Trauergedichte alphabetisch sortiert

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  • "Es gibt nicht ein Reich der Lebenden und ein Reich der Toten- es gibt nur ein Reich Gottes; und lebend wie tot sind wir alle in IHM."

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    anonym
  • Ewig ist die Fortschreitung zur Vollkommenheit,
    obgleich am Grabe die Spur vor dem Auge verschwindet.

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    Inschrift der Pyramide Derneburg
  • Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen;
    aber meine Gnade soll nicht von dir weichen,
    und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
    spricht der Herr dein Erbarmer.

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    Jes.54,10
  • Es lebt ja niemand von uns für sich selbst,
    und niemand stirbt für sich selbst.
    wenn wir Leben, leben wir für den Herrn,
    und wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn.
    wir mögen also leben oder sterben,
    wir gehören dem Herrn.

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    Röm.14,7-8
  • Einen Weiser seh ich stehen
    Unverrückt vor meinem Blick;
    Eine Straße muß ich gehen,
    Die noch keiner ging zurück.

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    Wilhelm Müller
  • "Es ist mir, als kennte man nicht das ganze Leben, wenn man nicht den Tod gewissermaßen in den Kreis einschließt."

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    Wilhelm von Humboldt
  • Er sprach zu mir: Halt dich an mich,
    es soll dir jetzt gelingen;
    ich geb' mich selber ganz für dich,
    da will ich für dich ringen;
    denn ich bin dein und du bist mein,
    und wo ich bleibe, da sollst du sein;
    uns soll der Tod nicht scheiden.

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    Martin Luther
  • Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
    Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer,
    keine Klage, keine Mühsal.
    Denn was früher war, ist vergangen.

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    Offenbarung 21,4
  • Es ist schwerer eine Träne zu trösten,
    als tausend zu vergießen.

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    anonym
  • "Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!"

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    Hermann Hesse
  • Eines langen Baumes Wurzel bist du gewesen.
    Eines hohen Berges Stein warst du.
    Nun geh zu deinem Baum und zu deinem Berg zurück.

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    anonym
  • Ein Jahr um zu trauern und nachzudenken,
    doch auch ein Jahr um Trost zu schenken.

    Ein Jahr um zurückzuschauen,
    doch auch ein Jahr um zu vertrauen.

    Ein Jahr um zu verlieren,
    doch auch ein Jahr um zu akzeptieren.

    Ein Jahr um für immer zu gehen
    und irgendwann ein Wiedersehen.

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    Martina Rose-Hörst
  • Ein Engel ist zur Erde gekommen
    und hat Dich mit in den Himmel genommen.
    Er hält Dich sicher, er hält Dich warm,
    ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm.

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    anonym
  • "Es gibt eine Stille - kennst du sie? In der man meint, man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinunter tropfen."

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    Adalbert Stifter
  • Ein letztes Lächeln
    haucht der Tod
    auf dein liebes Gesicht
    sein letztes Geschenk
    die Hoffnung
    auf ein Wiedersehen.

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    anonym
  • Es kann ein Tag voller Sonne sein,
    doch für uns ist er düster und leer,
    weil ein Freund für immer von uns ging,
    der so sehr wie wir am Leben hing.

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    anonym
  • Es weiss ja keiner, der's nicht erlebt
    wie's ist, wenn einer die Flügel hebt
    und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht.
    Es weiss ja keiner, dem's nicht geschah
    wie's ist, wenn einer nun nicht mehr da.
    Wenn leer die Stätte des, den man
    hätte so gern noch nah.

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    anonym
  • "Erlöst bist du von allen Schmerzen, doch lebst du weiter in unseren Herzen."

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    anonym
  • Es kann nicht sein,
    so will uns scheinen,
    der Platz, wo du einst warst,
    ist leer.

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    anonym
  • Es wird ein Sonnenaufgang sein,
    wenn das Boot unseres Lebens landet am anderen Ufer.
    Der Herr wird dort stehen und er wird auf uns warten,
    und alles wird münden in diesem Hafen des Friedens,
    wo wir übergeben, was immer wir sind.

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    anonym
  • Es sind die Lebenden,
    die den Toten die Augen schließen.
    Es sind die Toten,
    die den Lebenden die Augen öffnen.

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    Slawisches Sprichwort
  • Erinnert euch an mich,
    aber nicht an dunklen Tagen,
    erinnert euch an mich
    in strahlender Sonne,
    wie ich war, als ich noch alles konnte.

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    anonym
  • Es wird Stille sein und Leere.
    Es wird Trauer sein und Schmerz.
    Es wird dankbare Erinnerung sein,
    die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
    bis weit hinein in den Morgen.

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    anonym
  • Ein Korn in die Erde gesät,
    ein Keimling aufgegangen,
    ein Halm feststehend
    mit Knoten die ihm Halt gaben
    auf einem großen Feld.
    Die Ähre stark und kräftig
    jedem Wetter trotzend.

    Er, der das Korn setzen
    und den Halm gedeihen ließ,
    befand das die Ähre reif war
    und schnitt sie.

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    Klaus-Dieter Teppich
  • "Erinnerung ist eine Form der Begegnung."

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    Khalil Gibran
  • "Etwas muss falsch sein an eurer Welt. Warum ist auf die Bosheit ein Preis gesetzt und warum erwarten den Guten so harte Strafen?"

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    Bertolt Brecht
  • "Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Träume wünschen Dir Glück."

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    Johann Wolfgang von Goethe
  • "Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen, erinnert euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich alles noch konnte."

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    anonym
  • Eine Vase kann man zerbrechen,
    doch der Duft eine Rose wird für immer bleiben.

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    anonym
  • Erinnerungen erzählen von Liebe,
    von Nähe und all dem Glück,
    das wir durch einen geliebten Menschen erfahren durften.
    Erinnerungen gehen nicht ohne das Versprechen wiederzukehren,
    wenn unser Herz sie ruft.

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    anonym
  • "Eben noch da gewesen, eben noch gelacht, eben noch voller Zuversicht, eben noch geplant, eben noch gekämpft, plötzlich fort."

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    anonym
  • "Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann; dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele."

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    Hugo von Hofmannsthal
  • "Es ist schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen, die Hände ruh'n, die einst so treu geschafft. Unsere Tränen still und heimlich fließen, ein treues Mutterherz wird nun zur Ruh gbracht."

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    anonym
  • "Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen."

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    Rainer Maria Rilke
  • Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
    Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.
    Er fehlt uns.
    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,
    die uns niemand nehmen kann.

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    anonym
  • Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
    Ein Mensch, der uns lieb war, ging.
    Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.

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    anonym
  • Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen!
    Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen!
    Ihr seid ganz besondere Menschen:
    Ihr hattet die Gabe und die Kraft und
    Euer Engel bleibt für immer in Euren Herzen!

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    S. Schoppenhauer
  • Es fragt uns keiner,
    ob es uns gefällt,
    ob wir das Leben lieben oder hassen,
    wir kommen ungefragt auf diese Welt
    und müssen sie auch ungefragt verlassen.

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    Mascha Kaléko
  • Ein ewig Rätsel ist das Leben,
    und ein Geheimnis bleibt der Tod.

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    Emanuel Geibel
  • Es gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet
    und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.

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    anonym
  • "Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung. Aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich."

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    Dietrich Bonhoeffer
  • "Erinnerungen sind kleine Sterne,
    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten."

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    anonym
  • Er ging hinauf unter dem grauen Laub
    ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
    und legte seine Stirne voller Staub
    tief in das Staubigsein der heissen Hände.

    Nach allem dies. Und dieses war der Schluss.
    Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
    und warum willst du, dass ich sagen muss
    du seist, wenn ich dich selber nicht mehr finde.

    Ich finde dich nicht mehr. Nicht in mir, nein.
    Nicht in den anderen. Nicht in diesem Stein.
    Ich finde dich nicht mehr. Ich bin allein.

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    Rainer Maria Rilke
  • Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben
    und viele Geschlechter reihen sich dauernd
    an ihres Daseins unendliche Kette.

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    Johann Wolfgang von Goethe
  • Er führte mich hinnaus ins Weite,
    Er befreite mich.

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    Psalm 18,20
  • Es weht der Wind ein Blatt
    vom Baum,
    von vielen Blättern eines.
    Das eine Blatt man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch dieses eine Blatt allein
    war Teil von unserem Leben.
    Drum wird dies eine Blatt allein
    uns immer wieder fehlen.

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    anonym
  • Es kann nicht immer so bleiben,
    hier unter dem wechselnden Mond,
    es blüht eine Zeit und verwelket,
    was mit uns die Erde bewohnt.

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    August von Kotzebue
  • "Ein kurzer Weg allein, ist eine Ewigkeit. Ein langer Weg zu zweit, ist ein Geschenk."

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    anonym
  • "Ein guter Mensch, der mit uns gelebt hat, kann uns nicht genommen werden. Er lässt eine Spur zurück, gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild die Erdbewohner noch nach Jahren sehen."

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    Thomas Carlyle
  • Ein ewiges Rätsel ist das Leben -
    und ein Geheimnis bleibt der Tod.

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    anonym
  • "Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Vergangene Bilder ziehen in Gedanken vorbei. Erinnerung ist das Einzige, was bleibt."

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    anonym
  • "Einst werde ich liegen im Nirgend bei einem Engel irgend."

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    Paul Klee
  • "Entreiß dich, Seele, nun der Zeit, entreiß dich deinen Sorgen,und mache dich zum Flug bereit in den ersehnten Morgen."

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    Hermann Hesse
  • "Es gibt einen See in der Anderwelt, drin sind alle Tränen vereint, die irgend jemand hätt' weinen sollen und hat sie nicht geweint. [....]"

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    Michael Ende
  • "Einschlafen dürfen,wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle."

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    anonym
  • "Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt'. Und meine Seele ..."

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    Joseph von Eichendorff
  • "Einschlafen dürfen,wenn der Körper nicht mehr die Kraft zum Leben hat/besitzt, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle."

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    anonym
  • Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.
    Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
    Nichts ändert diesen neuen Tageslauf.
    Nur Du bist fortgegangen.
    Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

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    J. W. Goethe
  • "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen [können], die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche [tröstliche], eine wunderbare Sache."

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    Hermann Hesse

Trauergedichte öffnen häufig die Herzen der Zuhörer beziehungsweise Leser und sprechen die Gefühlsebene auf eine ganz besondere Art und Weise an. In Anbetracht dessen sind Gedichte für den Einsatz im Zusammenhang mit einem Trauerfall geradezu prädestiniert, schließlich ist dies eine überaus emotionale Angelegenheit, die viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität erfordert. Passende Gedichte findet man im Bereich der Trauerlyrik, die Werke bekannter Dichter und Literaten, religiöse Trauergedichte, Sprüche und auch traditionelle Sprichwörter enthält. Auch wenn es darum geht, eine Grabrede zu formulieren, sind Gedichte eine gute Wahl. Mit den richtigen Sprüchen und Zitaten kann man auf stilvolle Gedichte zurückgreifen und mit diesen den Schmerz in Worte fassen, die wiederum der Trauergemeinde Trost spenden können.

Trauergedichte, Trauerlyrik und Sprüche liefern nicht nur Anregungen für eine stilvolle Grabrede oder Trauerkarten, sondern eignen sich auch bestens als Bestandteile solcher Reden oder Trauerkarten. Religiöse und weltliche Trauersprüche sowie Trauerlyrik bekannter Dichter sind hierfür bestens geeignet. Auf diese Art und Weise kann man die eigenen Worte ergänzen und die Trauerkarte beispielsweise mit einem passenden Zitat und Trauergedichten beginnen.

Bekannte Literaten haben in ihrem Gesamtwerk unter anderem auch Trauerlyrik hinterlassen. Hier findet man geeignete Trauergedicht, Sprüche und Gedichte für Grabreden, die einfühlsam auf die Trauer eingehen, die alle Hinterbliebenen momentan empfinden. Viele Zitate, Trauerlyrik und Gedichte spenden zudem Trost und entzünden ein kleines Licht der Hoffnung. Das Zitat „Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt; so leb auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht.“ von Goethe ist gut für Grabreden und Trauerkarten geeignet und soll den Hinterbliebenen einen Anstoß geben, um nicht in der Trauer zu versinken und das Leben weiterhin positiv zu gestalten. Zunächst erscheint dies aufgrund der immensen Trauer unmöglich, aber mit der Zeit lernt man, mit dem schmerzlichen Verlust zu leben.

In einem Trauergedicht oder Trauerspruch versucht der Verfasser, seine Gedanken zu einem Todesfall oder ganz allgemein zum Tod in tröstende Worte zu fassen und zu verarbeiten. Das Trauergedicht kann dabei gezielt den Toten ansprechen und seinen Verlust beklagen, es kann über die Vergänglichkeit allen Lebens geschrieben worden sein, aber oft ist es auch aus der Perspektive des verstorbenen Menschen verfasst. Solch ein Gedicht oder Trauerspruch soll die Hinterbliebenen trösten und ihnen klar machen, dass sie sich nicht um ihn oder sie sorgen sollen und Abschied nehmen können. Trauergedichte und Trauerlyrik können sehr anrührend sein, besonders wenn sie aus der Perspektive eines verstorbenen Kindes verfasst sind, welches seine Eltern trösten möchte. >Hier finden Sie wundervolle Trauergedichte.

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