Barbara
Merckens

Meine Barbara,

heute wieder ein sehr traurige Zeit ohne dich. Wieviele Jahre am Karnevalsauftakt im Belli bis 2021? Du dezent geschminkt, ich mit Hännessche. Wir beide etwas verrückt gekleidet. Hatten immer bei Inge mit dollem Verzäll und leckerem Essen einen guten schönen, lustigen und unterhaltsamen Abend. Haben gemeinsam gelacht und uns gut unterhalten. Und heute? Kälte, Leere, Schwere überall. Seelenweh und Herzschmerz. Ich möchte, dass du bei mir bist und ich gesund bin

Dein Freund Herman

Mein Liebstes,

heute, Mittwoch,  den 24. Januar, an Tag 140,  Woche 20 möchte ich mich bei dir bedanken. Was hast du nicht jeden Tag für mich getan: Einkäufe gemacht,  mich zu Terminen gefahren, Haushalt erledigt und vieles mehr. So viel hast du mir geholfen. Und ich? Selten habe ich dich in über zwei Jahren zum Lachen gebracht. Wenig Freuden schenken können. Wie oft musstest du verzichten? Und immer wieder dein Verständnis. Und bei mir? Herzschmerz und Seelenweh. Ich möchte, dass wir zusammen sind,  du bei mir,  ich bei dir. Das Schlcksal war unerbittlich, erbarmungslos.

In großer Dankbarkeit und inniger Zuneigung für dich und dein warmes Herz.

Dein Freund Herman 

Meine Barbara, 

hoffentlich hast du für deine Seele, für dich und für unsere Erinnerungen einen wunderschönen Platz in meinem Herz und in meinen Gedanken gefunden.

Dein Freund Herman 

Meine Barbara,

47 Jahre konnte ich dir heute und an den kommenden zwei Tagen Zufriedenheit, Freude, Lachen geben. Zwei Jahre konnte ich dir nur Zufriedenheit geben. Heute kann ich dir nur mein gebrochenes Herz geben. Panisch war ich, wenn ich alleine war. Wie groß war die Freude dich wiederzusehen. Und heute? Was ist uns geblieben? Du wirst nie alleine sein. Das verspreche ich.

Dein Freund Herman

Liebe meine Barbara,

heute vor 100 Tagen, an einem späten Mittwochabend, den 6. September, warst du erlöst. Diese Kerze möchte ich für dich anzünden in Gedenken an dein warmes Herz, an deine Güte, an deine vielen Mühen, an dein großes Verständnis. Meine Verzweiflung ist so groß wie an Tag eins, größer. Kein Trost. Einsamkeit überall. Nur Leere, Kälte, Stille. Jetzt hast du dich hoffentlich von den Leiden ausgeruht, erholt und reist über den Fluss unserer gemeinsamen Erinnerungen, die dir genommen, sammelst sie und begibst dich dann zum Ozean des Ewigen Friedens.

In tiefer Dankbarkeit und sehr großer Zuneigung.

Dein Freund Herman

Die Nachmittage werden früher dunkler; bei vielen gemütlich, heimelig.
Für andere, die verloren haben, ist die Zeit des Wartens nur trist, traurig.
Wenn es hier sonst nach Vanille duftet, nach Äpfeln riecht,
brennt heute neben Barbaras Foto ein Kerzenlicht.
Steht hier sonst im Garten ein kleiner Baum mit Lichterkette,
ist es jetzt dort dunkel. Nur Wind, Regen, Novemberkälte.
Hat Barbara hier sonst den Kerzenleuchter mit Leckereien geschmückt,
ist er jetzt wie alle anderen Sachen auch nur ein nacktes Mobiliarstück.
Da, wo sonst Barbaras Adventswurzel mit Kerzen im Fenster steht,
ist jetzt dort nichts außer Staub und ein vertrocknetes Pflanzenbeet.
Werden am Barbaratag Kirschzweige in Vasen gestellt,
damit sie im Advent aufgehen und Weihnachten blühen,
bringen andere neue Kerzen und Lieblingsblumen zum Grab hin.
Hat Barbara sonst in dieser Zeit viel gebacken,
Apfelkuchen, Kipferl, Spritzgebäck und andere leckere Sachen,
bleibt hier der Ofen kalt. Nur ein, um Caritas Essen warm zu machen.
Bei vielen Freude, Lachen beim Öffnen der ersten Türchen im Adventskalender.
Leid, Trauerschweigen und Tränen bei anderen. Seelenweh im November.
Zum Nikolaustag hat Barbara immer gerne Strümpfe und Schuhe gefüllt.
Und heute? Schuhe stehen einsam da. Strümpfe in der Ecke, zerknüllt.

Dein Freund

Das Schlimme am Gehen ist nicht die Tatsache, dass es mir dich genommen hat,
sondern vielmehr, dass es mich mit meinen Erinnerungen allein lässt.

Ein lieber Gruß von nebenan.
Es tut uns unendlich Leid und wir möchten unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Familie Löh

Liebe Babsi, vielen Dank für deine jahrelange Freundschaft!
Wir werden dich immer in liebevoller Erinnerung behalten!
Jutta,Klaus und Jonas

Barbara und ich danken all denen, die an uns denken, die mit uns sind, die uns in dieser Zeit der Trauer, der Verzweiflung und des Schmerzes begleiten.

Unbekannterweise möchte ich ein kleines Licht für Barbara anzünden verbunden mit einem lieben Gedanken für sie. Eine stille und herzliche Umarmung von Deiner Namensvetterin Barbara

Auf deinem wunderbaren Weg in das Paradies leuchtet dir diese Kerze immer den Weg. Sie ist das Symbol für deine unsterbliche Seele und steht für deine Auferstehung. Zu früh und zu schmerzhaft, hier Bilder von dir zu zeigen. Meine Erinnerungen an dich sind immer hier, egal was ich tue. Zu schlimm meine Leere und mein Schmerz.