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von Antje Gröschel am 04.08.2019 - 17:43 Uhr | melden
Ich steh am Grab
der Weg dort hin
ich atme Sommerluft
Ein Blick,verträumt geht mir voran
Doch bleib ich stehn und schweig
Deine Name einsam an der Steele
mit vielen andern rund um her
ein leerer Blick auf die Gravur
der Tod steht dort geschrieben
Ich halte inne und denk nach
so unwirklich es scheinen mag
du bist nicht hier, du bist bei Gott
du bist an einem andern Ort
doch schleicht sich Traurigkeit mit ein
warum bist du gegangen?
Noch warst Du da, nun bist du fort
ein Blick nach oben, hier und dort
Mein Herz das weint sich in den Schlaf
ich werd dich hier nicht wieder sehen
das Grab ist leer, so anonym
kein Herz schenkt Blumen dir
Vermissen ist das einzig Wort
es fällt mir ein an diesem Ort
der Stein so grau , ein Fels im Wald
ein Wind weht um ,es ist so kalt
Ein letzter Blick im Sonnenschein
ein Steelewald nun ganz allein
bleibst du nun liegen
schwebst nicht fort
denn du bist fern nicht hier und dort
Ein Vogel singt dich in den Schlaf
wach auf, doch träumst du fest
mein Herz verlässt nun diesen Ort
ein Wiedersehn recht bald.





