Benedikt
Romba

Wir sind so unendlich Traurig

Mein Kinn fängt an zu Zittern und zu Beben
Mit Mühe kann ich Sie zurück halten, die Tränen
Am liebsten würden Sie aus meinen Augen gleiten
Die Trauer hat so viele dunkle Seiten
In meinem Herzen ist ein Stück Leere geblieben wo Du warst
Als ewiges Zeichen wie lieb ich Dich für immer hab
Am liebsten würde ich diesen Schmerz heraus schreien
Doch es gibt kein Wort für diese Art von Schmerzen
Nichts beschreibt diese unendlichen Schmerzen meinem Herzen
einen lieben gruss von Bennys Mom christa


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Lieber Benedikt !
Lieber Jason !

D A N K E ihr Zwei !!

Der Regenbogen - sogar Doppelbogen- vor einer Stunde
war wieder wunderbar !

Schön ... von euch besucht zu werden !


Mit lieben Gedanken zu euch in den Himmel ...

SUS-ANN-E

Ich will manchmal wissen

Wie das ist in Deiner Welt

Ist das oben oder unten

Wird dort auch ein Jahr gezählt

Ich halt mich fest an dir

Ich wehre mich noch zu verstehen

Wir beide müssen frei sein

Für ein neues Wiedersehen

eine ganz liebe Umarmung von bennys Mom christa

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Lieber Benedikt,
ein warmes Himmelslicht für dich an diesem verregneten Nachmittag.

Als ich vorhin aus dem Fenster sah, zeigte der Himmel sein schönstes Farbenspiel und der Regen hatte aufgehört.

Wir sind so abhängig von äußeren Einflüssen wie Licht und Wärme.
Im Haus mache ich es mir gemütlich mit vielen Kerzen, von denen eine immer neben deinem Foto brennt.

Seit neuestem steht auch ein Foto von Leon daneben, denn auf einer unsichtbaren Ebene seid ihr Zwei ja auch miteinander verbunden.


Die Tage werden anders sein.
Mal heller und mal dunkler schein´.
Die Tage werden anders sein.
Nur nicht mehr wie früher


Mit lieben Gedanken in der Stille

Mama

Meine Seele



Meine Seele ist zutiefst verletzt,

wie von einen wilden Tier zerfetzt.

Man ist zerrissen und geschunden,

sie aber sagen, Zeit heilt alle Wunden.

Können sie denn meinen Schmerz nicht sehen,

und meine große Traurigkeit verstehen?

Meine Gedanken sie spielen verrückt,

mein Herz ist gram und bedrückt.

Wie ist mein Innerstes so kalt und leer,

denn mein liebes Kind lebt nicht mehr.



Für dieses unsichtbare Leid,

gibt man uns nur eine begrenzte Trauerzeit.

Denn in unsern verwundeten Seelen,

werden unsere Kinder doch ewiglich fehlen.

Erst wenn sie ihr Kind zu Grabe tragen,

werden sie verstehen den Schmerz und unsere Klagen.



(Holger Günther)







Mit lieben Grüßen Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Eine Kerze für dich und viel warme Sonnenstrahlen

ja das Weihnachtsfest war schrecklich ohne euch,
wir haben uns zu Hause zurück gezogen und wollten
niemanden hören und sehen.
Irgendwie wird es immer schlimmer anstatt besser
ohne euch.

Wir vermissen euch

Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.
Friedrich Hebbel

Der Reifen eines Rades wird gehalten von den Speichen, aber das Leere zwischen ihnen ist das Sinnvolle beim Gebrauch.Aus nassem Ton formt man Gefäße, aber das Leere in ihnen ermöglicht das Füllen der Krüge.Aus Holz zimmert man Türen und Fenster, aber das Leere in ihnen macht das Haus bewohnbar.So ist das Sichtbare zwar von Nutzen, doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.
Lao-tse

Die Liebe,
die ein Mensch dir gab,
die legst du nicht mit ihm ins Grab.
Sie ist ein immer flutend Leben,
verdeckt jetzt nur für kurze Zeit
strömt sie ins Meer der Ewigkeit
und wird dir dort zurückgegeben.

Wir zünden Kerzen für Euch an,
blicken in die hellen Flammen,
erinnern uns daran,
wie sehr Ihr unser Leben erhellt habt
und fragen uns,
wieso Ihr aus unserem Leben treten musstet.

Lieber Benedikt
eine Kerze für Dich,
damit Du es immer schön hell hast
und es nie dunkel wird.

Gedenkseite Laura Berger

„Wie knüpft man an, an ein früheres Leben,
wie macht man weiter,
wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt,
dass man nicht mehr zurück kann?
Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen,
manchen Schmerz der zu tief sitzt
und einen fest umklammert."
Einen stillen lieben gruss von Bennys Mom christa


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So oft frage ich mich wie es Dir wohl geht

So oft frage ich mich ob Du auch wirklich
immer bei mir bist

Doch dann sendest Du mir ein Zeichen
Es lässt mich spüren dass Du bei mir bist


Ein Sonntags licht für Dich lieber Benedikt

Joachim mit Marc im Herzen

Lieber Benedikt,

heute schicke ich dir wieder ein warmes Sternenlicht.

Jeder Tag des neuen Jahres hatte aufregende Momente mit unserem kleinen Leon.

Er schlummert noch so unbekümmert, weiß noch nichts vom Ernst des Lebens. Ich wünsche ihm, dass er noch lange so unbeschwert sein kann und später lernt, was wirklich wichtig ist und den Sinn des Lebens ausmacht.

Aber bis dahin ist noch viel Zeit und ich hoffe, dass ich ihn aufwachsen sehen und noch ganz lange begleiten kann.
Was gibt es Schöneres für eine Oma?

Selbstverständlich bleibst du alle Zeit in meinen Gedanken und meinem Herzen.

In Liebe

Mama

mitten im tagwerk inne halten
mich setzen müssen
wie ein weicher zwang
zu wissen
mich trotz eiseskälte jetzt im feuer wälzen

mit brennenden gegenständen
in der hand
blassen bildern im kopf
melodien aus deiner zeit
um dich für momente bewusst wieder zu holen
in meinen alltag

manchmal glück haben
beim anblick der vertrauten dinge
von denen ich mich trennen wollte
und merken
das du engelchen doch nicht ewig schläfst
plötzlich gezwungen zu ahnen
das du heimlich etwas zurechtrückst
fäden knüpfst in meinem leben

leise meinen kopf meine hand
mein herz berührst
kleine ärmchen die sich von hinten
um meinen hals legen
ein köpfchen das sich wieder an meine wange schmiegt

dann manchmal
schaffe ich es trotz herzjagen
und nassem gesicht
ganz selten aber nur
sehr sehr ruhig zu sein
gespannt zu lauschen
um ihn dann zu hören

DEINEN FLÜGELSCHLAG

und immer wieder ist es neu
immer wieder anders wie du mir begegnest
oft nur geahnt... selten gespürt
aber immer geheimnisvoll
immer bezaubernd
diese zwiesprache
wärend wir beide sand mit sternchen mischen

ich mit meiner lächerlich irdischen freude
du mit deiner engelsgeduld
was tun ?
fliegen mit dir ?
weiterlaufen mit deiner schwester?
du legst mahnend
deinen zeigefinger auf die lippen
um diesem denken schweigen zu gebieten

komm weiterhin in diesen momenten
verleihe mir flügel für kurze zeit
und dann gehe wieder
ohne fußspuren oder
fingerabdrücke zu hinterlassen
wie schon einmal in meinem leben

geh wieder zurück tief gaaanz tief
nach hause in das mammaherz
und schlaf weiter
mein engel

bis zum nächsten mal.

Ein neuer, sußer Erdenbürger! Herzlich WIllkommen!!!
Das ist das Erfreulichste zum Ende des Jahres, zum Anbeginn des Neuen Jahres...

Von Herzen alles, alles Liebe!!!!!!

Lieber Benedikt,
für Dich und Deinen süßen Neffen ein helles Licht.
Endlich ist in Eurer Familie das strahlende Licht angekommen - endlich!!!

Fühlt Euch alle lieb gedrückt; freue mich unbändig mit Euch und wünsche Euch einen segensreichen, neuen hoffnungsvollen Weg mit viel Sonnenschein im Herzen. Benedikt, der große Beschützer ist immer dabei!

Eure Christiane mit Robin tief im Herzen und immer dabei!

Ohne Dich
Wieder mal hab´ich die ganze Nacht,


immer nur an Dich gedacht.


Konnte nicht schlafen, wurd´stetig wach,


die Gedanken flossen wie ein Bach.
Du bist da oben und ich sitze hier,


dabei wäre ich doch viel lieber bei Dir.


Doch kann ich es drehen und wenden und schieben,


ich kann leider einfach nicht zu dir fliegen.
eine ganz liebe Umarmung an deine Familie Benedikt
von Bennys Mom christa,,
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Lieber Benedikt !

Auch von mir ein strahlendes Sternenlicht für dich
und deine Familie.

Als ich gestern Mama und Jessi auf dem Truppengelände traf, da wusste sie noch gar nicht, dass sie schon Oma war. Papa wartete schon voller Freude auf ihre Rückkehr.
Was für ein wunderbarer Moment... Mama hat gestrahlt...
Dein Papa hatte so ein gelöstes Lächeln auf seinem Gesicht...Mir kamen die Tränen...Die Anspannung war von
ihnen gefallen...Geht alles gut mit Vivien und dem Baby
während der Geburt...usw...
Jaaaa alles zum Besten !!!
Dein Neffe ist ein süüüüßer Junge !
Mama hatte mir abends per Mail schon Bilder gesendet !

Benedikt - bist immer im Herzen deiner Eltern
und deiner Familie...und deinen Freunden !

Mit lieben Grüßen zu dir ...
SUS-ANN-E

Lieber Benedikt und Liebe Familie von Benedikt

Ich bin erfreut über so eine schöne Nachricht
ich schicke Euch allen Herzliche Glückwünsche
zur Geburt des kleinen Erdenbürger,möge er immer auf all seinen Wegen behütet werden.


Dieses Heutige Licht soll für Euch alle Leuchten


Lieber Benedikt habe bitte ein besonderes Auge auf alle ,aber ich Glaube das muss man gar nicht Extra erwähnen

Für das Jahr 2014 Wünsche ich alles erdenklich gute

Herzliche Grüße
Joachim mit Marc im Herzen

Lieber Benedikt,

heute schicke ich dir eine ganz besondere Gedenkkerze:

Dein kleiner Neffe Leon hat heute das Licht der Welt erblickt.

3985 g und 53 cm, geboren: 30. 12. 2013 um 5:55 ( Auch der Geburtstag seiner Uroma und deiner Oma )
Mutter und Kind sind wohlauf, aber todmüde. Die Geburt war wohl doch kein Spaziergang...

Timo platzt vor Stolz. Leon ist das Beste, was ihm in diesem Jahr pssieren konnte.

Als wir vorhin im Krankenhaus waren, hat der kleine Racker nur gepennt. Leon hat schon lange, dunkle Haare.
Er sieht deiner Schwester sehr ähnlich.

Hab das kleine Bündel auf dem Arm gehabt---fühlte sich gut an und roch sooo lecker!
Morgen Vormittag ist Vivien schon wieder zu Hause.

Ich bin froh, dass ich diese Woche noch nicht arbeiten muss. So kann ich unseren Enkel jeden Tag besuchen.

Es ist ein ganz neues, aufregendes Gefühl...

Gib gut auf unseren kleinen Sonnenschein acht.

Wir hoffen auf ein besseres Neues Jahr und darauf, dass das Lachen in unser Haus zurück kehrt.


Liebe Grüße in den Sternenhimmel


Mama und jetzt auch Oma

Du bist ins Leere entschwunden,
aber im Blau des Himmels
hast du eine unfassbare Spur zurückgelassen,
im Wehen des Windes
unter Schatten ein unsichtbares Bild.
Rabindranath Tagore


Lieber Benedikt

Ein Licht für Dich an diesen Sonntag ,der wieder einmal verregnet ist

Traurige Sonntags Grüße

Joachim mit Marc im Herzen

Weißt du wo der Himmel ist?



Das kleine Mädchen saß am Fenster und sah in den Himmel.
Regungslos und stumm sah sie zu wie der Wind die dunklen Wolken zusammen schob, die sich nun zu einem großen Ungetüm formten, der Erde so nah als wollte es sie verschlucken. Der Gesang der Vögel war verstummt, es schien als hielt die Welt in Erwartung des nahenden Unwetters den Atem an. Schon zuckten in der Ferne Blitze, dumpfes Grollen eines Donners war zu hören.
Dann fielen die ersten Regentropfen, so schwer und prall, dass sie auf dem harten Boden in tausend Stücke zerplatzten. Im Nu war der Asphalt in einen silbrigen Glanz getaucht. Es schien als konkurrierte die Erde mit dem Himmel um das intensivste Grau.
Plötzlich drehte sich das Mädchen um, sah mit fragenden kugelrunden Kinderaugen zu seiner Mama,
“Weißt du wo der Himmel ist?“
Die Mutter lächelte, ja der Himmel war so grau, dass man Angst haben könnte er wäre verschwunden.
“Oh“, sagte sie unbekümmert, “Er ist noch da.....sieh nur da hinter den Wolken.....“
“Die Sonne, meine ich nicht “, unterbrach die Kleine sie ungeduldig.
“Ich meine, wenn die Menschen weg sind, ich sie nicht mehr sehen kann und alle sagen, sie sind im Himmel...... wo ist das???“
Ein unbehagliches Gefühl beschlich die Mutter, wie sollte sie das erklären?
Dann ging sie zu ihrer Tochter “Komm mal her“, sie nahm die Kleine auf ihren Schoß.
“Weißt du, der Himmel, ist nicht an einem bestimmten Ort, wie der Spielplatz oder der Kindergarten“, verstehend nickte das Mädchen.
“Immer wo all das Schöne ist, wo Menschen einander verstehen, ..Vertrauen entgegenbringen, respektieren, tolerieren.......“,
die Mutter stockte, denn sie sah am Gesicht der Kleinen, dass diese mit all den Worten gar nicht s anfangen konnte. Also begann sie von vorne,
“Der Himmel ist ganz tief in deinem Herzen, wenn du dich an die schöne Zeit oder die Menschen erinnerst“.
Die Kleine sah eine Weile stumm vor sich hin, so dass die Mutter hinzufügte,
“In den Herzen der Menschen ist der Himmel.“
“Aber“, entgegnete die Kleine,
“Papa sagt immer ich bin ganz tief in seinem Herzen.......
bin ich dann im Himmel? ..
Ich bin doch hier??“.
Nun lächelte die Mutter,
“Das glaube ich nennt man den Himmel auf Erden“
© A.R.

Tausend Risse

Tausend Risse hat das Glück,
die zu kleben nicht gelingt,
denn es fehlt das beste Stück,
das nichts und niemand wiederbringt ...

Tausend Risse hat das Herz,
das nur zaghaft wieder heilt,
unter endlos langem Schmerz,
und niemals mehr Gefühle teilt ...

Tausend Risse hat die Zeit,
gewährt nur einen kurzen Blick
in glückliche Vergangenheit,
doch bringt sie niemals mehr zurück ...


Wir wünschen einen guten Start ins Jahr 2014.
Liebe/traurige Grüße

Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.

Die Menschen die von uns gehen

und die wir lieben verschwinden nicht

Sie sind immer an unser Seite.

Jeden Tag Unvergessen,ungehört und

dennoch immer nah.Für immer geliebt

und für immer Vermisst


ein Abendliches Licht für Dich

Joachim mit Marc für immer Herzen

Lieber Benedikt,
eine Weihnachtskerze für dich
und einen lieben Gruß
an deine Eltern, von
RIta mit Philipp im Herzen

Ein kleiner Engel kam zu Dir
Ganz sanft ist ein kleiner Engel neben dir gelandet und

hat dir einen Sonnenstrahl mitgebracht.

Doch du hast ihn nicht einmal bemerkt.

Große Augen schauen dich fragend an:

Magst du keine Sonnenstrahlen?

Er zaubert für dich einen Regenbogen hervor,

wunderschön in tausend Farben schillernd

und hält ihn dir direkt vor die Nase.

Du siehst den Regenbogen, doch deine Augen bleiben leer -

Magst du keine Farben?

Ein schüchternes Lächeln huscht über das Engelsgesichtchen,

aufgeregt kramt es in seinem Hemdchen,

findet, was es gesucht - lächelt - und legt dir einen leuchtenden Stern in die Hände.

Aufmunternd schaut er zu dir auf,

doch du stehst da, mit dem Stern in der Hand,

und weißt nichts damit anzufangen.

Das Engelchen lässt die Flügelchen hängen und schaut dich verwundert an.

Was hat dich so traurig gemacht?

Klingt die klare melodische Stimme an dein Ohr.

Nun wirst du lebendig und erzählst dem Engel,

dass es dir gut geht, dass du glücklich bist - dass du niemanden brauchst!

Der kleine Engel hängt dir den Regenbogen um die Schultern,

steckt dir den Sonnenstrahl ins Haar,

breitet seine Flügelchen aus und spricht:

„Wenn das Schweigen dir zuhört und die Stille spricht,

dann wird die Nacht, in der du weinst dir sagen,

wie wärmend ein Sonnenstrahl ist

und der Regenbogen wird durch deine Tränen schimmern

und der kleine Stern wird nur für dich leuchten,

dann werde ich dich wieder besuchen!“

Er machte sich auf und davon,

doch die seidige Feder, die er verlor,
du hast sie aufgehoben und ihm nachgeblickt,

und in deinen Augen lag ein seltsamer Glanz...

Lieber Benedikt,

ich schicke dir ein strahlendes Weihnachtslicht in deine Welt.

Eine liebe Kurskollegin schickte mir Grüße mit folgenden Worten:

Diese Zeit ist so besinnlich, so schön - und grad drum so schwer, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat ... ganz gleich, wie viel Probleme oder Schwierigkeiten es zu dessen Lebzeiten auch gegeben haben mag.

Es bleibt die Essenz eines wertvollen Lebens, auch wenn wir nicht alles verstehen können. Bewahren wir sie als Teil des eigenen Weges im Herzen, so können wir auch unsere Verbundenheit wieder spüren.

Ganz traurig-froh, mit herzlichen Weihnachtsgrüßen und guten Wünschen für das Neue Jahr.

Danke, liebe Ulla!

Es erstaunt mich immer wieder, wie einige Menschen ihr Herz auf der Zunge tragen, während andere nicht einmal den Hauch einer Anteilnahme über die Lippen bringen.
Wahrscheinlich muss ich in dieser Hinsicht Nachsicht üben und darf nicht so empfindlich sein.

Ich wünsche allen Trauernden, dass sie in dieser schweren Zeit liebe Angehörige und gute Freunde an ihrer Seite haben, die sie unterstützen und ihnen Mut machen.

mit lieben Gedanken

Mama

Egal, wo wir auch leben,
kann es ein Weihnachtsfest geben.
Wenn wir nur ganz fest aneinander denken
wird uns die liebe zu euch Wärme im Herzen schenken.
So sind wir über Kontinente hinweg verbunden
und nicht mehr allein in diesen einsamen Stunden
Liebe Gedanken an euch von Bennys Mom christa

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Lieber Benedikt,

ein helles Sternenlicht für dich am heutigen Heiligabend. Schon das 2. Weihnachtsfest, dass wir ohne dich verbrigen müssen.

Für Timo ist dieses Weihnachtsfest auch besonders schlimm, das 1. Fest ohne seinen Sohn Jason. Umso wichtiger wird der kleine Erdenbürger werden, der bald das Licht der Welt erblicken wird.

Das Wetter ist heute regnerisch und stürmisch. Immer wieder wandern meine Gedanken zu den Müttern und Vätern, die wie wir ein Kind verloren haben.
Oder zu meiner langjährigen Freundin Sabine, die vor einigen Jahren den Brustkrebs besiegt hat und sich jetzt mit der Darmkrebserkrankung ihres Mannes konfrontiert sieht.

Jeder hat sein Schicksal zu tragen, aber es gibt immer noch Hoffnung. Wir dürfen nicht aufgeben...

Die vier Kerzen...

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. “
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: “Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. “Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. “
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!” Und fast fing es an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: “Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.”
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.


In Liebe

Mama

Lieber Benedikt,

mein Licht für dich ...
und deine Familie ...

Die kostbarsten Geschenke
kann niemand kaufen,
und doch kann sie sich jeder leisten...

WEIHNACHTEN
kann an tausend Orten
geschehen. Jedes Dorf
und jede Stadt -
auch unser Ort -
kann Bethlehem heißen,
und jedes Herz -
auch unser Herz -
kann eine Krippe sein,
worin die Liebe
geboren wird.

(Phil Bosmans)

Mit stillen Grüßen ...
SUS-ANN-E

Ein Mann schickte seine beiden Söhne Tambu und Rafiki hinaus, um sich in den Dörfern umzusehen. Sein Auftrag: "Hinterlasst Zeichen auf euerem Weg!" Die beiden Söhne machten sich auf den Weg.
Nach wenigen Schritten schon begann Tambu Zeichen zu machen. Er knüpfte einen Knoten in ein hohes Grasbüschel, dann ging er ein Stück weiter und knickte einen Zweig an einem Busch. Dann knüpfte er wieder einen Knoten ins Grasbüschel. So war der ganze Weg, den er ging, voll Zeichen. Aber er zog sich von allen Menschen zurück und sprach mit niemandem.

Ganz anders verhielt sich sein Bruder Rafiki. Er machte keine Zeichen am Weg. Aber im ersten Dorf setzte er sich zu den Männern im großen Palaverhaus, hörte zu, aß und trank mit ihnen und erzählte aus seinem Leben
Im nächsten Dorf schloss Rafiki Kontakt mit einem Jungen, der ihn in seine Familie mitnahm und in die Dorfgemeinschaft einführte.
Im dritten Dorf bekam Rafiki von einem Mädchen bei sengenden Hitze einen kühlen Trunk angeboten und durfte das Dorffest mitfeiern.

Tambu bekam von alledem nichts mit; er hatte Arbeit mit seinen Grasbüscheln und geknickten Zweigen.

Als die beiden Brüder nach ihrer Heimkehr dem Vater von ihren Erlebnissen erzählten, machte er sich mit ihnen auf den Weg.

Überall wurde Rafiki mit seinem Vater herzlich aufgenommen, Tambu aber kannte kein Mensch.

"Ich verstehe nicht, warum mich keiner kennt", sagte Tambu "alle sind zu Rafiki freundlich, der nichts anderes als geschaut und unnützes Zeug gesprochen und so die Zeit vertan hat. Kein einziges Grasbüschel hat er geknüpft und wird von allen gekannt und geehrt.
Da sagte sein Vater: "Es gibt noch andere Zeichen als Grasbüschel, mein Kind: Das sind Zeichen, die ein Mensch in den Herzen anderer Menschen hinterlässt, wenn er zu ihnen geht, mit ihnen spricht und ihnen seine Freundschaft zeigt. Solche Zeichen in den Herzen der Menschen bleiben, wenn die Grasbüschel längst von Tieren gefressen oder vom Wind weggetragen sind."

Da sagte Tambu: "Ich will auch lernen, solche Zeichen auf meinem Weg zu hinterlassen, wie Rafiki."

afrikanische Erzählung

In Gedanken heute bei unseren Engeln...

Eine innige liebe Umarmung...

Lieber Benedikt,
heute zünde ich wieder eine Kerze für Dich an.
Es soll ein ewiges Licht sein.
Erst wenn man etwas nicht mehr hat, weiss man was man gehabt hat.
Papa

Der Zauber der Hoffnung,kennt unendlich
viele Lichter die sich nicht löschen lassen.


Lieber Benedikt
ein Licht für Dich

und gesegnete Weihnachten für Dich und all Deine Lieben die Dich hier unten auf Erden so sehr vermissen

Joachim mit Marc im Herzen

Lieber Benedikt !
Lieber Jason !

Ein Stern genügt, um an das Licht zu glauben !

...In dieser Woche hatten wir zwei wunderbare
Abendhimmel...Dieses Abendrot ist für mich immer
etwas ganz Besonderes...Dann steh ich im Garten
und geniesse diese Minuten...Der Abendstern-die Venus-
zeigte sich im Westen so strahlend...Der Vollmond stand
ihr gegenüber...Die Wolken hatten bizarre Formen, für
diese Jahreszeit ungewöhnlich...Die Kinder spielten
noch auf der Strasse...Sie lachten und waren so fröhlich...So wie ihr zwei in diesem Moment...


Erinnern ist,
wenn man die Augen schließt,
ihr Gesicht sieht
und ihr Lachen hört...

Mein Gruß in den Sternenhimmel...
SUS-ANN-E

Lieber Benedikt,

die vergangenen 2 Arbeitstage waren mit 12 Stunden sehr lang und haben mich ziemlich geschafft.

Heute hatte ich früher Feierabend und Zeit, die letzten Einträge zu lesen, die wirklich sehr zu Herzen gehen.

Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine sehr sensible Zeit voller Sinnsuche, Hoffnung und Behutsamkeit.
Ich möchte sie in diesem Jahr nicht so unbedeutend vorüber gehen lassen wie im letzten Jahr.

Ein kleiner Weihnachtsbaum steht schon auf der Terrasse und soll etwas festliches Flair verbreiten. Vielleicht wird es dann in unseren Herzen auch wieder etwas heller.

Wir müssen wieder lernen mit der neuen Realität zu leben, irgendwann wird es uns gelingen...

Das wünsche ich allen Trauernden.

Mir lieben Gedanken

Mama

Ein junger Mann reiste durch Polen und besuchte einen Rabbi, der für seine große Weisheit berühmt war.

Dieser Rabbi lebte in einer bescheidenen Hütte, die nur aus einem einzigen Raum bestand. Außer vielen Büchern, einem Tisch und einer Bank besaß er keine weiteren Möbel.

Der junge Mann fragte: "Sag Rabbi, wo sind deine Möbel?"

"Wo sind denn deine?" fragte der Rabbi zurück.

"Meine?" fragte der junge Mann überrascht. "Aber, ich bin doch nur auf der Durchreise!"

"Ich auch," antwortete der Rabbi "ich auch."

Jüdische Legende

Aufbruch

Wo wir aufbrechen,
trotz aller Bedenken,
trotz aller Schwierigkeiten
trotz aller Barrieren,
trotz aller Drohungen,
trotz aller Gefahren.
Trotz allem:
unseren Weg gehen,
miteinander planen
füreinander da sein,
glauben, dass Neues möglich wird.

Max Feigenwinter beschreibt in diesem Gedicht mit dem Titel „Aufbruch“ ziemlich gut
die Situation, in der wir uns gerade befinden… Da ist ein „VORHER“ und da ist ein „NACHHER“, da gibt es ein „BISHER“ und ein „AB JETZT“ – „DA WAR UND IST“ und „WIRD ETWAS SEIN“!

Ja, beide Seiten wollen anerkannt werden! Wichtig ist das endgültige ZIEL:

„Das Ereignis des Kreuzes und der
Auferstehung ist etwas Bleibendes
und zieht alles zum Leben hin!“

(Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 1085)

Lieber Benedikt,
ich schicke Dir ein helles und strahlendes Licht in den Himmel. Gerade habe ich den letzten Eintrag Deiner lieben Mama gelesen und ich freue mich so wahnsinnig sehr für sie, dass sie nun bereit und ermutigt ist - einen anderen Weg fürs LEBEN zu g e h e n...

Liebe Bärbel,
ich freue mich so unsagbar sehr für Dich. Die letzten Wochen, die Du in der Reha verbracht hast, habe ich sehr oft an Dich gedacht... und gehofft, dass sie Dir und somit auch uns einen neuen Weg aufzeigen. Von Kliniken (Krankenhäusern) habe ich persönlich die Nase voll, aber ich freue mich so sehr, wenn sie etwas Gutes und etwas Neues hervorbringen können... und so ist es bei Dir!!! GottseiDank! Ja, Benedikt hatte sein Leben und Du das Deinige und nun (bald) mit einem Enkelkind... Er ist immer dabei! Anfangs schrieb mir Pater Anselm Grün, dass wir lernen müssen unsere Kinder als einen inneren Begleiter zu sehen... so wie es war - ist es nicht mehr und kann es nich mehr sein und das müssen wir akzeptieren!
Fühl Dich ganz lieb gedrückt, unser Schöpfer ruft immer ins Leben und eines Tages werden wir wieder alle beisammen sein! Alles erdenklich Liebe und Gute auf Deinem weiteren Weg - liebe Bärbel!

Es war einmal eine kleine Welle. Tief in ihrem Innern war sie sehr unglücklich und klagte:

"Ich fühle mich so schlecht. Die anderen Wellen sind so groß und so stark, während ich

nur so klein und schwach bin. Das Leben ist ungerecht!"


Zufällig kam eine große Welle vorbei. "Ich habe deine Worte gehört." sagte sie. "Dir geht

es so, weil du noch nicht deine wahre Natur erkennst. Dir geht es schlecht, weil du

denkst, dass du nur eine kleine Welle bist, aber das ist nicht wahr."


"Was sagst du da?" fragte die kleine Welle. "Natürlich bin ich eine Welle" Schau, hier ist



meine Krone und das hier ist mein Wellenschlag. Ich bin klein, aber ich bin eine Welle!"


"Was du als "Welle" bezeichnest, ist nur deine Form. Du bist in Wahrheit Wasser. Wenn

dir gelingt, zu verstehen, dass du nur eine zeitlang eine Welle bist, aber immer Wasser

sein wirst, wirst du nicht mehr unglücklich sein."


"Aber wenn ich Wasser bin, was bist dann du?"


"Auch ich bin Wasser. Ich habe für eine kurze Zeit die Form einer Welle, die größer ist als

du. Aber meinem Wesen nach bin ich Wasser. Ich bin du und du bist ich. Wir sind beide

Teile eines großen Ganzen."

Von Licht in der Dunkelheit

Lieber Benedikt,

ich schicke dir heute ein helles Adventslicht in deine Welt.

Nachdem ich aus der Reha zurück bin und mich prompt bei Papa mit einer schlimmen Erkältung angesteckt habe, fühle ich mich jetzt in der Lage, mal wieder auf den Gedenkseiten zu lesen und zu schreiben.

In der Reha-klinik war es für mich zunächst schlimm, dass das Internet dort so schlecht funktionierte.

Inzwischen bin ich der Ansicht, dass ich genau diese Auszeit brauchte, um aus dieser Spirale von Müssen, Wollen, Können und Funktionieren auszubrechen.

Ich habe mich immer selbst unter Druck gesetzt mit den Gedanken: " Sei stark, sei beliebt und vor allen Dingen sei perfekt." Dass dieses auf Dauer der Gesundheit und der Psyche nicht gut tut, habe ich nun gelernt.

Ich weiß jetzt, wie belastend für mich auch die Schicksale deiner Gedenkseiten-Freunde und deren Familien waren. Ich kann unsere Geschichte und unser Verhältnis zueinander nicht mit den Gegebenheiten anderer Familien vergleichen.

Deine Defizite auf Grund eines lange verborgenen Gen-Defektes lassen sich mit nichts Anderem vergleichen.

Es freut mich sehr, dass unsere Gedenkseiten-Freunde dir die Treue gehalten haben in diesen Wochen, in denen ich nicht schreiben konnte.
Sie sind auch immer in meinen Gedanken und in meinem Herzen, aber ich werde mich jetzt wieder mehr den Lebenden zuwenden.

Heute ist der 3. Advent, und wir begehen bald das
2. Weihnachtsfest ohne dich...

Auf der anderen Seite warten und freuen wir uns auf unser 1. Enkelkind. Unser Leben nimmt dadurch eine neue Richtung. Nur schade, dass dich dein Neffe nicht mehr kennen lernen konnte.

In Liebe

Mama

Lieber Benedikt,
mit dem Schlafen war es wieder einmal nichts.
Es ist heute Freitag der Dreizehnte.
Das Wetter passt zu meiner Stimmungslage.
Als ich heute morgen den Kalender aufschlug stand die Zahl 500.
D.h. Du bist mittlerweile 500 Tage Tod.
500 Tage quälen mich immer wieder die gleichen Fragen.
Die Abstände werden wohl etwas größer, aber die Fragen bleiben.
Warum, gab es wirklich keinen anderen Weg?????????????
Mir erscheint vieles so sinnlos, genauso wie Dein Tod.
Deine Schwester ist jetzt seit 8 Tagen verheiratet, bald wird sie Mutter.
Für sie wird es ein neuer Lebensabschnitt, mit viel Freude und Sorgen.
So geht das Leben irgendwie weiter.
Ich habe vor ein paar Tagen versucht Deine Unterlagen erneut auszuwerten um Dich besser zu verstehen.
Ich musste aber feststellen, dass ich dazu immer noch nicht in der Lage bin. Nach 2 Minuten habe ich die Unterlagen wieder geschlossen bis zum nächsten Versuch, in ein paar Monaten oder sogar Jahren???
Es gibt so viele Unterlagen / Bücher (usw.) wie man mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen soll.
Aber jeder muss für sich einen eigenen Weg finden, diesen Weg habe ich leider noch nicht gefunden.
Ob ich den Weg jemals finde, steht in den Sternen.
In 11 Tagen ist wieder Weihnachten, dass zweite Weihnachtsfest ohne Dich.
Mir fällt das Schreiben immer schwerer, deswegen mache ich Schluß.
Lieber Benedikt wir denken immer an Dich, in der Hoffnung, dass Du Deinen inneren Frieden gefunden hast.
Papa

Die Träne ist die Sprache
der Seele
und die Stimme
des Gefühls...

Filippo Pamanti


Lieber Benedikt,

ein helles Licht und wunderbare Gedanken zu Dir und unseren so sehr vermissten Kindern in den Himmel.

Eine liebevolle, stille, dankende Umarmung an Deine liebe Mutti und alle, die Dich so sehr vermissen
Eine besonders "schwere" Zeit liegt wieder an...

Christiane mit Robin tief im Herzen

Gott gebe dir
für jeden Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, dass das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.
Liebe Grüße in den Himmel von
Rita Kerkemeier mit Philipp im Herzen

Es geschah, daß in einem Schoß Zwillingsbrüder empfangen wurden. Die Wochen vergingen und die Knaben wuchsen heran. In dem Maß, in dem ihr Bewußtsein wuchs, stieg die Freude. "Sag, ist es nicht wunderbar, dass wir leben?"
Die Zwillinge begannen, ihre Welt zu entdecken. Als sie die Schnur fanden, die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab, da sangen sie vor Freude: "Wie groß ist die Liebe unserer Mutter, dass sie das eigene Leben mit uns teilt!"

Als aber die Wochen vergingen und zu Monaten wurden, merkten sie plötzlich, daß sie sich verändert hatten. ,,Was soll das heißen?", fragte der eine. "Das heisst", antwortete der andere, "daß unser Aufenthalt in dieser Welt bald seinem Ende zugeht." "Aber ich will gar nicht gehen", erwiderte der eine, "ich möchte für immer hier bleiben."

"Wir haben keine andere Wahl" entgegnete der andere, "aber vielleicht gibt es ja ein Leben nach der Geburt!"
"Wie könnte dies sein?" fragt verzweifelt der erste, "wir werden unsere Lebensschnur verlieren und wie sollten wir ohne sie leben können? Und außerdem haben andere vor uns diesen Schoß verlassen und niemand von ihnen ist zurückgekommen und hat uns gesagt, daß es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende!"

So fiel der eine von ihnen in tiefen Kummer und sagte: "Wenn die Empfängnis mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Schoß? Es ist sinnlos! Womöglich gibt es gar keine Mutter hinter allem!"
"Aber sie muss doch existieren", protestierte der andere, "wie sollten wir sonst hierhergekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?"
"Hast du unsere Mutter je gesehen?" fragte der eine, "wahrscheinlich lebt sie nur in unseren Vorstellungen. Wir haben sie erdacht, weil wir dadurch unser Leben besser verstehen können."

Und so waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vielen Fragen und großer Angst. Schließlich kam der Moment der Geburt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie ihre Augen. Sie schrien. Was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume.

(VerfasserIn unbekannt)

Begrenzt ist das Leben, doch unerschöpflich die Liebe , ein helles Licht zum 2.ten Advent von Bennys Mom christa

www.Benjamin1987.bplaced.de

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Lieber Benedikt,

ein kleines stilles Licht für dich.
Gleichzeitig soll es auch ein -Gute-Reise-Licht- für
deine Mama sein.
Ein Kerzenlicht brennt heute auch für alle deine
Gedenkseitenfreunde in unserer kleinen Dorfkapelle.


Bleib einmal stehen, haste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein
zum reinen unbekümmert sein.

Lass deine Sinne einmal ruh´n
und hab den Mut gar nichts zu tun.
Lass diese wilde Welt sich dreh´n
und hab das Herz, sie nicht zu seh´n.

Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür, wie glücklich Kinder sind.
Dann bist von aller Hast getrennt,
du auf dem Weg hin zum Advent.

Mit lieben Gedanken
zu dir in den Sternenhimmel ...
SUS-ANN-E

Wie könnte das ewige Leben sein?
"Fromme Leute glauben, es gäbe ein Leben nach diesem Leben", sagte ein Mann mit Skepsis in der Stimme, "sie nennen es Ewigkeit; doch ich frage mich, wie könnte sie sein, die Ewigkeit?"
"Die Ewigkeit", wiederholte die Frau, "die Ewigkeit, wie kann sie wohl sein?" Als sei sie gar nicht bei der Sache, beobachtete sie, während sie diese Worte langsam sprach, einen kleinen Käfer, der sich wohl verirrt hatte und über ihren Fußboden krabbelte. Sie bückte sich, ließ den Käfer auf ihre Hand. "Schaut, wie winzig!", sagte sie. "Seht ihr dieses kleine Tier. Es ist so klein. Doch wie es sich bewegt! Ist es nicht ein erstaunliches Geschöpf! Geschaffen mit Liebe. Ich bin voll Bewunderung. Da ist Liebe bis ins das kleinste Teil."
"Nicht das Kleinste, nicht danach fragte ich", sagte der Mann, "die Ewigkeit, wie das Leben nach diesem Leben ist, das ist die Frage, die mich bewegt." Andere nickten ihm zu. Ja, darauf wollte man eine Antwort erhalten.
Als hätte sie den Einwand nicht gehört und die Neugier nicht gesehen, schweifte der Blick der alten Frau nach oben. Die Blicke der Anwesenden folgten ihr, streiften die vielen alten Bücher, die Geschichtsbücher und die Büchern mit Geschichten, die Bü-cher mit Sprüchen, mit Liebesbriefen, mit Träumen und Prophezeiungen. Ihre Blicke trafen sich an der Decke des kleinen Raumes.
"Ich schaue nach oben, sagte die Frau, ich schaue in die Wolken, in den Himmel und weiter. Ich sehe den Mond, die Sonne die Sterne, die Unendlichkeit. Ich bin ergriffen vor Erfurcht. Welch eine Weite, welch eine Vollkommenheit, da ist Liebe bis ins ferns-te Detail!"
Einige der Anwesenden wurden unruhig, sollte sie doch nicht so weise sein, wie man sagt; da sie doch nicht einmal die einfachste Frage versteht! Eine junge Frau ver-suchte es noch einmal. Mit betonter Freundlichkeit sprach sie aus, was wohl auch die anderen jetzt dachten: "Sie sind alt, leben allein und sind zumeist vertieft in Ihre Bü-cher. Da haben Sie viel Zeit, das Kleinste zu bewundern und die Unendlichkeit zu bestaunen. Doch wir stehen mitten im Leben. Zumeist ist unsere Zeit sehr begrenzt und deshalb wissen wir wohl, dass auch unser Leben begrenzt ist. Also stellen wir uns doch manchmal die Frage, was am Ende unserer Zeit sein wird, wie sie wohl aussieht die Ewigkeit."
"Ich bin nur ein Mensch wie ihr", antwortete die alte Frau, "keine Prophetin. Eine schnelle Antwort, wie ihr sie erwartet, kann ich euch nicht geben."
"Wir werden es nie wissen, solange wir leben nicht, denn über die Grenze von Leben und Tod kann niemand schauen", sagte ein junger Mann enttäuscht, "die Ewigkeit ist unserer Erkenntnis verschlossen."
Etliche der Anwesenden wandten sich zur Tür, während andere wie vor Enttäu-schung gelähmt, regungslos auf die alte Frau schauten.
"Liebe!" hörte man eine zarte Stimme. Mitten in die Unruhe hinein sprach ein Kind. Es stand zwischen den Erwachsenen; man hatte es bisher nicht wahrgenommen. "Liebe", wiederholte das Mädchen, "unendliche Liebe wird sein, was sonst? Wenn man das Kleinste nicht bewundert und über das Größte nicht staunt, erkennt man es nicht. Wenn man genau hinsieht, sieht man Liebe, Liebe im kleinsten Teil und Liebe bis in die unendliche Ewigkeit. Liebe wird sein, was sonst!"

Die Trauer wird dein Begleiter sein,
doch nimm sie an!
Vertreiben lässt sie sich nicht,
gib ihr Raum!
Wecken wird sie dich
am frühen Morgen,
erschrecke dich nicht!
Sie begleitet dich durch den Tag,
lass sie an deiner Seite sein!
Sie geht mit dir in den Abend,
lässt selbst im Schlaf dich nicht allein.
Trauer wird dich bedrücken,
sie wird dich schütteln,
manchmal würgen,
doch streicheln auch,
tragen,
wenn du ganz unten bist,
auffangen,
damit du nicht den Halt verlierst.
Sag du der Trauer nicht,
wann sie verschwinden soll,
sie weiß es selbst
und besser noch als du
und all die anderen,
die sie vertreiben woll’ n.
Erst ist sie ständig da,
dann gibt sie Raum
und lässt dir Zeit.
Ganz geht sie nie,
ein Leben lang
wird sie in deiner Nähe sein
und immer wieder mal
schaut sie herein.
Nimm sie als Ausdruck
deiner Liebe,
als Engel,
der dir Nachricht bringt,
als Dankesruf
durch Raum und Zeit,
als Zeichen aus der Ewigkeit.
(Ich weiß, die Trauer
wird nun auch dein Begleiter sein,
und sie verbindet uns!)

Lieber Benedikt,

heute möchte ich auch Dir wieder meine Gedankengrüße und ein helles Licht in den Himmel schicken.

Die Reha-Berichte Deiner Mama klingen hoffnungsvoll. Schön, wenn sie sich etwas erholen konnte und sie einen "Kurgewinn" mit nach Hause nehmen darf.

Euch von Herzen alles Liebe,
das "Sonntagskerzen" für Dich, Deine Liebsten und unsere Liebsten im Himmel steht diesmal im Müster zu Salem.

Lieber Benedikt,
jetzt sind 4 Wochen fast rum, d.h. Mama kommt aus der REHA zurück.
Den ganzen Dienstag werde ich putzen damit der Feldwebel nichts zu meckern hat.
Aber ich kann Dir jetzt schon sagen, vielleicht wird Mama nichts zu mir sagen, aber ihre Freundinnen werden garantiert erfahren was sie zu meckern hatte.
Es ist der erste Advent, es ist mieses Wetter dem entsprechend ist auch meine Laune.
Gleich qualmt außer meinem Kopf auch meine Pfeife.

Mir fällt das Schreiben heute schwer, deswegen mache ich Schluss.
In Gedanken immer bei Dir.
Papa

Ein letztes Mal in die Augen sehen
Ein letztes Mal "Auf Wiedersehen"
Ein letztes Mal Dich umarmen
Stumme Worte die doch so vieles sagen
Ein stilles hallo von Bennys Mom christa

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Ein Licht für Dich.

Lieber Benedikt,

meine Tage in Bad Steben sind gezählt. Meine Gedanken wandern schon immer öfter heimwärts.

Es ist winterlich kalt und die Adventszeit fängt an.
Nach meiner Rückkehr werde ich das Haus etwas schmücken, damit es gemütlich wird.

Vivien und Timo heiraten in der nächsten Woche. Sie haben alles vorbereitet. Klein-Leon darf es sich noch 4 Wochen gemütlich machen, bevor ihm die Wohnung gekündigt wird. Unser 1. Enkelkind---das wird spannend!

Ich bin mir sicher, dass du über der kleinen Familie wachen wirst, so wie du auf Jason aufpasst.

Was auch immer passiert, du begleitest mich auf allen Wegen. Ich behalte dich in meinem Herzen.

Für immer...
Mama

Lieber Benedikt !
Lieber Jason !

Auch heute wieder ein sehr warmes Licht für euch ...

... Die erste frostige Nacht ... ihr habt ja sicher
schon meine Nachtarbeit bemerkt ... ganz schon kalt ...
aber wunderbar ... der Mond war zur -Geisterstunde-
zum Greifen nah ... hätte mich gern in diese -Mondsichel- gelegt ... die Sterne so hell und klar ...
besonders - euer Stern - ... und wie ich so in den
Sternenhimmel zu euch schau ... jaaaaaaaa da fällt
die schönste Sternschnuppe zu uns runter !!!!!! ...
ich hab ja schon einige gesehen, aber diese - wauuuuu ... das war wie bei - E.T. (im Film), den ihr
ja sicher kennt ... ich seh gerade wie ihr lacht und
euch anschaut ... DANKE - ihr zwei - ... bis bald !!!

Mit lieben Gedanken
an euch ...
SUS-ANN-E

Ein indianisches Gebet

Am Ende meines Weges ist ein tiefes Tal.
Ich werde nicht weiter wissen.
Ich werde mich niedersetzen und verzweifelt sein.
Ein Vogel wird kommen und über das Tal fliegen
und ich werde wünschen ein Vogel zu sein.
Eine Blume wird leuchten jenseits des Abgrundes
und ich werde wünschen eine Blume zu sein.
Eine Wolke wird über den Himmel ziehen
und ich werde eine Wolke sein wollen.
Ich werde mich selbst vergessen.
Dann wird mein Herz leicht werden wie eine Feder,
zart wie eine Margerite,
durchsichtig wie der Himmel.
Und wenn ich aufblicke,
wird das Tal nur ein kleiner Sprung sein
zwischen Zeit und Ewigkeit.

Mein Vertrauen zu Dir ist die Kraft,

die ich aufbringe,

um jeden Tag ohne Dich zu überstehen.

Meine Sehnsucht nach Dir, sind die Blicke in den Himmel

und die Tränen in meinen Augen,die ihn verschwimmen lassen.

Meine Liebe zu Dir - ist mein Herzschlag.

Ich werde euch mit weißen Flügeln winken, damit es hell wird in der dunklen Nacht,
und lasst ihr euren Kopf betrübt und mutlos sinken, dann streichle ich euch mit den Flügeln sacht.

Ich werde euch den Himmelssegen bringen und euch befreien von Schmerz und Pein,
ihr sollt endlich wieder ohne Ängste leben und ganz voller Hoffnung sein.

Ihr soll niemals mehr vor Kummer weinen und schlaflos liegen in der Nacht,
weil ich euch eine Botschaft bringe von dem, der über euer Leben wacht.

Weil ich euer Engelchen bin, komm ich zu euch geflogen und stehe segnend über eurem Haus,
die dunklen Wolken, die darüber hin gezogen, die sollen sich weinen woanders aus.


Weil ich euer Engelchen bin, bin ich immer in euerem Herzen zu Haus, ich gehe immer in euren Gedanken ein und aus. Ich werde immer bei euch sein, ich lasse euch nie allein.....


Weil ich euer Engelchen bin.....

Lieber Benedikt,

gerührt war ich über die Anteilnahme Deiner Mutter an meinem Schicksal.

Im Herzen tragen wir den gleichen Schmerz, als Mutter das eigene Kind gehen lassen zu müssen.
Die Liebe bleibt immer in unseren Herzen, wir müssen nur noch das " WARUM " verstehen und begreifen.
Auch ich wünsche Deiner Mutter viel Kraft auf ihren Weg.

Wer in den Herzen seiner Lieben lebt,
ist nicht tot - er ist nur fern.
Tot ist nur der,
der vergessen wird.

In diesem Sinne auch eine Kerze für Dich, Benedikt

Lieber Benedikt !
Lieber Jason !

Heute bekommt ihr ein - besonders warmes Licht -
von mir ...
... der gestrige Tag war sehr sonnig ...
... und verabschiedet hat er sich mit einem
ABENDROT ... ORANGEROT ...
... ich hab im Garten gestanden - minutenlang -
... schön ... wenn man ländlich wohnt ...


Manchmal glauben wir, dass ihr in unserer Nähe seit,
wenn wir euch in unseren Gedanken in die Mitte nehmen.

Liebe Grüße
zu eurem Stern ...

Ein Engel ist zur Erde gekommen
und hat Dich mit in den Himmel genommen.
Er hält Dich sicher, er hält Dich warm,
ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm

Ich verdanke Dir mein Leben wie es jetzt ist. Danke.

Lieber Benedikt

Heute Wieder ein Licht für Dich und Deine Lieben
Es soll Dir immer wärme spenden an diesen trüben Tagen,und es soll Deiner Mama Helfen das es ihr dort in der Reha noch viel viel besser geht


Manchmal
sind Erinnerungen wie ein Regenguss
kommen auf dich herab,
erwischen dich ganz unvermutet.

Manchmal
sind Erinnerungen wie Gewitter,
schlagen auf dich ein,
gnadenlos in ihrem Auftauchen,
und dann wenn sie aufhören
lassen sie dich ermüdet und geschafft zurück

Manchmal
sind Erinnerungen wie Schatten
schleichen sich heimlich von hinten an,
verfolgen dich rundherum,
dann verschwinden sie
lassen dich traurig und verwirrt zurück.

Manchmal
sind Erinnerungen wie eine Daunendecke
umgeben dich mit Wärme
üppig, überreichlich
und manchmal bleiben sie,
hüllen dich in Zufriedenheit.

in Gedanken Verbunden
Joachim

Eine Kerze für Bendikt.
Ganz viel Kraft und Trost seiner Familie.

Mein Mitgefühl Gudrun Rögner

Lieber Benedikt !

Zur Nacht ein warmes Sternenlicht für dich.

Vielleicht wird im Augenblick des Todes
die Ganzheit wieder hergestellt...
Und vielleicht streift sie uns
manchmal auch im Leben ...

Herzliche Grüße
zu dir in den Sternenhimmel ...

Lieber Benedikt,

heute wieder ein warmes Sternenlicht für dich.

Jetzt bin ich bereits 2 Wochen in der Rehe, und ich habe mich sehr gut eingelebt.
Nette Mitpatienten lenken mich ab und die Behandlungen tun ihr Übriges.

Mit einigen Therapeuten kann ich ganz offen über unsere Problematik reden und wundere mich, wie gut sie sich in mich hinein versetzen können.

Psychologische Gespräche lassen mich die komplizierten Zusammenhänge mit deiner Krankheit und deinem Tod klarer sehen. Deine Krankheit ( Depression ) hat dich letztendlich getötet.

Das muss ich mir immer vor Augen halten, damit ich es akzeptieren kann.

Hier fällt heute der erste Schnee, aber ob er liegen bleibt, weiß ich nicht. Es wäre schön, wenn ich heute Nachmittag nach allen Anwendungen, eine Runde durch den Park laufen könnte.

Egal, was ich auch unternehme, du bist immer in meinen Gedanken und in meinem Herzen.

Auch denke ich viel an alle, die dir immer ihre Treue halten und auf deine Gedenkseite schreiben. Vielen lieben Dank dafür.

In Liebe

Mama

„Von einer fröhlichen Runde kommend,
gehe ich zum Friedhof.
Da stehen zwei Mädchen, die weinen.
Sie haben in diesem Jahr den Vater verloren.
Und jetzt, nach einigen Monaten, die Mutter.
„Wir haben so viel gebetet.
Gibt es wirklich keinen Gott?“
Die Frage „Warum?“ hat noch nicht ausgedient.
Ich schweige,
ich stehe wortlos da als Zeuge Gottes.
Stehenbleiben, das ist meine Antwort!

Martin Gutl

Liebster Benedikt,
auch von mir mal wieder ein helles Licht zur Nacht und Deiner Mama die besten Wünsche auf Ihrem weiteren Weg.

Ihr Kuraufenthalt hört sich wahrlich gut an... weiterhin alles Liebe und Gute.

In Gedanken bei Euch
Christiane mit Robin im Herzen

Lieber Benedikt

Ein Warmes Licht für Dich an diesen Trüben Nachmittag


.und immer sind da Spuren deines Lebens,
Bilder, Augenblicke und Gefühle,
die uns an dich erinnern und uns glauben lassen,
das du bei uns bist.

Liebe Grüße an Deine Liebe Mama

Du bist den Tod gestorben.
In mir hast du aber überlebt.
Ich trage dich in meinem Herzen
und das ist unendlich schwer,
denn ich möchte dich auch in meinen Armen halten können.
Bennys Mom christa


www.Benjamin1987.bplaced.de

Lieber Benedikt !

Traurig ist es, wenn in einem Leben
die Seele eher ermüdet,als der Körper.
...Und man kann nicht helfen ...
(Mark Aurel)


An diesem trüben Novembertag ein warmes Licht
für dich und deine Familie.

(Mark Aurel)

Nicht mehr wissen wohin

Blicke ... die sagen es geht nicht mehr.
Gefühle ... die schwer zu beschreiben sind.
Momente ... in denen die Trauer am schlimmsten ist.
Augenblicke ... die uns immer wieder an euch erinnern werden.
Gedanken ... die nicht mehr wissen wohin.
Trauer ... die ganz tief in uns sitzt.
Abschied ... der schwerer ist als alles andere.
Wissen ... das es vorbei ist und nie wieder kommen wird.
Tod ... der Anfang vom Ende.

Ein Warmes Licht für Dich und Deine Lieben

Hallo, mein Großer!

Das Internet meint es heute anscheinend gut mit mir.
Es ist selten, dass ich deine Seite aufrufen kann.

Mit den Entspannungstechniken, die mir hier vermittelt werden, kann ich endlich wieder etwas abschalten, wenn auch nur für kurze Zeit.

Die Therapien sind gut und wirkungsvoll. Oft bleibt keine Zeit zum Nachdenken, das ist auch gut so.
Nachdem 1 Woche schon vergangen ist, fühle ich mich hier wohl.

Ich verbringe viel Zeit auf dem Zimmer um zu lesen, versuche aber wenigstens 1 x am Tag nach draußen zu kommen. Es gibt im Ort einen schönen Kurpark, der zum Spazierengehen einlädt.

Ich werde mich für Fahrten nach Bamberg und Dresden anmelden, denn eine solche Gelegenheit bekomme ich so schnell nicht wieder.

Die Atmosphäre in der Klinik ist sehr freundlich und aufgeschlossen, jeder ist hilfsbereit. Ich habe hier nichts auszusetzen, aber ich bin auch nicht so anspruchsvoll.

Dein Foto steht auf meinem Nachttisch und es brennt immer eine Kerze davor, wenn ich etwas Muße habe.

Alles in allem habe ich es hier gut getroffen. Hätte nie gedacht, dass es mir im Kraftraum gefallen könnte.

Lieber Benedikt, ich zünde ein helles Licht für dich an und nehme dich mit, wohin ich auch geh.

In Liebe

Mama

Lieber Benedikt,

heute schicke ich dir eine helle Sonntagskerze aus Bad Steben, Bayern.

Ich hatte zwar meinen Laptop mitgenommen, aber das Internet ist hier so langsam, dass ich oft verzweifele.
Es dauert ewig, bis sich eine Seite öffnet, und beim nächsten Klick kann sie wieder verschwunden sein.

Deshalb werde ich nicht so oft auf der Gedenkseite sein.
Es kostet einfach zu viel Zeit. Du weißt, dass ich auch so immer an dich denke.

Jetzt ist schon fast 1 Woche herum. Es ist für mich ungewohnt, nur etwas für mich persönlich zu tun.
Die Therapien nehmen die meiste Zeit des Tages in Anspruch, aber sie bekommen mir gut.

Heute war ich hier im Ort in der Kirche zum Gottesdienst. Das Thema war: " Beten und alle Sorgen und Probleme bei Gott abladen".

Heute hatte ich viel Zeit zum Lesen. Das 1. Buch aus der Bibliothek habe ich schon durch.
Abends telefonieren Papa und ich ganz lange und lassen den Tag Revue passieren.
Inzwischen kann ich auch hier ganz gut schlafen. Die ersten Nächte waren sehr schlecht.

Ich hoffe, das es irgendwann einmal einen schönen Tag gibt, damit ich mit meinem Fotoapparat einige Landschaftsaufnahmen machen kann.
Im Sommer ist die Gegend hier bestimmt sehr reizvoll.

Die ersten Patienten reisen am Dienstag wieder ab. Mal sehen, wer sich dann an meinen Tisch gesellt.

Wahrscheinlich gehen die Wochen schneller vorbei als erwartet. Am 3. Tag wollte man mir 2 Wochen Verlängerung verpassen. Ich konnte die Oberärztin auf
1 Woche runter handeln.
4 Wochen von zu Hause weg sein, ist mehr wie genug. Sonst sprechen meine Vierbeiner hinterher nicht mehr mit mir.

Außerdem rückt Vivien´s Entbindung immer näher...

So, mein Großer, Zeit für mich zum Schlafen gehen.
Du begleitest mich in meinen Gedanken und in meinem Herzen.

In Liebe

Mama

Es tut mir leid für meine Gedenkseiten-Freunde, denen ich zur Zeit nicht schreiben kann. Ich denke immer an euch und an eure Familien.

Bewahr mir ein Erinnernwie einen Lebenskuss.So bleib ich in der Nähe,auch wenn ich gehen muss.Erzähl von mir mit Lachenso waren wir ja einst.Erzähl die tollsten Sachen,auch wenn du nachher weinst .Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen,der Wind schwieg und die Tiere verstummten,denn es war ein Engel, der in Liebe starb. 

Meine Augen sind vom Weinen trübe,
ich bin kraftlos und so müde.
Muss Deinen Verlust ertragen,
an all den kommenden Tagen.
Wie soll es weitergehen ohne DICH
das frag ich an allen Tagen mich!

Warum kannst Du nicht mehr bei uns sein?
Fühle mich so hilflos und allein.
Nun sitz ich hier, ganz alleine
und weine, weine, weine.

Der Schmerz, Dich verloren zu haben
hinterlässt unheilbare Narben.
Verschmolzen Herz an Herz,
dieser Gedanke lindert manchmal meinen Schmerz.

Das wir uns wiedersehen, mach mit Mut
es ist wie Seelenbalsam und tut so gut.


Mit lieben Grüßen Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen.