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vater
Von Sylvia 08.07.2015 um 20:19 Uhr | melden
Für meinen dad
Niemals kehrt ein gestorbener Traum zurück,
kannst du nicht erzwingen verlorenes Glück.
Zurück in einem Nichts, das Kälte gebannt,
vergebens wartend auf helfende Hand.
Innerlich sterbend, wo Liebe einst war,
Sehnsucht, die ruft, kein Nebel wird klar.
Glauben verloren, Vertrauen entrissen,
aufgegeben, und das Herz ist zerschlissen.
Kalt gefriert ein eisiger Wind deine Träume,
verteilt in dir Schmerz wie verwachsene Bäume.
Seelentod, der nach Liebe doch schreit,
und trotzdem wissend, dem Untergang geweiht.
Einsam lähmend rinnen Tränen ins Herz,
doch sie spülen nichts fort von diesem Schmerz.
Umsonst Wege gegangen, nur Einsamkeit,
wartend verharrend auf eine Unendlichkeit,
kein Wort bringt mehr Trost, Vergessen,
leer in die Kammern, wo Liebe gesessen.
Hoffnung zerfressen, unerreichbar Sterne sind,
umsonst wartend, fühlst dich wie ein einsames Kind.
Abgrund, so tief, das kein Ende zu sehen,
und leise verklingt vergebliches Flehen.
