heute in Santa Monica in Kalifornien. Der passionierte Motorradfahrer entsinnt sich noch gut an die Reise in die damals für Amerikaner doch recht „exotische“ DDR. Gerne hat er Valdeig auch beim Aquarell der Startszene beraten, die im Erfurt-Kalender 2014 zu sehen und auch als Druck im Kunsthaus Valdeig erhältlich ist.
(Dr. Steffen Raßloff in Thüringer Allgemeine vom 06.09.2014)
Auf der Suche nach Behandlungsmethoden reiste er nach Mexiko. In einer Klinik in Juárez verstarb er im Alter von 50 Jahren nach einer Operation an einem Herzinfarkt. Nach der Einäscherung wurde Steve McQueens Asche im Pazifik verstreut.
Erst seit dem 15.5.23 schwärme ich für Dich. Ich Versuche immer er noch einiges, aus Büchern oder Filmen herauszufinden. Leider habe ich in meinem Leben nie einen so sexuell anziehenden wie Dich getroffen. In Yliebe, Ruhe in Frieden Du schöner Mann Deine Gilda.
Unvergessen die beste Autoverfolgung in Bullit ever!
Möge er auch im Himmel in Frieden ruhen.
Steve McQueen at the Sixdays Trial from Erfurt 1964. Riding a Triumph Bonville
Das hätte sich 1964 niemand vorstellen können: während der Neffe aus Halle an der Zonengrenze niedergeschossen wird, weil er seine Tante in Braunschweig besuchen will, fährt ein amerikanischer Superstar in Erfurt mit der Enduro durch die Wälder, als sei alles ein einziger Weltfrieden. Die Nomenklatur in Ostberlin hatte zu den "Sixdays" gerufen, was so in etwa den Olympischen Spielen der Motorrad - Enduro-Geländefahrer entspricht. Und Steve McQueen , der vorher durch die Blockbuster " Gesprengte Ketten" und "Die glorreichen Sieben" als Superstar des Westkinos aufgefallen war, trat als reguläres Mitglied der amerikanischen Mannschaft bei diesem Wahnsinnswettkampf an. Was er nicht ahnte als Spass und T-Shirtfahrer: Er hatte es mit unglaublich trainierten Militaryfahrern aus dem Ostblock zu tun. Keine Chance, zumal er mit einer fetten Triumph Bonneville 650 angetreten ist. Dieses schöne, aber auch schwere Bike trug den schönen Schauspieler in so mancher Kurve geradeaus und versank gerne im Schlamm. Aber dennoch: Für Steve McQueen ein großes Fest und eine Zeit, die er mit seinen Bikerfreunden genossen hat, was man den grossartigen Fotos von Francois Gragnon , der als junger Fotograf dieses Ereignis begleitet , auch in jeder Graustufe ansieht. Man möchte dabeigewesen sein...
Startnummer 268 Steve Mc Queen Gestürzt
Steve McQueen
Er war einer der größten Hollywoodstars der 60er- und 70er-Jahre. Und wie in den meisten seiner Filme war Steve McQueen auch privat ein Draufgänger, der den Kick bei rasanten Autorennen und den Frauen suchte.
Tod und Nachruhm
Während der Dreharbeiten zu Jeder Kopf hat seinen Preis wurde bei Steve McQueen Brustfellkrebs diagnostiziert. Er war starker Raucher und während seiner Zeit bei den US Marines längere Zeit asbesthaltigen Materialien auf Schiffen ausgesetzt.
Er wandte sich an den deutschen Alternativmediziner Josef Issels, bei dem später auch Bob Marley in Behandlung war. Die Therapie schlug jedoch nicht an. Auf der Suche nach Behandlungsmethoden reiste er nach Mexiko. In einer Klinik in Juárez verstarb er im Alter von 50 Jahren nach einer Operation an einem Herzinfarkt. Nach der Einäscherung wurde Steve McQueens Asche im Pazifik verstreut.[4]
Steve McQueen spielte häufig Einzelgänger, die ihren eigenen Regeln folgen, und bekam wegen seines lässig-lakonischen Darstellungsstils schon zu Lebzeiten den Spitznamen „Mr. Cool“. Er wird häufig als jemand betrachtet, der in Stil und Auftreten eine bestimmte Ära verkörperte, und gilt über seinen Tod hinaus als ikonische Figur der Populärkultur. Viele Jahre nach seinem Tod wurde beispielsweise ein TV-Spot produziert, der auf die berühmte Verfolgungsjagd aus dem Film Bullitt anspielt und in den Bilder McQueens einmontiert wurden.[5] Mehrere Popsongs nehmen direkt auf McQueen Bezug, die Musiker, zum Beispiel Sheryl Crow, geben ihrer Verehrung für den Schauspieler Ausdruck.[6]


