Uwe Fleißner

Uwe
Fleißner

03.03.1965
Reichenbach
-
05.10.2016
Reichenbach

Stimmungsbild-Uwe-Fleißner-1

Erinnerungen an Uwe

Am 03.03.1965 erblickte ein kleiner Prinz das Licht der Welt.

Klein Uwe war da und alle überglücklich, ein neues Familienmitglied begrüßen zu dürfen.

Seine Eltern, sowie seine beiden größeren Schwestern waren besonders stolz darauf, einen Stammbaumvertreter zu haben, und jeder verbrachte viel Zeit mit ihm.

Schon im frühen Kindesalter gab es nur ein Hobby für Uwe: Eisenbahn, und alles was sich drumherum abwickelte, waren sein liebster Zeitvertreib.
Sein größter Wunsch war seither der Aufstieg auf eine echte Lok.

So wuchs klein Uwe nach und nach heran.

Im Sommer 1971 begann ein wichtiger Lebensabschnitt für ihn. Er besuchte 10 Jahre lang die Stadtschule in Lengenfeld.

Im Jahre 1979 wurde er in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.

Zwei Jahre später absolvierte er seinen Schulabschluss und begann fortan eine 3- jährige Lehre als Lokschlosser.

Anschließend musste er 3 Jahre lang der Armee dienen, um seinen Traumberuf Lokführer ausüben zu können.
In diesen vielen Jahren lernte er viele Freunde kennen, die ihm bis heute zur Seite stehen.

Seine große Liebe und spätere Ehefrau Kerstin lernte Uwe 1988 kennen und schwor ihr ein Jahr später das ewige Versprechen der Treue.

Im Januar 1991 erblickte sein Sohn Markus das Licht der Welt, auf den er als Stammhalter besonders stolz ist.

Nur 2 Jahre später musste auch Uwe feststellen, dass es im Zug des Lebens nicht nur gute Zwischenhalte gibt. Ziemlich überraschend verstarb sein Vater- ein Verlust, mit dem er lange zu kämpfen hatte.

Als junger Familienvater wusste Uwe ebenso, dass zu einem schönen Familienleben auch ein gemütliches Zuhause gehört. So fing er im September 1995 mit dem Hausbau in Lengenfeld an und trieb den Bau tagtäglich voran.
Selbstverständlich packte die ganze Familie mit an, um den warmen Unterschlupf rechtzeitig bezugsfertig zu bekommen. In dieser Bauzeit ließ er leider seine eigene Gesundheit außer Acht, was leider schwere Folgen nach sich zog.

Schon im März 1996 zog er mit Kerstin und Markus in die untere Wohnung ein, und einen Monat späte bezog auch seine Mutter den oberen Teil des Hauses.
Jedoch waren zu der Zeit noch nicht einmal das Außengelände fertiggestellt.

Anfang August 1996 kam dann der große Schock. Ab diesem Zeitpunkt erkrankte Uwe sehr schwer, sodass er sich nicht mehr aus eigener Kraft fortbewegen konnte.
Er selber, ebenso seine Familie haben ab da seine schwere Krankheit über die vielen Jahre mit Geduld und Respekt anerkannt und daraus das Bestmögliche gemacht.

Trotz seiner schweren Behinderung war es für ihn eine Ehre, seiner Familie viele Wünsche zu erfüllen.
So half er Markus zum Beispiel bei der Verwirklichung seiner ersten Modellbahn und stand auch Kerstin in vielen Momenten mit Rat und Tat zur Seite.

Somit konnten sogar die Außenanlagen mit seinen guten Ratschlägen nach und nach fertig gestellt
werden, sodass das Zuhause auch nach außen hin einladend und gemütlich wirkte.

In den weiteren Jahren verlor Uwe dennoch nicht die Freude am Leben und fuhr mit Kerstin und Markus mehrmals in den Urlaub, und sie verbrachten viele schöne Stunden zusammen.

Ebenso war er bei fast allen familiären Feierlichkeiten dabei und war stets fröhlich, humorvoll und
machte jeden Spaß mit.

Auch der Kontakt zu seinen Arbeitskollegen und Freunden wurde nach wie vor aufrechterhalten, sodass er öfters bei Eisenbahnertreffen dabei sein konnte und die kollegiale Atmosphäre trotzdem genießen konnte

Nach vielen weiteren Jahren fand er sogar seine engsten Freunde aus seiner Armeezeit wieder, woraus dann ein ersehntes Wiedersehen und ein ständiger Kontakt folgte und auch anhielt.

2014 war es für Uwe und Kerstin ein ganz besonderes Jahr. Denn sie waren 25 Jahre verheiratet, und es wurde Silberhochzeit gefeiert.

In den 20 Jahren seiner schweren Krankheit (1996-2016) hatte Uwe, wie auch seine gesamte Familie, nicht nur schöne Momente, sondern auch mit herben Rückschlägen zu kämpfen.

Immer und immer wieder kämpfte er aufs Neue und gewann bisher jedes Mal den Kampf, wenn auch mit oftmals schwerwiegenden Folgen.




Jedoch im Oktober 2016 war auch Uwe mit seinen Kräften am Ende und verlor leider den letzten Kampf.




Danke „Uwe“ /„ Vati“ für die vielen schönen Jahre, die du uns beschert hast.


In unseren Herzen wirst du immer deinen Ehrenplatz haben, und wir werden uns irgendwann wiedersehen

Geschenk Am 20.11.2016 von Gedenkseiten.de angelegt.
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