Nino Geyer

Nino
Geyer

14.02.1989
Hildburghausen
-
31.03.2008
Merbelsrod

Stimmungsbild-Nino-Geyer-24
ZurückEine brennende Kerze: Kerze dunkelblau rund
Liebe

Von Mum 31.01.2017 um 08:43 Uhr | melden

Ewiges Licht, woher kommst du?

Von da, wo die friedlichen Leben sind.

Ewiges Licht, wie hell scheinst du?

So hell, wie der Frieden in einem Kind.




Woher, Licht nimmst du deine Helligkeit?

Von den Leben die hier spielen und malen,

die hier fröhlich und friedlich sind allezeit

und die dadurch auch so hell straheln.




Ewiges Licht, kann ich das hier auch?

Hell strahlen jetzt auf der Erde?

Oja, hilf, wenn dich jemand braucht,

damits wieder hell um ihn werde.




Oh helfen das tu ich,

fällt das ins Gewicht?

Damit bin ich doch

noch kein ewiges Licht?!




Das nicht, doch mit jeder guten Tat,

die du bringst in viel großes Leid,

für dich ein Stück helles Licht dann naht,

direkt von der Ewigkeit.













Und wenn ich ,morgen von euch geh,
dann weint bloß nicht um mich.
Ich geh nach Haus zu meinem Kind
und darauf freu ich mich.

Und wenn ich morgen von euch geh,
dann tut nur nichts aus Pflicht,
weil dies und das so üblich ist.
Das mochte ich ja nicht.

Und wenn ich morgen von euch geh,
zieht euch doch nicht schwarz an.
Ich mochte Farben kunterbunt,
das Grau nur dann und wann.

Und wenn ich dann nach Hause geh,
will Tränen ich nicht sehn.
Wollt ihr erinnern euch an mich,
dann sucht euch doch die Schön.

Ich bin bei euch für alle Zeit.
Ich tu nicht wirklich gehn.
Ich schaue immermal nach euch,
bis wir uns wiedersehen.














Totensonntag


Totensonntag, was soll das sein?
Fällt den Menschen vielleicht da gerade ein?
"Oh, da war doch mal jemand da,
der stand uns auch einmal ganz nah!"

Totensonntag, wie soll das gehen?
Tut man nur da euern Garten besehn?!
Kauft man nur da schöne Sachen fürs Grab,
und legt sie an diesem Tag nur dort ab?


Totensonntag, was für ein Wort.
Ihr seid nicht tot, nur an einem anderen Ort.
Wir denken an euch jeden Tag sosehr
und unsere Sehnsucht wird immer mehr.

Euern Garten pflegen wir das ganze Jahr,
obwohl wir manchmal davorstehn und uns wird nicht klar,
daß wir euch nicht wieder können berührn.
Und trotzdem können wir euch immer noch spürn.

Totensonntag, den brauchen wir nicht,
denn was man da bischen hätte als Pflicht,
ist für uns eine Selbstverständlichkeit
mit Liebe für immer und alle Zeit.

Euer Mensch sein, das war nicht vergebens.
Und jetzt seid ihr ein Stück unseren Lebens.
Und das wird auch immer so weiter gehen,
bis wir uns einst endlich wiedersehen.






Gevatter Tod!

Gevatter Tod, du lachst mir ins Gesicht
und glaubst, ich hab Angst vor dir,
doch komm nur näher, ich fürchte dich nicht.
Komm her und sprich mit mir.

Du warst schon mal hier vor längerer Zeit,
bei jemanden, den ich sehr liebe.
Für mich ist es, als wärs erst gestern und heut.
Nun meinst du, daß ich gern noch bliebe.

Da irrst du dich, denn ich freue mich sehr
auf ein tolles Wiedersehn.
Bis jetzt war mir das Herz so schwer,
doch endlich darf ich zu ihm gehn.

Du hast meine Welt einst kaputt gemacht,
sie aus den Fugen gehoben.
Du hast soviel Unheil auf mich gebracht.
Du hast hier alles verschoben.

Ich habe danach trotzdem viel gemacht,
das Beste aus dem irdischen Leben,
konnt mich manchmal freun, hab auch wieder gelacht
und was ich konnt, hab ich gegeben.

Du denkst, du hättest mir alles gestohln,
doch da enttäusch ich dich leider.
Gefühle, so innig, die kannst du nicht holn,
die gehen auch nach dem Tod weiter.

Der Tod sprach leise:"Du irrst dich mein Kind,
ich nehm dich noch nicht mit.
Wollt nur nach dir schauen ganz geschwind,
weil dein Körper soviel erlitt.

Die Bestimmung deiner Liebe war damals da,
doch die Deine ist es noch nicht.
Er ging lächelnd mit mir und er ist dir so nah,
sieht, wie dein Herz dir manchmal zerbricht.

Drum schickt er auch mich mal nach dir zu sehn,
du kennst nur zu gut seinen Namen.
Mit mir muß irgendwann jeder gehen,
doch ich führe euch wieder zusammen."























Ich lebe jetzt noch immer

auf dieser schönen Welt.

Doch du bist bei mir nimmer,

was ists, was mich noch hält.




Die Blumen und die Sterne?

Das helle Sonnenlicht?

Orte in weiter Ferne?

Wohl eher alles nicht.




Die Menschen, die um mich sind?

Der, der die Hand mir reicht?

Mein Mann, mein Kind mein Enkelkind?

Die sicherlich vielleicht.




Am meisten doch hälst du mich.

Du lässt mich noch nicht gehen.

Ich freu mich doch schon auf dich

und auf ein Wiedersehen.




Doch ich bin noch geblieben

auf dieser schönen Welt,

und es ist deine Liebe,

die mich hier noch hält!

























Wofür!!!




Wofür blühen die Blumen,

wenn sie keiner besieht?

Wofür formt sich die Wolke,

die am Himmel zieht?!

Wofür zwitschern die Vögel

und singen ihr Lied?

Wenn der Mensch doch keine Zeit hat

und nichts hört und auch nichts sieht.




Wofür leuchten die Sterne,

wofür lacht hell der Mond?!

Wofür plustert sich das Moos auf,

das am Waldesrand wohnt?!

Wofür rauscht leis das Bächlein

vor dem das Kätzchen flieht.

Wenn der Mensch doch keine Zeit hat

und nichts hört und auch nichts sieht.




Der Mensch ist nur in Eile

und rennt durch die Welt.

Anstatt er einmal Luft holt

und mal inne hält.

Er schafft und er scheffelt

immer neue Werte an.

Die er doch garnicht braucht

und auch nicht mitnehmen kann.




Er kam auf diese Welt,

um sich daran zu erfreun.

Er kam, um zu leben,

um Mensch nur zu sein.

Das wäre doch auch so einfach

und er liebt es sosehr.

Und doch ist es im Alltag

sooft auch so schwer.




Warum muss alles schnell gehen,

wofür kämpft man, ihr Leut.

Wir sind hier, um zu leben

und leben ist ist Freud.

Egal, wie ihr jetzt ausseht,

egal welcher Stand.

Schaut mal auf euern Nachbarn

und gebt euch die Hand.




Mit Menschen zu reden,

die kleinen Dinge sehn.

Den Traurigen zu helfen

das ist doch mal schön.

Daran könnt ihr euch freuen

das schafft neuen Mut.

Das gibt euch ganz viel Liebe

und alles wird gut.



























Wolken am Himmel

wo ist mein Kind?

Bäume im Wald,

könnt ihr es mir sagen?

Oder weißt du es,

du stürmischer Wind.

Sagt es mir bitte,

sonst tu ich verzagen.




Blume am Wegrand,

ich such ihn so sehr.

Sonne am Himmel,

du kannst alles sehen.

Oder weißt du es,

Welle im Meer?

Helft mir,

hört doch mein Flehen.




Ich sehn mich, will zu ihm

und weiß nicht wohin.

Wo bist du Kind,

groß ist mein Schmerz!

„Du suchst mich?!“

Ich bin in alle dem drin.

Doch am meisten

in deinem Herz!“





Ich liebe dich so Mum

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