Dorit
Hüttner

Von Max Sealtiel 17.02.2024 um 03:09 Uhr | melden

Wir Menschen sind wie Kerzen,
kämpfen gegen das Dunkel an.
Unser Licht brennt oft ganz ruhig,
dann flackert es plötzlich wieder auf.

Manche Flamme erlischt schlagartig,
andere brennen ganz langsam aus.
Viele sind schon längst erloschen,
aber ihr Stern leuchtet am Himmelszelt.

Auch wenn wir nur kleine Lichter sind,
kann es durch uns doch etwas heller,
wärmer und menschlicher werden -
in unserer manchmal so kalten Welt.

Still und lieblich ist die Nacht,
Droben strahlt der Flur der Sterne;
In der wunderbaren Pracht
ist uns nah des Himmels Ferne.
Lasst uns nach oben schauen
Wo die Sterne leuchtend steh´n,
Neue Kraft und Gottvertrauen
Wird das tiefe Herz umwehen!

Goldne Schriften reden dort
Von des ewigen Macht und Güte,
Wie des Herrn Propheten Wort,
Tröstung Reich uns in´s Gemüte.
O, ich möchte anbetend knien
Unter diesem Tempel Zelt;
Liebe schuf das Sternen glühen,
Liebe die auch mich erhält!

© August Auch

Es gibt ERINNERUNGEN,
die so ergreifend sind,
dass sie dich dein Leben lang begleiten ... ღ
(Petra Franziska Killinger)

Weißt du, warum wir hoffen? Wir können nicht ohne Bild leben.
Ohne Hoffen haben wir kein Bild in der Seele; da ist nichts.

Rahel Antonie Friederike Varnhagen von Ense
1771 - 1833